Erst Millionen Flüchtlinge und Glücksritter (oft genug mit mangelhafter Bildung) ins Land lassen, dabei zunächst schon mal außer Acht lassen, dass eigentlich jedes Jahr -je nach dem- ein neues Hamburg, Frankfurt oder Würzburg gebaut werden müsste (!). Dann bei der dadurch zwangsläufig entstehenden Wohnungsnot die offensichtliche Ursache beharrlich verschweigen, sich statt dessen über Miethaie und spätkapitalistische Zustände zu echauffieren, pauschal, somit auch über die eigentlichen Leistungsträger und Finanziers des linken Plemplems. Zur Krönung wird dann in die Gruselkiste finsterer planwirtschaftlicher Zwangsmaßnahen gegriffen, die jeder marktwirtschaftlichen Gesetzmäßigkeit zuwiderlaufen. Super!! 1A!! So und nicht anders wird Deutschland ruiniert. Abschließend sich wundern. Leute, irgendwann knallt es und dann gehst rund….
Berlin? Kein Mitleid, echt nicht. Mitleid habe ich mit den Bundesländern, die dieses Schwarze Loch über den LFA am (Schein-)Leben erhalten.
Anfang der 2000er bis 2010 hatte der Berliner Senat 65.000 Wohnungen für 1,9 Milliarden Euro an private Unternehmen verkauft. Gut 30.000 Euro pro Wohnung. Nun hat er für 920 Millionen Euro 6.000 Wohnung zurückgekauft. Macht im Schnitt über 150.000 Euro pro Wohnung. Also für das Fünffache. Eine Wertsteigerung von 400 Prozent innerhalb von 10, 15 Jahren - nicht schlecht. Leider bereichern sich daran nur die Privatinvestoren, die zudem ihre Steuerlast mit allen Tricks am Finanzamt vorbeibringen, ohne dass die Politik eingreift. Abgesehen davon war der Rückkauf nicht nur wirtschaftlich ein Fehler. Für die knapp eine Milliarde Kaufpreis hätte der Senat sicher doppelt so viele Wohnungen neu bauen können, die dringend benötigt werden. Dieser Senat ist der schlechteste, den Berlin jemals gab. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
Falls es nicht mit dem Mietendeckel klappt, dann kann man ja immer noch enteignen! ;-) Also dann wartet man, bis die bösen Baulöwen ein Projekt gebaut haben und nimmt es ihnen dann weg! Und man ist sich sicher, dass diese dann Schlange stehen um bauen zu dürfen… Man könnte allerdings auch die besetzten Häuser räumen, die Antifa hinausschmeissen und dort z.B. Flüchtlinge unterbringen, weil diese edlen Roten ja so solidarisch sind, werden sie sich sicher gerne in Parks und Bahnhöfen ein bequemes Eckerl einrichten! Diese Diskussionen sind ja nicht neu! (Z.B. die degressive Abschreibung AfA) Besonders die privaten Investoren hat es hier getroffen. Dann die Probleme mit Mietnomaden, mit der stetigen rechtlichen Bevorzugung der Mieter, welche jetzt gerade diese trifft! Das sind alles kurzsichtige, dumme Bumerange, welche jetzt zurück kommen. Aktion und Reaktion! Es kam wie vorhersehbar!
Es gibt eine sinnvolle Alternative zum Mieten Deckel: ein Wohngeld, welches alle Einkommensschwachen gezielt fördert. Das Wohngeld nach unserem Wohngeldgesetz ist jedoch unzeitgemäß. Es geht von unrealistischen MiethöheN um die acht Euro aus maximal. Außerdem hat es derart scharfe Einkommensgrenzen, dass in Hamburg nur circa 12.000 Haushalte überhaupt Wohngeld beziehen. Hier müsste der Staat nachbessern. Berlin sollte ein „Berliner Wohngeld“ auflegen, welches das Bundeswohngeld aufstockt. Dann würde der Mietendeckel praktisch nur für Einkommensschwache gelten. Die Stadt hat doch bisher wunderschön an den steigenden Mieten über Steuereinnahmen mitverdient. Diese kann sie jetzt verwenden, um ein Wohngeld für Einkommensschwache zu finanzieren.
Es überrascht nicht, dass der Berliner Senat und die Mitglieder im Abgeordnetenhaus im Durchschnitt nicht annähernd Sonderschulniveau erreichen. Anders sind die meisten Entscheidungen nicht zu erklären. Das aber ist der Durchnitt und wer diesen zusätzlich noch nach unten zieht, macht sich auch gerne Mal lächerlich. Wenn es aber Beteiligte gibt, die den Durchschnitt nach unten ziehen, gibt es auch Beteiligte mit einem höheren Intelligenzquotienten. Diese gibt es sichererlich, wenn auch nur vereinzelt, bei den Regierungsparteien. Und was die vermutlich konkret vorhaben geht aus dem letzten Satz hervor. Staatliche Wohnraumbewirtschaftung, wie in der DDR ist das Ziel. Auf diese Weise können Menschen mit falscher Gesinnung von Berlin fern gehalten werden. Das hält dann zwar auch Unternehmen fern, aber Berlin dürfte ohnehin die einzige Hauptstadt weltweit sein, die das Bruttoinlandsprodukt des Landes nach unten zieht.
Ja, Herr Kulke, was waren das für Zeiten. Ich schätze einmal, dass Sie die Wohnungsnot und die Zwangseinquartierungen nach dem Krieg nur vom Hörensagen kennen. Ich selbst habe diese aber noch in lebhafter Erinnerung. Allerdings geschahen sie seinerzeit aus purer Not, weil zu viele Häuser zerstört waren und sowohl Obdachlose als echte Flüchtlinge, nämlich Heimatvertriebene, untergebracht werden mussten. Auch wir waren gezwungen, fremde Menschen in unserem Haus aufzunehmen. Und das solange, bis sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt etwas entspannt hatte. Heute geschieht all dies ganz ohne Not. Man nimmt wahllos Menschen aus aller Welt auf und weiß nicht, wo man sie unterbringen soll. Manche schwafeln gar davon, dass 50 oder 100 Millionen zumutbar sind. Hier tut sich besonders die raketenhafte “Kapitänin” mit den Rastalöckchen hervor, der es - man staune - inzwischen allerdings wegen der Überbevölkerung viel zu eng in Deutschland geworden ist. Wenn es, wie im Artikel beschrieben, mit dem Wohnungsbau so schleppend weitergeht wie bisher, werden wir bald wieder Zwangseinweisungen zu befürchten haben. Manche der Regierung nahe stehenden “Experten” haben sich schon Gedanken darüber gemacht, wie viele Quadratmeter einem jeden Bürger “zustehen.” Waren es nun 25 oder 30? Dabei fallen mir doch gleich Leute ein, die ganz locker ganze Familien bei sich aufnehmen könnten und dies sicherlich auch sehr gern tun werden. Da wäre z. B. das Schloss unseres hoch verehrten Bundespräsi, und auch Jakob Augstein besitzt wie viele aus dem TV- und Showgeschäft genügend Raum, um anderen ein warmes Plätzchen mit Familienanschluss zu offerieren. Da sollten diese Leute wirklich einmal ein “Zeichen” setzen. Das wäre auch gut für die viel beschworene Integration! Wie diese Farce wohl weitergeht. Wer meint, das Experiment finde nur im versifften rechtsfreien Raum Berlins statt, wird sicherlich bald eines Besseren belehrt werden. Qui noluerunt audire debere sentiunt.
Böldheit darf man nicht sagen. Dafür bin ich bei Facebook gesperrt worden, weil ich dieses Wort benutzte. Das ist ein Hasswort Also aufpassen, die Zensur ist immer dabei.
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