Man darf gespannt sein, wie die Situation sich entwickelt, wenn wir die nächste Million Migranten aufgenommen haben. Immer mehr Wohnungen fallen aus der sozialen Bindung heraus und Merkel tut, was sie immer tut: sie macht die Raute. Anstatt die gesetzlichen Vorraussetzungen für sozialen Wohnungsbau zu verbessern, werden sie immer weiter verschlimmbessert. Die Energiegesetzgebung tut dazu ein Übriges. Wir werden von einem Haufen von schlecht ausgebildeten Politkarrieristen regiert die keinerlei Ahnung vom Leben und schon gar nicht vom Arbeitsleben haben.
Der Vergleich mit der DDR hinkt. Die DDR war 1989 komplett pleite und musste den “Laden dicht” machen. Berlin hingegen hat den Länderfinanzausgleich.
Wer nach 10 Jahren Minuszinspolitik der Notenbank und der 3 Millionen Netto-Zuwanderung (2 Mio Afrika/Asien, 1 Mio EU) sich über Wohnungsnot wundert, sollte mal nachdenken. Daß die Koalition aus Sozialisten, Maoisten und Stalinisten (SMS) ausgerechnet den Stalinisten die Wohnungspolitik überläßt, hat mit der erfolgreichen Wohungspolitik der SED zu tun, die Jeder 1990 vor Ort besichtigen konnte. Mietendeckel und Mietenabsenkung sind aber nur ein Durchgangsstadium. Sollten die SMS die nächste BT-Wahl gewinnen, werden die Wohnungen verstaatlicht. Und damit eine alte Sehnsucht der Stalinisten gestillt. Der Rest folgt später.
Am 10. September 1988 berichtete das kommunistische Blatt “Die Wahrheit” über das dramatische Elend der “Wohnungsnot” in Westberlin, die “TAZ” folgte und wollte das Ganze mit Zahlen untermauern und deckte dadurch den ganzen Schwindel auf, der leider von unseren “ewig Unverantwortlichen” und den Medien nicht bemerkt wurde. Die “TAZ” nämlich führte den (nicht vorhandenen) Wohnungsmangel auf einen Bevölkerungszuwachs von 130.000 Einwohnern in den letzten sechs Jahren zurück und lag damit falsch, da nach der Volkszählung 1987 eine statistische Bereinigung von 102.000 Einwohnern vorgenommen wurde, die nie die Stadt verlassen, sondern nur im Bundesgebiet zwecks Erlangung des Reisepasses einen 1. Wohnsitz bei Freunden oder Verwandten angemeldet hatten. Hysterisch wurden 100.000 fehlende Wohnungen, ein Heer von Obdachlosen vorausgesagt und dreist mit Enteignungen gedroht. Eine Verwaltungsvorschrift wurde gefälscht, um Freiberufler, Gewerbetreibende aus ihren Büros zu vertreiben, um damit Existenzen (Steuerzahler) und Arbeitsplätze zu vernichten. Da es keinen Wohnungsmangel gab, nahm die klamme Stadt Berlin 124.000 Flüchtlinge vom Balkan auf, mehr als GB und F zusammen. Dann riss man plötzlich zig Tausende von Wohnungen ab und der RB Wowereit pries in einem Gespräch mit dem Münchener OB Ude 150.000 (lt. Stat. Amt 156.000) leerstehende Wohnungen wie einen Erfolg seiner Politik!!!. Es ist übrigens ziemlich normal in Berlin, Statistiken vollkommen falsch zu interpretieren und so sollten wir uns mit diesen Senat auf das Schlimmste gefasst machen. Und die Opposition? Die ist ein Witz!
Und nachdem der Deckel eingeführt wurde, dann vom BVG Jahre später kassiert wird, Eigentümer vermietzinst entschädigt werden müssen, ist Berlin nicht nur zahlungsunfähig, sondern wird auch die restlichen Immobilien im Landesbesitz verkaufen müssen. Dann werden sich die Leute noch wundern, die diese Geldverbrennung gewählt haben.
Ich möchte da doch etwas entgegensetzen. Das mag im Moment nicht so glücklich sein, wie der Senat agiert. Allerdings, man möge sich doch einmal umschauen, in welcher Großstadt rundum können die Leute denn zu halbwegs erträglichen MIeten wohnen. Da kann geschaut werden wohin auch immer, überall wo das dem sogenannten freien Markt überlasen wurde werden die Leute geschröpft. Hat auch Logik, wohnen ist eben keine Ware wie ein Sack Kartoffeln. Und die EINE Ausnahme an Großstadt, die gleichzeitig als eine der herausragend l,ebenswertesten Städte der Welt glänzt, Wie in Felix Austria schafft das nur weil dort die Stadt seit jeher auf große eigene Bestände setzt die dann der Spekulation entzogen sind. Ein wesentlicher Teil der Miethöhen entspringt aus den ständigen Verkäufen und der Preis einer Immobilie richtet sich nun mal in erster Linie nach den Beträgen die man hofft in Zukunft den Mietern abpressen zu können. Wenn aber, wie in Wien und hierzulande in Projekten des Miethaussyndikates ein Haus dem Markt entzogen wird, und also der zu finanzierende Teil ständige getilgt wird, kann die Miete sogar sinken. Das drittel des Bestandes im sogenannten freien Marktes Wiens hat immerhin trotzdem noch gereicht Herrn Benko zum Milliardär zu machen. Und natürlich ist es für eine Stadt wie Berlin oder andere Großstädte überhaupt gar kein Problem dioe nötigen Summen für den Bau neuer Wohnungen zu stemmen. Allein, es fehlt hier, anders als bei Wien die jahrzehntelange Kontinuität des Handelns. Vielleicht sollte man das Miethaussyndikat damit betrauen.
Die Preisfrage: Was passiert in einem Markt mit Nachfrageüberhang, wenn man den Preis bis zur Renditegrenze senkt? a. die Nachfrage sinkt, das Angebot wird wegen der niedrigen Rendite ausgeweitet, damit man als Investor überhaupt noch was verdient. b. Die Nachfrage steigt, weil sich mehr Leute mehr Fläche leisten können, gleichzeitig sinkt das Angebot, weil durch Wohnungsbau kein Gewinn zu erwarten ist, sogar Verluste drohen. Alle, die a gewählt haben, haben das Wort Markt noch nicht in allen seinen Bedeutungen verstanden. Sie haben wohl eher an den Weihnachtsmarkt gedacht, an die Zeit der Wunscherfüllung, an die Bescherung. Zu denen gehört die komplette berliner Stadtregierung- DDR reloaded! Oder soll ich sagen: Hoffen aufs Christkind?
@Robert Weihmann; Sehr geehrter Herr Weihmann, da sind ein paar Ungenauigkeiten drin. Ich hatte bereits geschrieben, der größte Block die Wohnungen von der GSW waren mit 1,8 Milliarden Euro verschuldet. Da blieb von der Kaufsumme nicht soviel. (will jetzt nicht suchen, glaube 600 - 800 Millionen, einfach Herrn Sarrazin fragen) Die Schulden war das Lande Berlin damit los. Es gab ja auch Versuche des Landes, Wohnungen an die Mieter zu verkaufen. Vorkaufsrecht, O. Ton ´Ick bin doch nich blöde, bei der niedrigen Miete dat Ding zu koofen.`; zuzüglich Kündigungsschutz für den aktuellen Mieter, Warum sollte der kaufen? Also wurden viele Wohnungen über Strukturvertriebe, vorzugsweise dahin wo Geld war, in den Westen, verkauft. Dann -> Stichwort: Schrottimmobilie, dämmert da was? Das heisst, die Wohnungen waren zum Zeitpunkt des Verkaufs auf dem Markt nicht mehr wert! Bis vor 4 Jahren bin ich noch regelmäßig von Rechtsanwaltsbüros Plural ! ungefragt angeschrieben worden, ob die mich vertreten dürfen, weil mir das Land Berlin eine Schrottimmobilie verkauft hätte. Das haben wohl einige gemacht und beißen sich jetzt in den A… und 2019 - 4 Jahre = 2015, Korrelation / Kausalität ? Dazu jede Menge freies Geld durch Nullzinspolitik was Anlagen sucht, von kriminellen Geldern ganz zu schweigen. Und jetzt stempeln mich die Dreckskommunisten zum Miethai. Obwohl ich unter dem Mietspiegel liege. Und wollen einen weiteren Baustein meiner Altersabsicherung zerstören. Und die die ihr Geld aufgefressen oder anderweitig verpulvert haben, sollen belobigt werden?
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