@Ulrich Ruede. Und wenn schon. Das rechtfertigt aus meiner Sicht immer noch nicht die monatelange Kasernierung, Maskentragerei und Testerei von Kindern und Jugendlichen. Warum müssen ausgerechnet Kinder für die durchschnittliche Lebenserwartung und dafür das Alte uralt werden, ihre gesunde Kindheit opfern? Ich finde das einen Skandal.
@ Dr Treiber und andere: In den USA ist es, genauso wie in vielen anderen (meist 2.- und 3.- Welt-)Staaten leider Gottes so, dass man für eine ärztliche oder Krankenhausbehandlung erstmal Geld braucht. Und das haben viele “kleine Leute” nicht. Eine staatliche Krankenversicherung wird dort seit Jahrzehnten von den Republikanern verhindert. Dies sollten Sie bedenken, wenn Sie schreiben, alle Covid-Verstorbenen waren vorher getestet und im Krankenhaus. Ein großer Teil der sozial schwachen sicher nicht. Insofern dient eine Berechnung der Übersterblichkeit (unter Ausschluß anderer Faktoren) sicher gut zur Bewertung der Pandemie. Wer aber gar nicht erst an eine Pandemie glaubt, für den sagen alle Zahlen dieser Welt natürlich nichts aus. Im Übrigen wollte ich nur die Schwachstelle der statistischen Auswertung zeigen. Was jeder daraus macht, ist seine Sache. Und ich wiederhole mich nochmal: Es ist jetzt nicht förderlich, kleinlich auf irgendwelchen Zahlen der Vergangenheit herumzureiten, sondern man muss dafür eintreten, dass endlich die Freiheitsbeschränkungen komplett aufgehoben werden. Wer sich nicht impfen lassen will, das ist jedem seine private Sache und Risikoabwägung. Der Staat sagt, Impfung hilft, dann soll der Staat auch danach handeln. Wenns wirklich hilft, ist ja alles gut, nachdem nun schon ca. 80 % der impffähigen Bevölkerung geimpft ist. Danach sollte die gewünschte Herdenimmunität erreicht sein, und man muss ALLE Beschränkungen aufheben, für ALLE, wie in anderen Ländern auch.
Die eigentliche Irreführung liegt darin, dass Covid-19 als ursächlicher Faktor gesehen wird, der für erhöhte Todesraten sorgt. Die wirklichen Faktoren, die für Gesundheit und ein vermehrtes oder vermindertes Sterberisiko sorgen, sind aber andere; Gesundheitsvorsorge, Qualität der Behandlung, Quantität der Gesundheits-Maßnahmen, und in negativer Hinsicht Armut, Stress, Destruktivität etc. Diese Faktoren bestimmen die Sterberate einer Gesellschaft. Epidemien oder Pandemien sind nur imstande, diese Faktoren temporär(!) zu verstärken. Sie sind eben nicht der ursächliche Faktor so wie es uns suggeriert wird. Wenn ich jemanden 10 Minuten den Kopf unter Wasser drücke, ist die Todesursache dann Mord oder Wasser in der Lunge? / Infektionskrankheiten wie Corona sind allenfalls Auslöser und sorgen nur für eine statische Verschiebung der entsprechenden Zahlen! Covid19 hat in den meisten Fällen nur kranke und schwache Menschen betroffen. Für einen kurzen Zeitraum sind mehr Menschen als sonst gestorben. Viele davon wären ohne Covid-19 später an anderen Ursachen (Bs. Infektionen) verstorben. Der große Trick dabei ist, die jeweiligen Ausschläge in der Statistik als absolut zu betrachten, und nicht als gewöhnlich stattfindende und normale Peaks nach oben oder nach unten. In Schweden beispielsweise sind 2020 4,5% mehr Menschen gestorben als im Fünfjahresschnitt, aber 2019 6% weniger als im Fünfjahresschnitt. Solche Ausschläge sind normal. Sie bedeuten aber nicht unbedingt eine prinzipielle Erhöhung der Todesrate. Sondern es handelt sich um temporäre Verschiebungen, die sich langfristig ausgleichen. Maßgeblich für die Entwicklung der Todesrate sind die oben genannten Faktoren. Je schlechter das Gesundheitssystem, umso größer die Zahl der Covid-Toten./ Die Frage ist doch, warum eine Gesellschaft, die immer reicher und reicher wird, immer weniger Geld für das Gesundheitswesen ausgibt. Covid-19 war nur ein brillantes Ablenkungsmanöver, um von dieser Frage geschickt ablenken zu können.
Das Gesundheitssystem in den USA und das Gesundheitssystem in Deutshland ist nicht zu vergleichen. Mag es bei uns auch genug Mängel geben aber JEDER, auch Obdachlose, kann, wenn er will, ärztlich, auch im Krankenhaus, behandelt werden. Die Kosten werden dann erst mal von der SOZIALHILFE übernommen, wie weiter mit der KK abgerechnet wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Anfangs wurden doch viele “Corona” (nach dem PCR Test) Kranke mit Beatmung behandelt, was sich später teilweise als nicht sinnvoll erwiesen hat, weil etliche “Beatmete” gestorben sind. Professor BHAKDI hat es genau beschrieben in einem seiner hochinteressanten Interviews, warum das so ist. Da Corona Viren in den oberen Atmungswegen zu finden sind, müssen eben wie bei einer Mandelentzündung diese sofort behandelt werden. Ich behandle eine Erkältung mit Meersalz/Salbei-Spülungen-Dämpfungen und gurgle damit, mit großem Erfolg. Außerdem schwöre ich auf echten Manukahonig aus Neuseeland, mit mindestens 400 MGO, je höher die Stufe, je besser. Er ist war sehr teuer aber da ich mir die horrenden Apothekenpreise spare und den Honig nur zur Behandlung, auch für Wunden, nehme, ist er wieder “preiswert.” Übrigens über Manukahonig, genau wie über Grünen Tee, wurden an der UNI DRESDEN, an einer amerikanischen- und japanischen Uni (Name weiß ich nicht mehr) mit positven Ergebnissen geforscht! Mutter Natur war schon imme ein hervorragende Heilerin.
Der Autor hat meines Erachtens den Kernpunkt nicht wirklich deutlich gemacht. Ioannidis hat eine mindestens fünffache Aufsteilung der Covid-Mortalität zu älteren Menschen hin nachgewiesen. Daß die Altersverteilung der US-Covidtoten derjenigen der “gewöhnlichen” Toten folgt, beweist demnach geradezu, daß mindestens 80% dieser angeblichen Covidtoten gar keine waren. Sie bilden nämlich die gewöhnliche Altersverteilung der Mortalität ab (inklusive der von der wundersam “verschwundenen” Influenza) und verdecken die zu den Alten hin aufgesteilte Mortalität der höchstens 20% echten Covidtoten.
@Jonas Jäger: “...Schätze eher diese Personengruppe behängt sich gegenseitig mit Orden und öffentlichen Posten….” Vielleicht, ja - aber bedenken sie, dass alles diesmal besser “dokumentiert” ist, weil es u.a. auch in alternativen Medien diskutiert und veröffentlicht wurde. Vielleicht gelingt es damit, einen Großteil der Verbrecher ihrer gerechten Strafe zuzuführen! MfG
@T. Schneegaß: zu ihrer gestrigen späten Antwort: Mein Kommentar zu dieser “Bildungssache” war natürlich an die Urheber dieser These gerichtet. Voreilig und dummerweise habe ich gleich ihren Kommentar dazu benutzt, mich zu der Sache zu äußern, statt direkt auf den Kommentar von Dr. Wolf einzugehen. Dazu ist mir auch noch der Fehler unterlaufen, mich so “verquer” auszudrücken, dass man annehmen muss, die “Kritik” richte sich gegen sie. Dafür möchte ich mich hiermit in aller Form bei ihnen entschuldigen. MfG
„Irgendwann wird die Covid-Hysterie zu Ende gehen, und die Historie wird sich derer annehmen, die sie wissentlich befeuert haben.“ Solche Art Statements findet man oft. Es wird von Tribunalen, Abrechnungen, Untersuchungen oder der großen Aufarbeitung fabuliert. Die wenigsten wollen begreifen, dass wir in der Welt wahrscheinlich vor einer gänzlich neuen Ära stehen und dass das Zeitalter der Aufklärung und der Demokratie langsam aber sicher dem Ende entgegengeht. Es gibt keine Alliierten mehr, die uns von unseren Despoten befreien, und so etwas wie die Nürnberger Prozesse initiieren könnten. Das Grundproblem ist: im Gegensatz zu früheren Jahrhunderten, gibt es kein Bewusstsein mehr für die Wichtigkeit und Notwendig demokratischer Grundnormen. Die meisten glauben heute, dass Demokratie und menschliche Werte etwas Selbstverständliches, Natürliches und Normales sind, für das man nichts tun muss. Und dass sich „der Westen“ von ganz alleine wieder auf diese Grundlagen einpendeln wird. Genau das aber wird nicht geschehen. Von alleine passiert gar nichts. Früher gab es starke Kräfte, die mit viel Opferbereitschaft, Leid und Arbeit diese demokratischen Grundlagen für uns schufen. Doch diese Kräfte existieren nicht mehr. Wir halten unser jetzigen Lebensgrundlagen heute irrtümlich für etwas Selbstverständliches. Deswegen kommen jetzt die Kräfte zum Zug, die für die Etablierung fundamentalistischer Strukturen sorgen werden! Gründe für immer neue Hysterien findet man immer. Russland, Hongkong, Ägypten, Türkei oder Weißrussland haben uns zuletzt gezeigt, was mit Leuten geschieht, die der Demokratie nachhängen. Sie landen im Gefängnis oder zumindest im sozialen und gesellschaftlichen Abseits. Diese Illusion vom großen Tribunal, von der großen Abrechnung ist wirklich herzallerliebst. Welche Kräfte sollten diese denn herbeiführen? Letztendlich geht es immer um Macht. Langsam sollten wir mal anfangen zu begreifen, wer hier die Macht hat, und wer in diesem „Spiel“ die Machtlosen sind.
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