Hier ist wieder der Windkraft-Fuzzi. Das Lustige an der Energiewende ist doch, man kann es an einem Vortrag von so einem Professor bei Youtube nachgucken, der eine Vorlesungsreihe zu verschiedenen Energietechnologien hält, da haben sie in der Regierung einen Grenzwert von 100 irgendwas je Kubikmeter oder so festgelegt, es geht hierbei ums Zeh-O-Zwei. Und es geht um die Gesamtenergiebilanz der Technologien einschließlich Bau und Rückbau. Kohle, Erdöl, Gas, Wasser- und sogar Sonnenenergie scheiden dabei aus, weil sie über dem benannten Grenzwert liegen - und übrig bleiben nur die Kernkraft und die Windkraft, wobei die Kernkraft nur unwesentlich die Nase vorn hat (10-30 Kernkraft, 10 bis 40 Windkraft). Was macht man denn da jetzt? Auch erklärt der Professor, daß habe ich auch schon mal geschrieben, für ein dynamischeres Energiesystem braucht man Gaskraftwerke, weil man die schnel hoch- und runterfahren kann, um damit Lastschwankungen (Netzstabilität) augenblicklich ausgleichen zu können. Nun wird die Russengasröhre ja aber überall infrage gestellt, wohl bis man in selbige blöde reingucken wird. Ich weiß nicht so richtig weiter. Mir viel noch ein: wenn alles nur noch Atomkraft ist, und ein Atomkraftwerk muss wegen eines Störfalls vom Netz, dann entsteht auch eine erhebliche Netzinstabilität. Auch für diesen Fall, der sicherlich statistisch seltener ist, braucht man aber die ausgleichende Netzinfrastruktur mit Kohle, Erdöl und Erdgas. Man kann es drehen und wenden wie man will - ein kurzfristiger, fundamentaler Strukturwandel ist technisch sowieso nicht möglich, egal was die Politik sagt. Also können sich auch alle Lager nun Zeit nehmen, und über die durchaus vernünftigen Argumente des jeweils anderen Lagers, zum Beispiel der Windkraft, mal in Ruhe nachdenken (Innovationstreiber im Maschinenbau, Exportschlager in die dritte Welt). Ich finde eine technisch gut abgewogene Position hier wirklich nicht so einfach.
Hochsommer, Schönwetter und doch nur knapp die Hälfte der Energieversorgung durch sog. „Erneuerbare“? Da war ich direkt ein bißchen enttäuscht; gut der relativ schwache Wind ist eine Erklärung. Danke für Ihre beharrliche Dokumentation jede Woche und schön Sie zu sehen, zumindest Ihr Konterfei :-) Dran bleiben!
An jeden Sonnenkollektor gehört ein Windrad angeschlossen, was dieses antreibt, frischen Wind zu machen, und die Gemüter abzukühlen. Mehr ist dieser Unsinn für die Stromenzeugung nicht wert.
Man könnte diese zusätzlichen Kosten verschwinden lassen, in dem man sie auch noch den Vermietern aufdrückt.
Linksgrüne hochbegabte Physiker werden das schon richten. Dummmichel glaubt und zahlt. Wer Fragen stellt ist ein Nazi. So wird das was mit der Hirnwende. 2022 mit dem ersten Blackout, werden die Klimagläubigen nach den Schuldigen suchen. Putin, Orban usw stehen unter Generalverdacht.
Zum Thema Windenergie: Hat jemand durch Zufall einen Link parat, wenn nicht anders über den Autor, zu Abbildungen/Kartenwerk, wo überall in Deutschland Windräder stehen? Eine Auflösung bis auf 1 Stück hinunter wäre schön. Die Suchmaschinen sind keine wirkliche Hilfe, da es zu diesem Thema endlos viel Einträge gibt, und das meiste davon nur Propaganda ist, ohne Bezug zur (aktuellen) Realität.
Der Gedanke, dass Strom aus der Steckdose kommt, ist in dieser Gesellschft nur folgerichtig. Grün muss er sein. Abgase dürfen keine entstehen, jedenfalls nicht hier. Auf dem Papier ist alles durchgerechnet, das Netz ist der Speicher, Grundlast, welche Grundlast? In den Stromleitungen schuften kleine, grüne Kobolde. Und Mami lässt sich von Papi im Lastenrad auf den Bauernhof fahren, an heilen Kornfeldern vorbei.
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