Rüdiger Stobbe / 09.04.2019 / 10:00 / Foto: Doenertier82 / 30 / Seite ausdrucken

Woher kommt der Strom? 13. Woche und ein Beinahe-Blackout

Das erste Quartal 2019 hat Höhen und Tiefen der Windstromerzeugung eindrucksvoll aufgezeigt. An etlichen Tagen wurde die in Deutschland benötigte Menge Strom nicht erzeugt. Es musste Strom importiert werden, um die Versorgung aufrechtzuerhalten. Die berühmt berüchtigte Dunkelflaute schlug zu. Und nicht nur im Dunkeln herrschte mehrere Tage Flaute. Kurz: Im ersten Quartal 2019 war das Wetter teilweise sehr schön. Schönes Wetter aber ist der Feind der Windstromerzeugung. Zwar scheint verstärkt die Sonne. Die aber ist im Winter schwach und kann den fehlenden Windstrom nicht ausgleichen.

Am 10.1.2019 fiel die Netzfrequenz unter die benötigten 50 Hertz. In der Folge mussten große Stromverbraucher, z.B. Aluhütten, vom Netz genommen werden, damit der bevorstehende Blackout in Europa verhindert werden konnte. Dass ein solches Ereignis vom medialen Mainstream in Deutschland nicht kommuniziert wird, ist bezeichnend für ideologische Verblendung, die meint, dass ein bestimmtes Ziel, weil es vermeintlich gut ist, in jedem Fall erreicht werden kann, wenn man nur ganz feste daran glaubt. Da passen solche Meldungen natürlich nicht. Die Bevölkerung könnte womöglich merken, dass die Energiewende nicht nur sehr teuer, sondern auch noch stark risikobehaftet ist.

Im Sinn einer Ruhigstellung der Bevölkerung sind da eher schwachsinnige Konstrukte wie z.B. virtuelle Kraftwerke, die suggerieren, dass alles ganz easy sei und man die Sache im Griff habe. Das Gegenteil ist der Fall. Von nichts kommt nichts. Weht kaum/kein Wind, scheint die Sonne schwach oder gar nicht, dann gibt es keinen Strom aus Wind- und Sonnenkraftwerken. Dann kommt der benötigte Strom zu 90 Prozent oder mehr aus Kernkraftwerken, aus Kohlekraftwerken und aus Gaskraftwerken, wie meine Analysen belegen. Sonst gingen die Lichter aus. Kapiert ein Grundschüler. Wenn man es ihm denn erklären würde. Doch nein. Der Schüler will heute die Welt retten. Weil ahnungslose und ideologisch verblendete Erwachsene – auch und vor allem Lehrer – ihm den Klimaweltuntergang einreden und so seine Zukunft wegreden. 

Diese Woche stand ganz im Zeichen des Stromimportes. Die Netzausregelungsreserve reicht etliche Male bei weitem nicht aus, um den in Deutschland benötigten Strom sicherzustellen. Am Donnerstag wurde sogar mehr Strom im-, denn exportiert, so dass der Tagessaldo positiv wurde. Deutschland mutet seinen Nachbarn schon einiges zu. Bei Stromüberschuss müssen sie den Strom abnehmen. Bei Strommangel müssen sie aushelfen. Ich möchte mir nicht vorstellen, wenn die Nachbarländer auch so eine "Energiewende" vorgelegt hätten. Dann wäre höchstwahrscheinlich bereits Hängen beziehungsweise Schicht im Stromschacht Europas. Faktisch "funktioniert" die deutsche Energiewende nur, weil unsere Nachbarn in erster Linie konventionelle Stromerzeugung betreiben. Insbesondere Frankreich mit seinen Kernkraftwerken ist Hauptexporteur nach Deutschland. Allein in dieser Woche wurden 0,15 TWh allein aus Frankreich importiert. Ein Dankeschön für die Hilfe im Notfall. Ein Dankeschön an alle europäischen Nachbarn für die großzügige Unterstützung Deutschlands.

Die Tabelle ist wieder komplett. Die täglichen Im- und Exportdaten liegen nach meinem Hinweis an das Fraunhofer ISE wieder komplett vor. So kann im Anschluss an die Tagesanalysen eine datenmäßig vollständige Rückschau auf das 1. Quartal erfolgen. Der Chart zeigt am Donnerstag erstmals in diesem Jahr einen positiven Im-/Exportstromsaldo auf.

Sonntag, 24.3.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 43,09 Prozent

Am Morgen kommt die ohnehin bereits sehr schwache Windstromerzeugung fast zum Erliegen. Zum Glück fängt der Sonnenstrom den Rückgang auf, so dass das die Netzausregelung kein Problem wird. Am frühen Nachmittag frischt der Wind auf. Er ist zum Sonnenuntergang so stark, dass der wegfallende Sonnenstrom kein Problem für das Netz darstellt.

Montag, 25.3.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 56,02 Prozent

Ein nahezu ruhiger Tag für die Netzbetreiber. Lediglich der Übergang Sonnenuntergang zur Nacht ist kritisch, weil Windstrom weniger wird. Die Stromreserve reicht.

Dienstag, 26.3.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 47,24 Prozent

Am Abend sinkt die Windstromerzeugung. Ein paar Stunden ist die Stromversorgung, die Bedarfsdeckung Deutschlands auf Kante genäht. Doch die kalkulierte Reserve reicht. Noch.

Mittwoch, 27.3.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 37,58 Prozent

Auch heute ist die Stromversorgung inkl. Netzausregelungsreserve am Limit. Bei Sonnenuntergang muss diese Woche erstmals Strom importiert (0,05 TWh) werden. Der Bedarf stieg leicht an, so dass die Netzausregelungsreserve nicht ausreichte.

Donnerstag, 28.3.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 31,43

Heute krachte es im Strom-Gebälk. Fast einen halben Tag reichte die Netzausregelungsreserve nicht aus, um die Stromversorgung Deutschlands sicherzustellen. Tschechin, Dänemark, Frankreich, die Niederlande und Schweden lieferten Strom, um die Unterdeckung im deutschen Netz auszuregeln. Ein leichter Anstieg der Sonnenstromerzeugung zeichnet sich ab. Sie liegt auf niedrigem Niveau gleichauf mit der Windstromerzeugung.

Freitag, 29.3.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 38,41 Prozent

Heute ist „nur“ der frühe Abend kritisch. Wieder werden Stromimporte nötig. Dänemark und Frankreich helfen mit jeweils 0,03 TWh aus. Die Windstromerzeugung kommt fast zum Erliegen. Sonnenstrom überflügelt den Windstrom. Aber wie gestern auf niedrigem Niveau. Und nur tagsüber. Nach Sonnenuntergang dümpelt der Wind. Der steigende Bedarf muss durch Importe gedeckt werden. Siehe oben.

Samstag, 30.3.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 45,67 Prozent

Es wird wieder knapp. Aber es reicht. Auch wenn ich mich wiederhole: Der Tag zeigt sehr schön, was im Stromnetz "auf Kante genäht" bedeutet. Trotz bereits vorher kalkulierter Importe bewegt sich das Netz fast immer am "Abgrund". Sobald die Sonne, die auch heute wieder insgesamt mehr Strom abwirft als der Wind, untergeht und Windstrom nur in geringem Maß vorhanden ist, dann muss beim Netzbetreiber "gezaubert" werden, damit die Versorgung aufrechterhalten werden kann.

Rückschau 1. Quartal 2019

Vom 23.2. bis 27. 2.2019 war in ganz Deutschland Frühlingswetter. Die Windstromerzeugung war minimal. Die Sonne schien zwar, aber sie war noch zu schwach, um den fehlenden Wind auch nur annähernd auszugleichen. Am 24.2. erzeugten Wind- und Sonnenkraftwerke zusammen nicht mal 0,1 TWh. An den drei übrigen Tagen waren es keine 0,2 TWh pro Tag. Vier Tage, die eindrucksvoll belegen, dass ein Industriestandort wie Deutschland niemals ausschließlich und dauerhaft durch erneuerbare Energieträger – Wind, Sonne, Biomasse und Wasserkraft – mit Strom versorgt werden kann. Wohlklingende Ausbauziele zu irgendwelchen Stichtagen verschleiern die Tatsache, dass auch zum Beispiel dreimal so viele Windkraftanlagen wie heute keinen Strom liefern, wenn der Wind nicht weht.

Die Angabe von Durchschnittswerten dienen ebenfalls der Verschleierung und Sedierung des Bürgers. Fakt ist – und das wird auch so bleiben –, dass Strom dann erzeugt werden muss, wenn er gebraucht wird. Fakt ist, dass, je mehr Netzausregelungsreserve bevorratet werden muss, desto größer der Anteil an Wind- und Sonnenkraftwerken an der Stromerzeugung wird. Wenn etwa bei windstarkem Wetter sehr viel Windstrom erzeugt wird, muss immer mit einem unvorhergesehenen Rückgang von Windstrom bei gleichzeitig erhöhtem Bedarf gerechnet werden. Besonders kritisch ist der Zeitraum, in dem die Sonne untergeht und zum Windrückgang keinen Strom mehr liefert. Die heute analysierte Woche ist ein überzeugender Beleg dafür, dass der erzeugte Strom bereits heute schon manchmal nicht ausreicht, die Stromversorgung mit in Deutschland produziertem Strom sicherzustellen.

Die geringste Ausbeute an Wind- und Sonnenstrom lieferte der 24.1.2019. Mit 0,07 TWh brachten sie nicht mal 0,1 TWh von benötigten 1,63 TWh auf die Stromwaage. Schauen Sie sich dieses Chart an. An 17 Tagen des ersten Quartal 2019 lag die erzeugte Wind- und Sonnenstrommenge unter 0,3 TWh. Siebenmal sogar unter 0,2 TWh. Und einmal am 24.1.2019 sogar unter 0,1 TWh. Das ist viel zu wenig bei einem Durchschnittsbedarf von 1,5 TWh pro Tag. Ohne irgendwelchen Strom für zukünftige E-Mobilität. Ohne Strom für Heizung. Kurz, woher soll der Strom jetzt und  in Zukunft kommen, wenn nicht aus ...? Die Erneuerbaren sind es jedenfalls nicht.

Die Gesamtstromerzeugung lag im ersten Quartal bei 143,49 TWh. Windkraftwerke lieferten den meisten Strom. Doch naturgemäß sehr unregelmäßig. Bemerkenswert ist der Zeitraum vom 5.3. bis zum 19.3.2019, als Wind- und Sonnenkraftwerke dank des stürmisch-schlechten Wetters bis auf einen Tag immer 0,7 TWh oder mehr auf die Stromwaage brachten. Sonnenstrom fällt ohnehin im Winterquartal eher weniger ins Gewicht, so dass es vor allem Windstrom war, der zählte. Apropos Sonnenstrom. Wie zu erwarten, wurden trotz hoher installierter Leistung lediglich schlappe 6,59 TWh der 143,49 TWh Gesamtstrom erzeugt. Macht 4,6 Prozent. Plus 29,15 Prozent Windstrom. Macht gut ein Drittel der Gesamtstromerzeugung. Plus 11,6 Prozent Biomasse- und Wasserkraftstrom ergibt insgesamt knapp 45 Prozent Strom aus den Erneuerbaren Energieträgern. Was im Durchschnitt liegt. In den beiden Sommerquartalen wird die Windstromausbeute verhältnismäßig viel geringer, als die Sonnenstromausbeute ansteigt. Da wird der Quartalsdurchschnitt unter 40 Prozent bleiben. 

Beim Stromimport/Export ist festzuhalten, dass Frankreich und Schweden mehr Strom nach Deutschland exportierten als importierten. Gleichwohl exportiert Deutschland Strom in nicht unerheblicher Menge. Das liegt an der Netzausregelungsreserve, die konventionell bereitgestellt wird. Der Exportstrom ist kein überschüssiger Wind- oder Sonnenstrom, wie immer wieder gerne zwecks Verdummung der Bürger kolportiert wird. Deutschland hat noch nie genügend Strom aus Erneuerbaren erzeugt, um auch nur einen Tag den Bedarf mit dem sogenanntem Ökostrom zu decken. Hier der Beleg.

Bei der Quartalsrückschau darf ein Blick auf die Funktionalität des Greenpeace-Energy-Brainpoolmodells nicht fehlen. Von den 89 Tagen unseres ersten Quartals hätte die Verdoppelung der heute installierten Wind- und Sonnenkraftwerksleistung an 26 Tagen ausgereicht, um Deutschland komplett durch Erneuerbare mit Strom zu versorgen. An 62 Tagen hätte noch Gasstrom hinzuerzeugt werden müssen. Gesamtmenge: 38,15 TWh. Beachten Sie bitte, dass auch ich hier den Tagesdurchschnittswert zugrunde lege. Ob die Erneuerbaren jede Stunde, Minute, Sekunde ausgereicht hätten, war nicht Gegenstand meiner Analyse. Diese dient nur zur Veranschaulichung des Modells. Bei der Betrachtung der auf den ersten Blick verhältnismäßig geringen Menge Gasstrom, die hinzu erzeugt werden muss, sollte beachtet werden, dass z.B. am bereits oben mehrfach erwähnten 24.1.2019 lediglich 0,14 TWh Wind- und Sonnenstrom erzeugt worden wären. Um den Bedarf von 1,63 TWh zu decken, wäre 1,49 TWh Gasstrom notwendig. Das setzt eine installierte Leistung von 62,5 Gigawatt (GW) Gas voraus. Eine gemäß Greenpeace Modell Verdoppelung der knapp 30 GW vorhandenen installierten Leistung Gas hätte da nicht ausgereicht.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Rüdiger Stobbe betreibt seit drei Jahren den Politikblog www.mediagnose.deSeit knapp einem Jahr beobachtet er dort die Stromerzeugung in Deutschland.

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Leserpost

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Uta Buhr / 09.04.2019

Lieber Herr Stobbe, danke für Ihren ausführlichen und sehr verständlichen Bericht zu Deutschlands Energiestatus. Ich hoffe doch sehr, dass Sie denselben unserer verehrten Kanzlerette im Goldrahmen überreicht haben. Allerdings wüsste ich gern,  ob die (angeblich) im naturwissenschaftlichen Fach Physik promovierte AM Ihre Ausführungen auch begreifen würde.  Da sind doch erhebliche Zweifel angebracht. Denn bei ihr schlägt Ideologie Wissenschaft allemal nach Längen. Eines aber steht fest: Wir schaffen es, unsere Industrie in nicht allzu ferner Zeit abzuschaffen. Und da sind wir doch schon auf “einem guten Weg.” ... und ist’s auch Wahnsinn, so hat es doch Methode.

Daniel Gildenhorn / 09.04.2019

Eine ähnliche Dynamik gibt es auch bzgl. Euro-Crash.

von Kullmann / 09.04.2019

Ganz einfach: Unsere Politik will nur noch die Dienstleistungsgesellschaft. Die Industrie (Auto-Chemie-Hüttenindustrie und mehr) wird abgeschafft, da werden ja die zarten Hände bis zur Grenze schmutzig. Arbeit und Geld wird dann sauber beim Staat mit Freundlichkeit durch Dienstleistung (u.a. Politik) verdient. Der Staat ist Versorger und Arbeitgeber, seine “Gesellschaft” ist Dienstleister. Alle dienen dem Staat. Das wird schön.

Petra Wilhelmi / 09.04.2019

Wir nähern uns anscheinend Venezuela, nicht heute aber morgen, wenn die Schüler mit ihren Aufmärschen den Anlass zu einem noch schnelleren Ausstieg aus der konventionellen Energieerzeugung geben. Man erinnere sich an den Atomausstieg, gestern noch Verlängerung, dann über Nacht das Aus. Irgendwann, wenn vielleicht unsere Nachbarstaaten es leid sind, die deutsche Energiewende mit ihren Strom zu unterstützen, weil sie ihn selbst gerade zu dieser Zeit dringend benötigen, ist Schicht. Was dann? Ach ja, man kann ja Unternehmen stilllegen. Was einmal gemacht wurde, kann immer wieder und im größeren Umfang geschehen. Aber was soll’s die grünen Geisteseliten hätten bestimmt wieder eine tolle Idee und die ihnen unterstellten Lehrer können für irgendetwas wieder Aufmärsche organisieren. Wahrscheinlicher scheint mir ein anderer Gedanke zu sein. Man hofft darauf, dass Deutschland zerfällt, die Unternehmen woanders hingehen und wir mit unseren Fahrrädern Kerzen einkaufen fahren und an öffentlichen Waschplätzen, wie man sie aus dem Mittelalter kennt, unsere Wäsche waschen. Das macht auch Spaß, ist interkulturell, wenn jeder dort dann zwangsläufig auftauchen muss. Das gäbe ganz neue Ansatzpunkte für eine Integration aller in allem.

S.Clemens / 09.04.2019

Herr Haferburg, dass war jetzt gemein! Jeder grüne Energieexperte wird sich jetzt auf SIe berufen:  “Der hat selbst zugegeben, dass man Strom nicht dann erzeugt werden muss, wenn er gebraucht wird!ist alles ausgerechnet!” Smart Management heisst jetzt: Gesetze machen, dass die Lastanforderung der Stromproduktion entspricht, fettich ist die Schose!  Hach, ich fühle mich fürs EU Parlament berufen…

Jörg Themlitz / 09.04.2019

Warum alles so kompliziert? Wir sollten die Idee der Physik nobelpreisverdächtigen Annalena einfach mal in die Praxis umsetzen. Strom im Netz speichern, zumindest über einige Stunden, geht ganz einfach! Wir müssen nur die offensichtlich willfährigen Elektronen, die in das Regime der Herren Volta, Ampere, Hertz et al gezwungen wurden, befreien. Wer hindert uns denn daran, an den Stromtrassen von den Nordseewindmühlen ins Ruhrgebiet virtuelle Geschwindigkeitsregulatoren analog der Verkehrsbeeinträchtigungsanlagen der Autobahnen zu errichten? Wenn die Windmühle gerade viel Wind hat und der Strom erst 10 Stunden später im Ruhrgebiet gebraucht wird, blinkt eine 30 km/h auf. Elektron weiß Bescheid, langsam schwingen. Sollte kurzfristig doch schneller notwendig sein, gibt es die Busspur. Einfließen können hier sicherlich auch die Erfahrungen der Telekom zum Bandbreitenmanagment. Vertrag für 50 Mbit/s abschließen und 10 Mbit/s liefern.

Helmut Bühler / 09.04.2019

Nein, gewiss keinen Dank an unsere Nachbarn! Wenn sie nicht mit Stromlieferungen einspringen würden, hätte ein solider Blackout schon längst die grünen Lebenslügen entlarvt und unsere Energieversorgung wieder auf solide und bezahlbare Beine gestellt.

Claudius Pappe / 09.04.2019

Agitprop-Doro oder Rauten-Angie hat doch in Physik promoviert…..................….Das schaffen wir……………. Das bisschen Strom….........…...…. Das kostet uns weniger als eine Kugel Eis-im Jahr ?, im Monat ?, in der Woche ?, am Tag ? ………….in einer Stunde !...……….........…….................scheixxe, nur mit Ironie schaffen wir das !...…….oder mit lauter Lügen………….

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