Mag sein, dass mein Aluhut heute wieder sehr eng sitzt, aber ich prophezeie, dass die Veröffentlichung solcher Zahlen in gar nicht ferner Zukunft durch geeignete Maßnahmen im Internet unterbunden oder aber die Veröffentlichung als Gefährdung der Sicherheit Deutschlands (das was davon noch übrig sein bleibt) eingestuft wird.
“Katrin Göring-Eckardt will kein Gas aus Russland, sie will kein Flüssiggas aus den USA, sie will keine Kohlekraftwerke. Und Kernenergie will sie sowieso nicht. Sie glaubt wirklich, bis 2050 würden Biomasse, Wasserkraft, Wind und Sonne regelmäßig so viel Strom hergeben, um den Bedarf des Industriestandorts Deutschland zu decken. Weil bis dahin die Erneuerbaren auf 100 Prozent „ausgebaut“ seien. Frau Göring Eckardt weiß offensichtlich nicht, dass die Wind-Sonnenstrom-Kapazitäten bereits heute über 50 Prozent betragen. Sie liefern im Jahresdurchschnitt aber nicht mal 30 Prozent des Stroms. An manchen Tagen nicht mal 10 Prozent. Am 24.1.2019 mit 4,2 Prozent nicht mal 5 Prozent. Da musste sogar Strom netto importiert werden. Kurz: Katrin Göring-Eckardt hat keine Ahnung.” Ich konnte nicht warten, ich mußte gleich lesen, was die “begnadete” Strom/Energie Expertin Göring Echardt wieder ausgestoßen hat. Ja, ja, nicht alle können so helle Kerzen auf der Torte sein. Eigentlich würde mich das alles kalt lassen, denn ich weiß, WAS ich zu erwarten habe:ABER, daß ich solche Leute auch mit alimentieren MUß, läßt mich eben NICHT kalt !! Ich habe zwei gute Ausbildungen mit sehr gutem Abschluß, WARUM bin ich nicht Politikerin geworden ? Ich könnte heute mit dieser Rente/Pension täglich in Schampus baden.
Schön, dass hier im Artikel auch mal erwähnt wird, wie man sich eine Erdkabel-Trasse von Nord- nach Süddeutschland vorzustellen hätte. Als bei uns in der Gegend (Südniedersachsen) von den ersten Südlink-Planungen mit mindestens 80 Meter hohen Masten die Rede war, bildeten sich sofort in jedem Ort Bürgerinitiativen, die die angeblich dramatischen gesundheitlichen Risiken und die Verschandelung der Landschaft thematisierten und das Motto “Pro Erdkabel!” vor sich hertrugen. Da dachte ich mir, man müsse doch den Herrn Google mal zu Rate ziehen, wie so eine Erdkabeltrasse wohl aussieht, denn es drängte sich mir der Verdacht auf, den Propangandisten des Erdkabels scheine so etwas wie das Verlegen eines Stromkabels am Straßenrand in einem ein Meter tiefen und breiten Graben vorzuschweben (tatsächlich gab es solche Abbildungen auf einigen Internetseiten von Bürgerinitiativen). Dann folgte nach dem Blick auf Google mein großes Erstaunen: für eine Erdkabeltrasse muss man die Landschaft auf etwa 40 Meter Breite drei Meter tief aufreißen, das alles quer durch Wälder und Felder und darauf darf später kein Baum mehr stehen. Meine erste Idee daraufhin: “Wenn da die ersten Bagger kommen, dann schmeißen die Oberleitungsgegner ihre alten Pro-Erdkabel-Transparente weg und malen neue gegen die Verlegung in der Erde”. Und siehe da, es greift tatsächlich das Sankt-Florians-Prinzip und fast alle bringen jetzt zahlreiche Gründe vor, warum ausgerechnet bei ihnen auf keinen Fall eine Erdkabeltrasse verlegt werden darf. Aber in den Umfragen sind angeblich immer mindestens zwei Drittel der Befragten für die Energiewende - eine Lachnummer.
Hallo Herr Stobbe, diese Dokumentationen gibt es ja schon länger hier auf der Achse. Aber ich habe da mal ein oder zwei Fragen. Diese Angaben stammen ja von der Quelle Agora, das ist ja eine offizielle nehme ich an. Sehen diese Leute diese Zahlen selber denn gar nicht? (Es sind ja reale Leistungsdaten, die nicht einmal mehr hochgerechnet werden müssen). Und da es diese Trassen ja auch noch nicht gibt. Wie wird denn dieser Fake-Strom eigentlich z.Z. in die Haushalte transportiert?
Hoopala, die KGE muss wirklich voll durch geladen sein. Da muss der Schuss ja wohl bald abgehen. Da scheint wirklich Ausbildung und Wissen vorhanden zu sein. Chapeau! b.schaller
Der Stromverbrauch wird der Stromerzeugung angepasst, Herr Stürmer, aber mittlerweile auch viele andere Menschen, haben das erkannt. Auch ich als Landwirt bekomme ständig zu spüren, wir erleben keinen Wandel durch Fortschritt, sondern ein Abwracken durch Ideologie. Ein kleines, aktuelles Beispiel; es gibt in Deutschland Lebensmittelhersteller die keine in Deutschland produzierten Eier mehr verwenden, da diese die Hygienestandards nicht mehr erfüllen. So etwas soll dann zu mehr Tierwohl führen. Zukünftig gibt es dann auch Atom- und Kohlestrom aus dem Ausland, etc. Jetzt wird über 70 Jahre nach Kriegsende doch noch der Morgenthau-Plan umgesetzt. Den grünen und grün- linken Spinnern, Entschuldigung ich meinte natürlich Elite, samt Frau Merkel, sei Dank.
Herr Stobbe, über eines sollte Klarheit herrschen, egal wie der Energiemix sich zusammensetzt. Die Länder mit dem höchsten Stromverbrauch zeichnen sich durch hohe Wirtschaftskraft inklusive aller resultierenden Bedingungen aus. Habe mal eine weltweite Zusammenstellung hierüber gesehen. Wer viel Strom verbraucht ist reich. Wer kaum Strom verbraucht hingegen arm. Ach vergessen Sie es, war nicht p.c. und eine Korrelation besteht nicht, weil es diese nicht geben darf. Woher kam nur o.g. Zusammenstellung OECD, UNO? Nee, bestimmt nicht, eher Hobbykeller der AFD, passt schon besser.
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