@ A. Schröder - “Die Argumente von Besitzern einer Wärmepumpe läßt mich immer wieder schmunzeln. ” Auch die geäußerte Idee, Massen davon auf einen Schlag installieren zu können (so wie jetzt 5 Windmühlen täglich und zig. Fußballfelder PV-Anlagen programmgemäß aufgebaut werden, wie der uns Bekanzlernde vor Tagen aus Meseburg verkündete), ist ein Witz. Ein direkter Nachbar läßt sein Häuschen mittels einer Wärmepumpe und angesaugter Außenluft heizen. Im Winter 2021/22 saß er 6 Wochen bei reiner Stromheizung, weil sich das Kühlmittel aus dem System verflüchtigte. Der mehrfach angereiste Techniker aus dem knapp 100 Km entfernten Aachen hatte a) Probleme, das Leck zu finden, füllte b) immer wieder den Fehlstand auf, kam dann infolge Erkrankung erst mal gar nicht mehr. Und Ersatz gab s auch nicht, weil diese Arbeiten nur besonders Zertifizierte ausführen dürfen. Und auch die gibt s nicht wie Sand am Meer. Nach Wochen war dann ein leckes Ventil ausgetauscht, nun läifts wieder. Und Schwupps war der öko bewußte Nachbar für null und nix um ein paar Hunderter ärmer.
@ Roland Magiera - Zu Wärmepumpen “Aus dem Boden kommt sie dann die Wärme.” Diese Variante hängt praktisch, wie auch monetär vielfach von den vorhandenen Bodenschichtungen ab, ist mancherorts nicht möglich, siehe die “geschredderten” Gebäude mittels angebohrter und “gewässerter” Gipsschichten, die sich dann aufgewölbt haben. Wenig tröstlich für die Eigner der Gebäude in dem Bereich, daß sie nun eine tolle Öko-Heizung können, aber der Wind durch die wundersamen Risse in den Wänden fegt. Und die Wärmepumpe, die mit der Außenluft “heizen” soll, ist ja wohl ab 4 Grad abwärts die reine Stromheizung, nebenher auch noch ggf. eine unerträgliche Lärmquelle für die Nachbarn. Und aktuell in der Kritik, eigentlich verbotspflichtig, wegen der toxischen Kühlmittel. Aber behauptet wird ja, daß auch diese Systeme dicht sind, so dicht wie gewisse “Impfungen” sicher. Also alles keine Problem.
Noch beunruhigt mich der ganze Grüne Unsinn, vorgetragen von dem Kinds….. dingsbums, noch nicht. Zuerst sollte dem vielleicht mal wer erklären, daß Gesetze einzubringen eine Sache ist, die sich jedoch von selbst erledigt, wenn sie nicht umzusetzen sind. Unabhängig vom nicht vorhandenen Strom für die demnächst zu betreibenden Massen an E-Heizungen, dürfte weder das Material für die angestrebten “Sanierungen” vorhanden sein, noch eine ausreichend große Truppe von Handwerkern, dies umzusetzen. Gut, das läßt sich vielleicht noch beheben, mit reichlich Arbeitsverträgen für die angeblich wartenden Türken, die ja schon das Wirtschaftswunder nach 1945 erarbeitet haben. Und vor allem - das erforderliche Geld ist nicht vorhanden. Vorhin bei “Monitor” mehrere Beispiele, dabei eine Rentnerin mit gut 1000 Euronen Rente in ihrem Altbau mit Ölheizung. Die kann davon ihren Unterhalt bestreiten, sicher keine Haussanierung, zumal sie den erforderlichen Kredit nicht mehr bekommt. Oder die junge Familie in einer kleineren Stadt im älteren Stadthaus, Kosten der nach “Habeck” und vonderLügen erforderlichen Sanierung plus neuer Heizung—- ca. 220 000 Euronen. Denen bliebe damit doch nur der Auszug, allerdings wohin?? Und das alles für eine ideologische Spinnerei, um das für die Natur erforderliche Wachstums-Spurengas C02 vor unserer Haustür noch etwas mehr zu verdünnen. Lieber Gott, schick endlich eine größere Kohorte von Therapeuten. Retttung aus Richtung Westen ist ja dieses Mal ansonsten nicht zu erwarten.
Vielen Dank Herr Stobbe für ihre mit Quellen gesättigte Darstellung des Projekts “Energietransformation”. Besonders beeindruckend die AGORA Diagramme der zukünftigen Erzeugung elektrischer Energie in 2030 und 2040. Man rechnet dort noch mit einer Steigerung der Grundlast, hat aber immer noch white holes im Angebot, wie auch heute. Denn entfernt man aus dem aktuellen Diagramm 2023 die konventionellen Kraftwerke, dann erscheinen die weißen Löcher der Stromerzeugung , die man mit not renewables stopfen muss. Irgendwie hoffen die Spezialisten wohl fest auf noch zu machende Erfindungen à la Schilda für die Erzeugung und Speicherung elektrischer Energie . Entfernt man aber bei den AGORA Diagramme 2030 und 2040 die Residuallast, sind die white holes jedenfalls immer noch vorhanden, also wird es außerhalb Schildas in 20 Jahren immer noch nicht genügend renewable energy geben, wie auch: bläst der Wind iss er weg, nix recycle. So lange diese weißen Löcher in der Erzeugung elektrischer Energie nicht verschwinden, sind Siegesmeldungen von der E-Front wie: “heute deckten die “Erneuerbaren” 33,587% der Stromerzeugung” albern.
Vielen Dank, Herr Stobbe.
Und woher kommt die Wärme für die Wärmepumpen, speziell im Winter, wenn die Heizung wirklich nötig ist? Aus dem Boden kommt sie dann die Wärme. Und was geschieht mit dem Boden und dem Ökosystem darüber, wenn dem Boden in eng begrenztem Gebiet schlagartig abertausende Wärmepumpen die Wärme entziehen? Bei der Windkraft hat die Politik behauptet, dass das gar keine Auswirkungen hat, dem Wind runde zwei Drittel seiner Bewegungsenergie zu entziehen. Die sind entweder so dumm wie sie aussehen und sich geben oder sie haben glatt gelogen! Der Preis ist hoch, speziell bei großer Hitze bei wenig Wind stauen sich nun Schadstoffe in den Ortschaften, die von Windrädern umgeben sind, da in den Orten quasi Flaute herrscht. Wenn das kein hoher Preis ist, besonders für ältere und gesundheitlich geschwächte Mitbürger. Die Politik meint dazu, das bisschen Husti und Kopfschmerzen sei kein Problem, zum Denken sind eh wir für euch da, wir können das nämlich besser, wie wir es täglich beweisen. Die Wärmepumpen werden in großer Anzahl den Boden auskühlen, was gewiss eher wenig begehrenswerte Folgen für die Flora und Fauna sowie die Landwirtschaft haben wird. Am Ende sind abertausende Euro an Investitionen futsch, weil die Wärmepumpen streng reglementiert bis verboten werden müssen.
Wir können es ja mal praktisch machen: Vorhanden: 2 PV-Anlagen mit zusammen 16KWp installierter Leistung, hundertprozent nach Süden, unverschattet, einmal 45° und einmal 30° Neigung. Ertrag im Januar2023 zusammen genau 310KWh. Angesichts des milden Januars würde bei einer eventuell eingebauten Wärmepumpe mit einer durchschnittlichen Arbeitszahl 1:3 zu rechnen sein, also mit den geernteten 310KWh Strom könnte ich ca. 930KWh Wärme erzeugen, entspricht rund 90cbm Gas. Theoretisch. Denn die Sonnenstunden verteilten sich auf nur wenige Tage. Bspw. schien vom 21.01. bis einschließlich 28.01.23 gar keine Sonne. Der durchschnittliche Energiebedarf Heizung/Warmwasser belief sich im gesamten Monat täglich auf 70KWh bzw. 7cbm Gas. Der geerntete Strom würde im idealisierten Fall für 13Tage Vollversorgung durch die Wärmepumpe reichen, der Rest, 1260KWh an Wärmebedarf, müßte dann direkt als Stromheizung gezogen werden. Theoretisch. Die 13 Tage Vollversorgung kämen nur zustande, wenn ein entsprechender Speicher mit dem Mindestvolumen 7KW installiert ist, um überschüssigen Strom an einem Vollsonnentag für den nächsten Ohnesonnentag zu speichern. Praktisch läuft es im Dez./Jan./Feb auf ein Verhältnis ( unter meinen Bedingungen ) von 1 Drittel Selbstversorgung durch Wärmepumpe, 2 Drittel zuheizen durch Strom. Nur alleine in diesen drei Monaten wäre mein Strombedarf schon 30% höher als ohne WP sonst im ganzen Jahr.
Als Betroffener habe ich das Thema in den letzten Wochen rauf und runterrecherchiert und kam zum Schluss mit einem neuen Brennwertkessel erst mal kostengünstiger und besser gestellt zu sein, der im Artikel verlinkte “Tipp vom Schornsteinfeger” hat mich abschließend bestärkt. Danke!
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