Rüdiger Stobbe / 20.08.2019 / 10:00 / Foto: Doenertier82 / 14 / Seite ausdrucken

Woher kommt der Strom? 32. Woche – Stromausfall in England

Die 32. Woche wartet mit einem massivem Anstieg der Windstromerzeugung ausgerechnet zum Wochenende auf. Bereits am Donnerstag kam es zu einem starken Anstieg. Da war der Strombedarf wohl auch in unseren Nachbarländern so hoch, dass der Überschuss wenigstens noch mit 28,37 € pro Megawattstunde (MWh) verkauft werden konnte. Am Samstag allerdings musste reichlich Geld mitgegeben werden. In der Spitze fast 50,- € / MWh. Genaueres in den Tagesanalysen.

Die seit April bereits übliche Stromunterdeckung war auch diese Woche über etliche Zeiträume zu beobachten. Für manches Kohlekraftwerk lohnt es wirtschaftlich nicht (mehr), die Stromerzeugung hochzufahrenKlimaretter jubeln bereits. Dass die bundesdeutsche Gasstromproduktion die fehlende Kohlestromerzeugung durchaus nicht ausgleicht, belegt dieser Chart ab April/Mai 2019. Die Deckung der Stromerzeugungslücken erfolgt durch den Import von Strom, vor allem aus schweizerischer und französischer (Atomstrom-)Produktion. Wenn der CO2-Ausstoß Deutschlands auf dem Papier sinkt, dann vor allem deswegen, nicht, weil die Energiewende wirkt.  

Detaillierte Zahlen zur Stromerzeugung in der 32. Woche liefert diese Tabelle und der daraus generierte Chart.

Sonntag, 4.8.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 44,66 Prozent

Kaum Wind, viel Sonne: Ein schöner Sommertag. Entsprechend war die Stromerzeugung der Wind- und Sonnenkraftwerke. Klar, es muss am Morgen und am Abend Strom importiert werden. Das aber ist ja „gut“ für die CO2-Bilanz Deutschlands. Zumindest auf dem Papier.

Montag, 5.8.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 35,77 Prozent 

Heute weht der Wind ein wenig mehr, die Sonne scheint etwas weniger als gestern. Den ganzen Tag musste Strom importiert werden. 

Dienstag, 6.8.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 38,35 Prozent

Tagsüber auffrischender Wind führt mit der Sonnenstromerzeugung von 10:00 bis etwa 17:00 Uhr zu einem Stromüberschuss, der exportiert wird. Ansonsten Import des zur Bedarfsdeckung fehlenden Stroms. 

Mittwoch, 7.8.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 36,64 Prozent

Heute muss den ganzen Tag Strom importiert werden. Recht wenig Sonnenstromerzeugung  macht dies notwendig. Da hilft auch der recht kräftige Wind nichts. 

Donnerstag, 8.8.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 57,43 Prozent

Nach der 8:00-Uhr-Delle frischt der Wind kräftig auf. Auch die Sonnenstromerzeugung ist ordentlich, so dass ab 9:00 bis 18:00 Uhr der Stromüberschuss exportiert (z.B. 14:00 Uhr für 28,37 €/MWh) wird. Zur Nacht flaut der Wind ab. Strom fehlt, wird importiert (z.B. 21.00 Uhr für 43,63/MWh). 

Freitag, 9.8.2019: Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 43,71 Prozent & Samstag, 10.8.2019Anteil Erneuerbare an Gesamtstromerzeugung 72,58 Prozent

Ab 10:00 Uhr kommt es zu einem stetigen Anstieg der Windstromerzeugung. Die Sonne scheint recht kräftig. Ab 22:00 Uhr reicht der Wind aus, um genügend Strom zur Bedarfsdeckung zu erzeugen. Was wohl nicht prognostiziert wurde, was zumindest nicht für möglich gehalten wurde: Zum und am Samstag steigt die Windstromerzeugung gnadenlos an. Weil Wochenende ist, sinkt gleichzeitig der Bedarf. Es kommt zu einer erheblichen Strom-Überproduktion. Strom, der mit Bonus abgegeben werden muss: Allein um 14:00 Uhr betrug dieser Bonus gut 524.000 € (10,572 GWh x 1.000 = 10.572 MWh x 49,62 €/MWh = 524.583 €). Am Samstag muss kein Strom netto – nur die Netzausregelungsreserve muss ergänzt und direkt wieder exportiert werden – importiert werden. Bezahlt werden muss trotzdem. Kein gutes Geschäft. Vor allem nicht für den Stromkunden in Deutschland. Der bezahlt nicht nur die halbe Million Bonus für die eine Beispiel-Stunde. Der bezahlt den Windmüllern auch noch die garantierte Vergütung des nicht benötigten Stroms aus Windkraftwerken. 

Eine Million Haushalte ohne Strom

Am 9. August war es soweit. Einige Teile Englands waren von einem Stromausfall betroffen. Das Schweizer Online-Magazin 20 Minuten berichtet einen Tag später: 

In London und weiteren Teilen Großbritanniens ist am Freitagabend großflächig der Strom ausgefallen. Betroffen davon waren Züge, Flughäfen, Tausende Haushalte und sogar ein Spital. Grund für die Panne waren nach Angaben des Netzbetreibers National Grid zwei fehlerhafte Stromgeneratoren. Die Stromversorgung konnte zwar relativ schnell wiederhergestellt werden - doch die Auswirkungen dürften noch bis in den heutigen Samstag hinein spürbar sein. Noch am späten Freitagabend steckten der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge hunderte Reisende am Bahnhof Kings Cross in London fest. Eine Rückkehr zum Normalbetrieb sei nicht absehbar, hieß es weiter. 

Insgesamt seien mehr als eine Million Haushalte betroffen gewesen sowie teilweise der ÖPNV und natürlich etliche Betriebe. Die Ursache war schnell ausgemacht. Das Industriemagazin

Der großräumige Stromausfall in Großbritannien ist nach Angaben des Netzbetreibers National Grid nicht auf "böse Absicht" zurückzuführen. Nach den ersten Untersuchungen sehe es nicht so aus, als wenn etwa eine Cyberattacke die Störungen vom Vortag hervorgerufen habe, sagte der zuständige Abteilungsleiter, Duncan Bart, der Rundfunkgesellschaft BBC. Vielmehr führte National Grid die Panne darauf zurück, dass nacheinander zwei Generatoren ausgefallen seien, was "unerwartet und ungewöhnlich" sei. Von dem Blackout waren mehr als 900.000 Menschen betroffen, vielerorts wurde der Verkehr lahmgelegt.

War das alles? Zwei Generatoren, die sich gleichzeitig wegen eines Defekts (?) verabschieden. Was doch recht merkwürdig, weil unwahrscheinlich ist.

www.theguardian.com/business/2019/aug/12/what-are-the-questions-are-raised-by-the-uks-recent-blackout

Ein Gaskraftwerk und ein Windpark

Der Guardian berichtete, zwei Generatoren (a pair of major generator outages generator = Englisch für Stromerzeuger) seien die Ursache des Teil-Stromausfalls gewesen. Generator – der Begriff wird in fast allen Meldungen benutzt – das liest, das hört sich für den Bürger wie der Defekt zweier großer Maschinen oder Apparate an. Es sind gleichwohl ein Gaskraftwerk und ein Windpark gemeint. 

Sciencefiles.orgDie Ursache des Stromausfalls war schnell gefunden und mit Little Barford und Hornsea Offshore Windpark benannt. Little Barford ist eine von RWE betriebene Anlage, die vornehmlich Methan zur Stromerzeugung nutzt. Hornsea Offshore Windpark ist wie der Name schon sagt, eine der alternativen Möglichkeiten, Energie zu erzeugen. Hornsea kommt in drei Phasen, die bis 2025 erstellt sein sollen. Seit Beginn 2019 trägt Phase 1 zum „National Grid“, dem Stromnetz des Vereinigten Königreichs bei. Um 16:58 Uhr am gestrigen Tag [9.8.2019] ist Little Barford ausgefallen. Rund 700 Megawatt Strom fehlten dadurch im National Grid, genug für rund eine Million Haushalte. Zwei Minuten später haben Teile von Hornsea Offshore Windpark die Stromlieferungen eingestellt, wodurch ungefähr dieselbe Größenordnung an Strom verloren gegangen ist. Als Ergebnis des Ausfalls von zwei Stromgeneratoren ist die Frequenz im Netz, die um die 50hz betragen muss, unter 48,9 Hz gefallen. Diese „Netzschwankung“ ist zu groß, um alle Endabnehmer zu versorgen. Folglich wurden Teile des Netzes abgeschaltet. Der Stromausfall in Teilen Britanniens war also weniger ein Ausfall als ein Abschalten.

Zum Glück, kann man da nur sagen. Der Stromausfall war am Ende ein kontrolliertes Abschalten von Stromnutzern in großer Zahl durch den britischen Netzbetreiber. So wie in Deutschland schon mal aus Gründen der Versorgungssicherheit  stromintensive Industrieanlagen – nach Absprache – vom Netz (Lastmanagement) genommen werden. Für die Zukunft ist geplant, auch im Bereich des privaten Stromverbrauchs Lastmanagement zu betreiben. Smart-Meter sollen das Steuerungsinstrument werden.

Noch einmal Sciencefiles.orgIn den letzten Tagen war es auf der Insel so windig, dass die Menge an Strom aus alternativen Quellen sehr hoch war. Als Konsequenz daraus sind Stromgeneratoren, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, vom Netz genommen worden, was wiederum die Trägheit erhöht hat. Die Trägheit ist insofern von Bedeutung als sie letztlich ein Maß dafür ist, wie gut der Ausfall eines oder mehrerer Stromgeneratoren verkraftet werden kann. Was bei der Stromerzeugung aus Gas oder Kohle leicht moderiert werden kann, in dem man die Output-Menge erhöht, ist mit alternativen Energien nicht machbar. Sie produzieren oder sie produzieren nicht. Man kann sie nicht auf halber Kraft fahren lassen, um eine Notreserve zurückzuhalten, falls ein anderer Stromgenerator ausfällt.Seit gestern wissen wir in Britannien, dass der Ausfall von einem Stromerzeuger, wie dem mit Erdgas betriebenen Kraftwerk in Little Barford das National Grid an die Grenze der Belastbarkeit führt, und seit gestern wissen wir, dass es keine gute Idee ist, ausgerechnet auf erneuerbare Energien als verlässlichen Strombeiträger zu vertrauen. Der Ausfall von Little Barford wäre noch zu verkraften gewesen. Die Solidaritätsbekundung von Teilen des Hornsea Windparks mit Little Barford dagegen nicht. Zu Trägheit und Strom: Hier klicken

Ich kann und will auf die physikalischen Abläufe nicht detailliert eingehen. Es ist aber offensichtlich so, dass es massive Steuerungs- und Koordinationsprobleme beim Erzeugen und Verteilen des Stroms durch Kraftwerks- und Netzbetreiber gegeben hat. Selbstverständlich kann ein Windpark durch Abregeln einzelner Windräder weniger Strom erzeugen. Der Artikel zur 31. Woche beschäftigt sich mit diesem Thema recht ausführlich.

Je mehr Erneuerbare, desto geringer wird die Versorgungssicherheit

Eines belegt der Vorfall in England eindrucksvoll:  Die Komplexität der Stromversorgung eines Industriestaates ist gewaltig. Je mehr unkalkulierbarer Wind- und Sonnenstrom – auch noch mit Vorrang – in die Netze eingespeist werden muss, desto größer ist die Fehleranfälligkeit auch und gerade menschlichen Handelns. Aus zu viel Strom kann, wie in England geschehen, sehr schnell zu wenig Strom werden. Der Netzbetreiber hat die sich daraus ergebenden Konsequenzen noch erfolgreich (Notbremse = gewollte Teilabschaltungen) gehändelt. Kommt es allerdings wetterbedingt zu massiven Einbrüchen der Stromerzeugung durch Wind- und Sonne, reicht die Netzausregelungsreserve nicht aus und sind dann auch noch die immer notwendigen fossilen Backup-Stromerzeuger nicht rechtzeitig in der Lage, Strom zu liefern, dann kommt es zu einem unkontrollierten Stromausfall, der die bereits mehrfach beschriebenen Folgen nach sich zieht. Zur Erinnerung hier ein kurzes Video.

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

 

Rüdiger Stobbe betreibt seit über 3 Jahren den Politikblog  www.mediagnose.de.

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

Karsten Dörre / 20.08.2019

Klimawandelstopp ist Natur- und Tierschutz minus Elektrifizierung des ganzen Landes.

Peter Hager / 20.08.2019

Zum Stromausfall in GB: In vielen Medien (z.B. Tagesschau, t-online, Focus, Spiegel) wurde als Fehlerursache in der deutschen Übersetzung der Ausfall auf zwei “Generatoren” oder “Stromgeneratoren” reduziert, was der Dimension überhaupt nicht gerecht wird. Das gezielte Verbraucherabschalten zur Aufrechterhaltung der Netzfrequenz fehlte ebenfalls. Dabei sind, wie im Guardian zu lesen, zwei Kraftwerke ausgefallen: The blackout took place after two near-simultaneous power plant outages – at the Little Barford gas-fired power plant and the Hornsea offshore wind farm – caused the frequency to drop below the grid’s safety limits. Zum “Stromsee-Modell” als Vergleich für das Stromnetz: Da wundert es nicht wenn AB das Netz als Speicher sieht. Als regelmäßiger Leser ihrer Kolumne - eigentlich ein Muß für jeden Politiker - möchte ich mich für die Aufbereitungen sowie die umfangreichen Hintergrundinformationen bedanken. Bitte machen Sie weiter!

Hans Meier / 20.08.2019

Danke Herr Stobbe, für Ihre unermüdliche Arbeit, den Unfug der Energiewende wöchentlich zu veranschaulichen. Es ist schon skurril, wenn Sie die agora Grafiken verlinken, um die zeitlichen Schwankungen von Sonne und Wind zur Stromerzeugung, bzw. die Konsequenzen für den Strompreis ersichtlich werden zu lassen, weil die Dimension Zeit, in Millisekunden in der 50 Hertz Frequenz die notwendige Balance zwischen den Verbrauchern und den regulierenden Kraftwerkern das Netz stabilisiert. (Schön bei Netzfrequenzmessung.de in live zu beobachten.) Obwohl man sich bei agora vor allem auf den professionellen CO2-Handel eingeschossen hat, ohne Rücksicht auf die Folgen für die Netzstabilität. Die festen, hohen Vergütungen für 20 Jahre und der Vorrang für den grünen Lobbystrom, sind ein klarer Beleg dafür, dass weder das Bundes-Kartellamt noch die EU-Wettbewerbs-Kommmissarin, als Hüter eines Wettbewerbs-Recht aktiv sind, um die Verbraucher vor Ausbeutung durch CO2-Klima-Gauner zu schützen. Wie weit sich die etablierten Politiker der Altparteien dabei mit einer Lobby eingelassen haben, um sich auf Kosten der Bevölkerung schamlos zu bereichern, ist hinterhältig und verantwortungslos. Preiswerter elektrischer Strom, der zur Grundversorgung jedes Haushalts zählt, wird in Deutschland so für Arme zum Luxus. Deutschland wird von gefährlichen Typen in die Irre geführt, ohne jede Empathie für die Sicherheit und die Lebensqualität der Bevölkerung.

Helmut Driesel / 20.08.2019

Also ich habe wirklich gedacht, es kommt mal was Positives. Aber immer dieselben Prozente. Sehr geehrter Herr Stobbe, denken Sie auch manchmal daran, dass in den sechziger Jahren Millionen Haushalte Stromregler in Betrieb hatten? Zuerst welche mit Handschalter, später automatische. Die transformieren doch die Impedanzen der Lasten herunter, wenn die Netzspannung zu niedrig ist. Und hatten außerdem noch einen Eigenverbrauch. Wenn ich das in Gedanken auf die heutigen Verhältnisse übertrage, wurde das doch einen drohenden Blackout rapide beschleunigen. Energiepolitisch auf den ersten Blick totaler Blödsinn, aber: Wieso hat das damals funktioniert?

Georg Dobler / 20.08.2019

Also Stromausfälle in Großbritannien werden von unseren Deutschen Medien dankbar aufgenommen und bestimmt dem Brexit und Boris Johnson zugeschrieben werden. Es ist doch hoffentlich Keiner so naiv und glaubt dass da irgend Einer die Merkelsche Energiewende hinterfragt. Und wenn es uns in Deutschland erwischt, egal ob Stromausfall oder der kommende Banken-Finanz-Crash, Schuld werden nie Grüne, Sozis, Umwelthilfe oder Merkel sein. Das werden Trump, Italien und die Briten sein. Orban ist gerade etwas aus der Schußlinie, er soll nett zur Frau im Hosenanzug gewesen sein. Diese Frau sagte ja richtig, obwohl anders gemeint: Wir leben in postfaktischer Zeit (außer wie lesen Achse, Tichy u.a).

Wolfgang Richter / 20.08.2019

Öffentlich-Rechtliche Fake-News nachvollziehbar richtiggestellt, Danke. Leider lesen das weder die (noch) mehrheitlichen Schlaf-Michel, Merkel-Glüubigen, Freitagshüpfer und sonstigen System-Medien-Gläubigen, zumindest bis sie bei Kerzenschein sitzend bezüglich der Ursachen grübeln. Und dann war ganz sicher die AfD schuld.

Sabine Schönfelder / 20.08.2019

Lieber Herr Stobbe, es bezieht sich nicht direkt auf Ihren Artikel, aber allemal auf das Thema Umwelt und Zeh-oh-zwei! Herr Maxeiner macht auf einen Focusartikel aufmerksam, der verdeutlicht, wie dringend notwendig Ihre Arbeit ist und welch freche, ungezügelte, offensichtliche Grünenpropaganda und Mainstreamanbiederung diese zum Schmierblatt degenerierte Wochenzeitschrift betreibt. Wer 250 Euro zahlt, schreibt der Focus, spart mit ‘Erlaubnis’ der Erde 11 Tonnen CO2 !! ( und Jesus läuft noch einmal übers Wasser) m i t einer Spendenbescheinigung vom Finanzamt. Ergo, ein Gutverdiener fliegt für 125 Euro klimaneutral 2x um die Welt und wenn er es geschickt anstellt, (Innland 1-3,International 3-5Tonnen) kommt er mit der Summe noch mal lässig von Hamburg nach München! Schlage vor unsere Oberabgemerkelste zahlt aus der Staatskasse ein paar Milliönchen und alles kann bleiben, wie es ist! Selbst El Migranto darf kurz mit dem Jet für einen kleinen Heimaturlaub in sein Land zurückfliegen. Alles eingepreist!! Ich glaube Frau Baerbock arbeitet ( als freie Mitarbeiterin) mittlerweile auch beim Focus und versorgt die Umweltorganisation an die ein Vielflieger sein Geld spendet mit jede Menge Kobolden damit d i e s e die Unmengen von Ablaß-CO2 einsparen. Baerbocks Kobolde vernichten Zeh-oh-2 indem sie es auffressen, verbuddeln, wegblasen, in kleine grüne Männchen verwandeln??? Oder in dem sie auf das elektrische Rührgerät verzichten und die Schlagsahne für ihren Zwetschgenkuchen mit dem Fahrad beim Konditor kaufen? Ja haben denn jetzt alle den Verstand verloren???

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Rüdiger Stobbe / 26.11.2024 / 10:00 / 4

Woher kommt der Strom? 46. Analysewoche – Ende der Dunkelflaute

Die Dunkelflaute ist zu Ende gegangen. Hoffentlich wiederholt sie sich nicht im kalten Januar, das könnte böse Folgen haben. Der RWE-Chef warnt: "Das Ganze war mehr…/ mehr

Rüdiger Stobbe / 19.11.2024 / 14:00 / 4

Woher kommt der Strom? 45. Analysewoche – Noch weniger Wind

Ausgerechnet am Tag des „Ampel-Aus“, dem 6. November 2024, wurden Tiefststände der Windstromerzeugung des Jahres 2024 erreicht. Es war ein Menetekel. Mit den Windstrom-Tiefstständen in…/ mehr

Rüdiger Stobbe / 29.10.2024 / 14:00 / 2

Woher kommt der Strom? 42. Analysewoche 2024

Der "Windbuckel" von Dienstagmittag bis Donnerstagmittag bewirkte, dass der ganzwöchige Import von Strom aus dem Ausland zweimal für einige Stunden unterbrochen werden musste. Im Wellental der…/ mehr

Rüdiger Stobbe / 22.10.2024 / 10:00 / 2

Woher kommt der Strom? 41. Analysewoche 2024. Und ein Hammertag!

Ein sonniger und windreicher Sonntag war ein Vorgeschmack auf die ökonomische Entwicklung der Stromversorgung Deutschlands – und die absurden Konsequenzen, frei nach dem Motto: Ausbauen,…/ mehr

Rüdiger Stobbe / 15.10.2024 / 14:00 / 4

Woher kommt der Strom? 40. Analysewoche 2024

In der letzten Woche ging es mit der Stromerzeugung gut los, diese Entwicklung hielt sich dennoch nicht lange. Die Windstromerzeugung der 40. Analysewoche nahm im…/ mehr

Rüdiger Stobbe / 08.10.2024 / 11:00 / 1

Woher kommt der Strom? 39. Analysewoche 2024

Alle wollen Geld verdienen. Allen voran der Staat, der mit CO2-Steuern den Preis immer weiter nach oben treibt. In der 39. Analysewoche baute sich wellenartig…/ mehr

Rüdiger Stobbe / 01.10.2024 / 10:00 / 2

Woher kommt der Strom? 38. Woche – Norwegen sagt tschüss

Von der Öffentlichkeit kaum beachtet, hat sich Norwegen von dem geplanten Wasserstoff-Projekt mit Deutschland verabschiedet. Das ganze sei unrealistisch heißt es – und das stimmt…/ mehr

Rüdiger Stobbe / 24.09.2024 / 11:00 / 1

Woher kommt der Strom? 37. Analysewoche 2024

Der Stromimport dient zur selbstbetrügerischen Senkung des CO2-Ausstoßes für Deutschland und zur Gewinnmaximierung für die deutschen Stromproduzenten. Bereits in den vergangenen Wochen wurde praktisch täglich,…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com