Herr, vergib ihnen nicht, denn sie wissen genau, was sie tun. Und sie bereuen es nicht.
Die Auseinandersetzung mit der Realität steht also schlussendlich unter dem “Vorbehalt der Zumutbarkeit”. Mit anderen Worten: die kognitive Dissonanz wird gehegt und gepflegt, solange die beschriebenen Verbrechen die politischen Entscheidungsträger nicht unmittelbar persönlich in ihren vornehmen Wohngegenden betreffen. Sollte dies dann doch passieren, greift der Verdrängungsmechanismus dahingehend, dass entweder die Tat mühevoll als “rechts” umgedeutet wird, oder, sollte dies nicht möglich sein, dass der Täter entweder psychisch krank ist oder er durch “strukturellen Rassismus” gleichsam zu der Tat genötigt wurde, weil er sich nicht anders zu helfen wusste. In jedem Fall ist das Opfer ein Stück weit immer mitschuld, das hilft ebenfalls beim Verleugnen: zu kurzer Rock für die Gegend, Kippa im falschen Viertel, versagensbereites Herz, zur Not reicht auch: selber schuld weil Kartoffel. Fazit: man muss einfach nur nicht sehen wollen und wenn man dann ganze feste die Augen beide zudrückt, dann klappt das auch. In diesem Sinne denke ich gerne an Frau Özoguz und dass wir die Regeln des Zusammenlebens täglich neu aushandeln müssen. Und an Frau Göring-Eckardt, deren Freude über die drastische Veränderung von Buntland offensichtlich allgemein ansteckend ist
Dass die “erfassten Fälle” sinkend sind, sagt nicht viel aus.Viele Delikte werden nach negativen Erfahrungen mit den Strafverfolgungsbehörden gar nicht mehr angezeigt(hohe Dunkelziffer), auch steigt die Zahl der Personen und Gruppen sprunghaft an, mit denen man sich lieber nicht anlegt.Selbst Staatsanwälte, Richter und Polizeibeamte werden persönlich bedroht.Ob ein Bürger in einem Wohnblock, der von einem Clanmitglied zB geschlagen wurde, Anzeige erstattet, mag jeder selbst beurteilen.
Typisch. Was nicht sein darf, gibt es nicht.
Zählen zu den “Nichtdeutschen” auch die nachgewachsenen Generationen mit Doppelpass? Und wenn ich mir die Gegend am Frankfurter Hauptbahnhof betrachte, dann weiß ich um die Herkunft der “nichtdeutschen Tatverdächtigen. Ich selbst wurde am helllichten Tag Opfer von Bedrohung und Körperverletzung durch zwei Jugendliche mit Mihigru beim Aussteigen aus der S-Bahn in FFM-Höchst.
Die Antwort der Bundesregierung ist -sehr milde ausgedrückt- mehr als eigenartig, ist man doch ansonsten geradezu krampf- und krankhaft versessen darauf, fast alles auf die zu schieben, die es nach den Gesetzen gar nicht gibt: Auf die sogenannten Rechtsextremen! Das ging im Fall des Lübeckers Brandanschlages, wo es 10 Todesopfer gab, so weit, dass man den wirklichen Täter laufen ließ, obwohl der zweimal gestanden hatte. Die FAZ titelte nach diesem Pozess, wo alle den wahren Täter schützen wollten: “Landgericht des Lächeln”. Alle freuten sich und die 10 Todesopfer spielten plötzlich keine Rolle mehr und die “Zeche” wurde dreist den Steuerzahlern aufgebrummt. Zur gleichen Zeit übrigens gab zwei ähnliche Fälle mit 7 Todesopfern und die beiden ausländischen Täter befanden sich damals auf freiem Fuß. Insofern gibt es da noch eine hohe Dunkelziffer, die dadurch verdeckt werden soll, dass man einfach “Rechtsextreme” jagt und wer das ist, bestimmen Frau Faeser und die wie immer zu allem bereite Justiz sowie die Medien. Vor mehr als 30 Jahren lief das im damaligen Berlin noch ganz anders ab, da verfolgte man nämlich nach einem Strategiepapier (Frau Müller, können Sie uns etwas dazu sagen?) mit gefälschten Vorschriften und unzutreffenden Gründen unbescholtene Bürger mit dem schlimmstem Missbrauch der Verwaltungsgesetzen wie Verbrecher, während man letzteren den roten Teppich ausrollte. Man ist eben lernfähig, zumindest dann, wenn es um Verbrechen gegen die ganz normalen Bürger geht.
Und wie sieht es aus, wenn die Nicht-Deutschen mit deutschem Pass, eingerechnet werden. D. h. wie sieht das Verhältnis zwischen angestammten Deutschen und Nichtdeutschen aus? Ich vermute deutlich schlechter.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.