Wenn ich mich recht erinnere reicht ein Blick in die Schulbücher der Kinder im Gazastreifen im Hinblick auf das besondere Verhältnis bzw. Eher deren unilatérale Einstellung zu den Juden..
Diese ganze Diskussion, wer wann was oder auch nicht aus dem Koran herausgelesen haben könnte, oder wer wann was oder auch nicht von den Kolonialmächten übernommen haben könnte, ist m.E. zu viel Postmoderne, die die Verantwortung für die Handlung des Individuums ständig irgendwo anders sucht, nur nicht beim Individuum. Bezeichnend hierfür ist beispielsweise, dass in Deutschland Gefängnisausbruch nicht strafbar ist mit der Erklärung, dass man es doch niemandem verübeln könnte, dass er in Freiheit leben will. Und Bankraub, Diebstahl und Betrug sind auch nicht strafbar, denn man kann ja niemandem vorwerfen, dass er Geld haben will, oder was? Und Vergewaltigung ist auch nicht strafbar, weil ... usw. Still not loving Postmoderne. Das ist der größte Käse und gehört schnellstens wieder abgeschafft.
Schnaps ist ja verboten. Dafür gibt es aber den Koran als destillierten Antisemitismus.
Die nächste Sau, die aktuell durch’s Dorf getrieben werden soll: Zunehmende Islamfeindlichkeit ist verantwortlich für den Antisemitismus junger Muslime. Sagen “Experten”.
Schuld im islamischen Sinne hat nur Allah, die Gläubigen setzen nur um, was ihnen vorgegeben ist. Man lese den Koran, die Hadith und die Biografie Mohammeds und wisse: Der Ungläubige als Feind ist dieser Religion so notwendig wie die Luft zum Atmen.
Der neueste Höhepunkt der Verweigerung und Leugnung eines islamischen Antisemitismus ist eine “Dokumentation”, genannt “Extreme out”. Gefördert übrigens vom BAMF. Mitautorin ist die berüchtigte “Expertin” Kaddor. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie jedem Nichtmoslem die Berechtigung einer kritische Haltung zum Islam abspricht (z.B. Constantin Schreiber). Diese “Studie” kommt zu dem Schluss, dass Antisemitismus bei Moslems auf die Ausgrenzugserfahrung der Moslems zurückzuführen sei. Bei Kaddor war dieses Ergebnis vorauszusehen. Wie ist das zu verstehen? Werden in islamischen Ländern Moslems ausgegrenzt? Oder woher kommt der Antisemitismus? Wurde Mohammed in Medina ausgegrenzt und verfasste deshalb seine antisemitischen Suren? Wie kommt es, dass in den islamischen Ländern Antisemitismus gepredigt wird? Im Islam sind grundsätzlich andere schuld. Die Fähigkeit zur Reflexion fehlt vollständig. Verschwörungstheorien haben Hochkonjunktur. Besonders beliebt sind “Die Protokolle der Weisen von Zion” und Hitlers “Mein Kampf”. Leute wie Kaddor sind genauso wenig ernst zu nehmen wie der Islam.
Es ist der armselige propagandistische Versuch, den Skandal des Antisemitismus -Imports zu sozialisieren, damit die Profite des Import - Schlagers weiterhin die Brieftaschen der Verursacher füllen. Und die Frage, wann es in der Geschichte dieser expansionswütigen Religion zu einer kritischen Selbstvergewisserung kommt, ist leicht zu beantworten : NIE. Daran ähnelt sie dem Sozialismus in neuem Antlitz. Ist vielleicht der Grund für deren Komplizenschaft, - auch wenn sie im Kern verlogen ist. Die eigene Verkommenheit ist Voraussetzung für ein Zweckbündnis, bei beiden. Eine schlimme Allianz , aber äußerst erfolgreich, im Moment, im Niederringen der westlichen Traditionen. - Der Tanz zwischen beiden wird erst beginnen, wenn das Fundament der jüdisch-christlichen Überlieferung weggefegt ist.
Der US-amerikanische Physiker und Islamforscher Bill Warner fand heraus, daß der quantitative Anteil antijüdischer Texte, d.h. Antisemitismus, im Koran höher ist als in Hitlers “Mein Kampf”.
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