Die Bilder, die ich bei Tag24 vom Hauptbahnhof gesehen habe und der Bericht dazu, lässt mich annehmen, dass sich Antifas unter den Zug gemischt haben. Flaschen werfen auf Polizisten und Pyrotechnik ist das Markenzeichen der Antifa, die ja in Leipzig eine fest Größe ist. Dort wurde es zwar anders kommentiert, dafür war es Tag24. Aber man kann ja selbst denken. Meines Erachtens sollte der Zug diskreditiert werden, weil die Gerichte nicht das Leipziger Spiel mitgemacht haben, die die Demo an den Stadtrand verbannen wollten. Die linken Stadträte einschließlich des linken, evangelischen Theologen, der OBM spielt, musste eine Eskalation mit aller Macht herbeigeführt werden und auch deshalb, weil man sich in seine linke Politik von niemanden hineinreden lassen will, auch nicht von Gerichten. Und wie macht man das als guter Freund der Leipziger Antifa? Richtig. Stadträte, die eine demokratische Einstellung haben, hätten die Demo nicht versucht aufzulösen. Nur gibt es diese, Dank der Leipziger, bei uns kaum noch, obwohl sie im Frühjahr gut und gern ihren linken OBM hätten abwählen können. Haben sie aber nicht. Es stand ein honoriger Kandidat der AfD zur Verfügung, aber man wollte lieber einen linken OBM, der das Geld für unsinnige Projekte zum Fenster rauswirft und mit all den anderen Auswirkungen, die die Leipziger jetzt beklagen. Sie hätten es in der Hand gehabt. Solange Linke tun und lassen können, was sie wollen, solange Linke Gerichtsurteile nicht aushalten, solange Linke andere Meinungen verbieten wollen und Menschen diffamieren, solange werden Demos gegen die Regierung nicht geduldet und mit allen Mitteln bekämpft werden, mit Verleumdungen, Agent Provocateur und vielen anderen mehr, was ich mir persönlich kaum vorstellen kann. Linke Gehirne arbeiten aber anders als meins. Übrigens, die Gegendemo hatte ein Spruchband “Gegen Antisemitismus”. Auf solch eine Hohlrollerei muss man aber erst einmal kommen.
Der Bericht zeichnet ein realistisches Bild von der Demonstration, welche ich gesehen habe. Was in den Mainstream-Medien steht kann ich nicht beurteilen, weil ich diese als seriöse Quelle abgeschrieben habe.
@Jürgen Böhm: Die Absperrung des Rings sollte ein Symbol verhindern, was beweist, was den Herrschern ganz sehr bewusst ist.
Sie machen das alles gut, gemäß Hajo‘s altem Wahlspruch. Ich, der ich ja kein Journalist bin, war, wie all die andere anständigen Bürger, die es irgendwie möglich machen konnten, natürlich auch in Leipzig. Ob Sundermeyer, der Lügner und Hetzer, selbst da war, weiß ich nicht, aber dass die Provokateure und Gewalttäter von seinem Antifa- Freunden kamen- wie immer, sieht man schon daran, dass, wenn es unter den Demonstranten für Frieden und Freiheit (mal ein CDU Slogan gewesen), auch welche gäbe, man ihm sicher selbst mal Gewalt angetan hätte- wer wäre schon ein besseres Ziel vor Ort? Ich habe diesen Abschaum gesehen. Es funktioniert wie wir es früher von unseren Auslandskorospondenten kennen: Ein Verbrecher- Regime versucht den legitimen Prozess erst zu verhindern, setzt dann auf Provokateure und Erfinder anschließend Gewalttaten, die, wenn sie lokale Polizei nicht mitmachen will, dann von irregulären Kämpfern begannen wird. Ich habe es gesehen- und nicht zum ersten mal- ich konnte sogar auf dem Weg zur Demo die Vorbereitungen der Antifa sehen.
“Ich habe mir gestern die Querdenken-Demonstration auf dem Leipziger Augustusplatz angesehen.” Ich schätze die Achse sehr. Was ich ernsthaft respektiere, das kritisiere ich auch ernsthaft. (Das vierhundertsiebenunddreißigste “Chapeau” in den Kommentarbereich zu klatschen, wird zwar mehr oder weniger dem Autor schmeicheln und mehr oder weniger den Eindruck erwecken, dass man selbst sehr intelligent oder zumindest der französischen Sprache mächtig ist, es wäre aber kein echter Beitrag.) Also hier meine Kritik: Der anfangs zitierte Satz fasst ziemlich gut zusammen, was mich bei der Achse oft stört. Man hat zu oft den Eindruck, es geht Euch eigentlich alles persönlich nichts an. Ihr seid nur intellektuelle Zaungäste, die sich das schnöde Zeitgeschehen ansehen und dazu den Luxus eines politisch inkorrekten Kommentars leisten. Versteht mich nicht falsch, ich mag die unaufgeregte Art von Herrn Grimm und mir ist ein intellektuell distanzierter politisch inkorrekter Kommentar lieber, als keiner. Doch warum schreibt der Autor nicht einfach, dass er gestern auf der Querdenken-Demonstration in Leipzig war? Das in Leipzig waren keine seltsamen Mikroben, die man “sich” unter dem Mikroskop “ansieht”. Da sind unterschiedlichste Menschen aus Angst um ihre Freiheit und ihre Grundrechte auf die Straße gegangen. Die Kritik gilt grundsätzlich nicht nur Herrn Grimm und soll bitte konstruktiv aufgefasst werden.
Udo Lange: Ja, wir sind wieder zu dem geworden, was wir 89 waren. Dazwischen waren wir ganz normale Bürger dieses wiedervereinten Landes, viele Jahre im Großen und Ganzen mit der Demokratie zufrieden und auf deren Seite. Wie haben wir uns bloß verändert, was ist mit uns passiert?
Die schlimmsten Linksextremisten hocken in den Medien und bei den Meinungsverdrehern in der Presse. Ihnen sollte man den Stecker ziehen, wegen fortlaufender Diffamierung und Hetze. Sie sind auch in hohem Maße mit verantwortlich für Gewaltausbrüche, durch die Art ihrer widerlichen Berichterstattung und ständigen Provokationen. Die Demonstrationen müssten eigentlich vor deren Sendeanstalten statt finden. Es sind keine Journalisten, es sind schreibende und labernde Auftrags-Huren. Diese Falschmünzer betreiben eine kollektive, überbezahlte, real-journalistische Arbeitsverweigerung und haben sich wie eine Rattenplage in sämtliche Redaktionen hinein gefressen. Sie sind das größte Übel im ganzen Land. Wenn sie ihre Arbeit richtig machen würden, wie sie es sollten, einen unabhängigen Journalismus, dann könnten diese Politkasper nicht mit dem Volk machen was sie wollen.
Im Grunde bin ich froh, dass die MSM berichten, wie sie berichten. Das funktioniert nicht ewig. Sie höhlen ihre Glaubwürdigkeit auch beim Noch-Mainstream in der Bevölkerung aus. Die sind nicht alle blöd, nur nicht gewohnt, so offenkundig belogen zu werden. Die Zustimmungsraten zur Corona-Politik gehen nach unten. Ohne Zustimmung sind die meisten auf Kontaktreduzierung ausgerichteten Regeln aber wirkungslos, weil sie eben immer weniger befolgt werden. Am Ende bleibt der Politik nur das Eingeständnis des Desasters, oder der Polizeistaat. 45.000 unter den gegenwärtigen Bedingungen ist eine gewaltige Größenordnung. Nimmt man die größte Demo der Friedensbwegung 1983 in Bonn als Vergleich, dann war es in Leipzig jetzt immerhin fast ein Zehntel (wobei damals ingsesamt im Land über eine Millionen demonstrierten). Aber damals war das praktisch Mainstream, es gehörte keinerlei Mut dazu, dort hinzugehen, große gesellschaftliche Organisationen hatten dazu aufgerufen, Künstler, Politiker, Gewerkschafter etc. Zahlreiche prominente Politiker sprachen, mit Willi Brandt gar ein ehemaliger Bundeskanzler. Es war mehr Happening als Einstehen für die eigene politische Überzeugung. Was da zu sehen war, war Gratismut, ganz anders als jetzt in Leipzig. Die Panik in den Politikerköpfen wird erheblich sein.
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