Werter Herr Grimm, als “Ureinwohner” der Stadt Leipzig und Teilnehmer an der gestrigen Veranstaltung auf dem Augustusplatz kann ich Ihren Bericht bestätigen. Es war friedlich, ein Seifenblasen Künstler produzierte zur Freude anwesender Kinder viele schillernde Blasen und ich freute mich über viele Teilnehmer aus vielen Teilen Deutschlands! Ich unterhielt mich mit einem Paar aus Augsburg,welches bereits vorangegangene Kundgebungen in Berlin und anderswo besucht hatte. Uns alle einte meinem Anschein nach nicht nur der Protest gegen die teils sehr widersprüchlichen Coronamaßnahmen, sondern auch die Sorge um die Demokratie im Land und den schleichenden Verlust der Grundrechte. Ich habe nicht gedacht, dass ich nach 31 Jahren am gleichen Ort wieder für Freiheiten und Demokratie stehen werde, um gemeinsam mit Gleichgesinnten diese einzufordern.
Der Autor hat offensichtlich die neue Ontologie immer noch nicht verstanden. Für philosophisch wenig Gebildete: Ontologie ist die Lehre daüber was IST bzw. was existiert. Die neue Ontologie sagt, dass die einzige Realität diejenige ist, die uns die Medien zeigen. Wenn in allen Zeitungen und in allen Funksendern gesagt wird, alle Demonstranten haben “Sieg heil” gerufen, dann war es so. Früher konnte man sagen “In den Zeitungen steht zwar…, aber tatsächlich war es…” In der postpostmodernen Welt des 21.Jh. hat ein solcher Satz keinen Sinn mehr, weil es keine Tatsachen gibt, die von der Berichterstattung unabhängig wären. Wenn etwa ein Präsident sein Land zu Größe und Stärke geführt, Arbeitslosigkeit halbiert, Frieden gestiftet, Menschen glücklich gemacht hat, aber alle Medien behaupten, er sei ein böser Diktator, dann IST er ein böser Diktatir und wird abgewählt. Wenn wir seit einem halben Jahr täglich nur darüber lesen und hören, dass Menschen an Corona sterben, dann bedeutet das, dass es KEINE Krankheiten und KEINE Todesfälle mehr gibt als nur durch Covid-19. Zwischen einer übereinstimmenden Aussage ALLER Medien und der Wirklichkeit kann es daher keinen Widerspruch geben, weil es außerhalb einer übereinstimmenden Aussage aller Medien keine Wirklichkeit geben kann.
Niemand hat die Absicht euch anzulügen - wir haben euch doch ganz schrecklich lieb… Viele Grüße von der Lügenpresse…
Sehr geehrter Herr Grimm, als Demonstrations-Teilnehmer kann ich alles genauso bestätigen, wie Sie es geschrieben haben. Ich empfand die Polizei als entspannt, scheinbar waren die Beamten froh, es auch mal mit normalen Demonstranten zu tun zu haben und nicht ständig mit Extremisten von links und rechts. Da die Großdemo aus allen Himmelsrichtungen von Gegendemonstrationen umgeben war, gab es nach der Auflösung durch das Ordnungsamt eigentlich nur einen Weg nach Hause für die vielen Menschen: den Gang über den Leipziger Ring. Ein besonderes Erlebnis möchte ich noch berichten: eine langjährige Bekannte von mir, völlig unpolitisch, aber mit einem großen gesundheitlichen Problem, die Maske tragen zu können, nahm an der Demo teil und berichtete mir heut früh, nachdem sie die Mainstream-Nachrichten hörte. Sie war zutiefst entsetzt, wie sich die Berichterstattung zu einem Ereignis, welches sie selbst miterlebte, von ihren eigenen Wahrnehmungen unterschied. Sie hatte ihr politisches Coming Out. Und nun stellen wir uns vor, daß die teilnehmenden 45000 Menschen ganz ähnliche Medien-Erfahrungen machen und jeder diese Dikrepanz zehn Verwandten und Freunden mitteilt. Das sind dann schon eine halbe Million Menschen.
Zugegeben, der eine oder andere wünscht sich einfach auch mal einen Journalisten auf seiner Seite. Aber wir kämpfen einfach nur für objektive Berichterstattung. Was hier wieder über Leipzig im ÖR kommt, ist empörend und macht einen fassungslos. Als Teilnehmer kann ich mir schon ein Urteil erlauben. Im Gegenteil, ich hätte durchaus gern viel kämpferische Redebeiträge gesehen. Herr Grimm, aus meiner Sicht ein absolut zutreffender Beitrag. Ich würde auch nicht so gern einen Bezug zu 1989 nehmen. Ich war mit meiner Frau und unserm vier Monate alten Sohn 1989 in Erfurt regelmäßig auf dem Domplatz. Aber das sich da in Leipzig ein Grüner Parteijüngling dermaßen darüber aufregt, ist auch anmaßend. Es geht letztendlich um die Inhalte. Alle Coronaregierungsgläubigen sollten sich fragen,: Weshalb wird so viel Energie aufgewendet, die Menschen, denen Demokratie nicht egal ist und die beschwerliche Wege auf sich nehmen bzw. Kosten, zu verunglimpfen. Holt doch mal solche Leute in den Podcast. Dann redet man mit und nicht über die Leute.
@ HaJo Wolf, ganz Ihrer Meinung, geben wir der „Transformation“ endlich den wahren Sinn! Transformieren wir den verlogenen Notstand zurück zur Demokratie auf der einzig legitimen Basis, unseres Grundgesetzes! Was erlauben Merkel, was ihr Kabinett, was! vom Volk gewählte und vom ihm bezahlte höchste Bürgervertreter, dass sie meinen, nach allen Erfahrungen des letzten Jahrhunderts mit Diktaturen auf deutschem Boden, mit lächerlichen Paragraphen die Ewigkeitsklausel unter die Maske zwingen zu können!? „Diese Grundprinzipien sind dem Zugriff parlamentarischer Mehrheiten entzogen.“ (Wikipedia) Es gilt immer noch: Artikel 79 Absatz 3 GG: „Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.“
Lieber Herr Grimm, seit der Tagesschau ist es amtlich, Sie waren Mitläufer bei einer Demo von “marodierenden Rechtsradikalen”, festgestellt von der Justizministerinnen-Darstellerin Christine Lamprecht…........
Zitat: ““Die Journalisten berichten höchst unterschiedlich. In einer Twitterbotschaft von Olaf Sundermeyer heißt es knapp und prägnant: „Die rechtsextreme Szene ist mit sämtlichen relevanten Gruppen inzwischen fester Bestandteil der Protestbewegung von #Querdenken Hooligans setzen Demonstrationsziele gegen die #Polizei durch.“ – ““ Wer ist die beim politisch-medialen Komplex ach so beliebte und berüchtigte “Extremismusexperten” & Ultralinke Socke - Olaf SUNDERMEYER (Jahrgang 1973), der nahezu omnipräsent seinen Glatzkopf auf jedes linke Talk-Show-Podium maßlos geifernd zur Geltung bringen kann? Sundermeyer leistete nach dem Abitur 1992 in Dortmund Wehrdienst beim Heer der Bundeswehr, brach diesen jedoch vorzeitig ab. Zu mühsam, zu anstrengend, nur bedingt Blockwarttätigkeiten möglich. Er studierte Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und Journalistik an der Universität Dortmund, auch hier wie gewohnt für einen Polit-Unfähigen - jeweils ohne Abschluss. Während eines kurzzeitigen Aufenthaltes auf Kuba studierte er in Havanna Kommunikationswissenschaften (???). Im Anschluss an sein zweijähriges Volontariat bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) in Kassel wurde er “Journalist”. Seitdem ist er für überregionale Redaktionen in Printmedien, wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), im Hörfunk und im Fernsehen tätig. Seine Stammredaktion ist seit 2012 der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Themen der inneren Sicherheit, wie Extremismus, Kriminalität und Gewalt im Fussball, sind sein journalistisches Fachgebiet. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind PEGIDA, HoGeSa sowie das NPD-Verbotsverfahren. Für ihn gilt schon die Frage - Brauchen wir den Import von Sozialhilfeempfängern? um Sie in die Nähe seiner heißgeliebten und immer zu brandmarkenden Springerstiefel zu bringen, die vornehmlich von Menschen mit kahlen Haupt getragen werden (Aus seinem Dresdner Zyklus: “Wie erkenne ich Rechte Nazis”). Noch Fragen?
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