Alles nur Show, wenn er ein Menschenfreund hätte sein wollen, dann hätte er als oberster Anwalt der DDR versuchen müssen zu verhindern , dass Menschen an der innerdeutschen Grenze ihr Leben verlieren. Bei weit über 500 bis zu 1000 Toten in 40 Jahren war das alle 4 Wochen respektive 14 Tage ein Mensch. Selbst zur nachträglichen Aufklärung der Todesursachen hat der ehrliche Makler, der er immer noch vorgibt sein zu wollen, nichts Wesentliches beigetragen.
Der Gesslerhut vom sogenannten DDR Unrechtsstaat wird gegrüßt. Die BRD ist ja auch nur ein Rechtsmittel-Staat. Das schöne an einer Wende, die heroischen Opfer der Kommunisten in Buchewald sind nach 1989 auf unter Hundert (etwa 70) geschrumpft. Halleluja! Ansonsten ist der Deutsche doof wie Bohnenstroh, was Serien wie Drei Vier Panzersoldaten und ein Hund & Ein Käfig voller Helden beweisen. Saudumm.
Ich antworte mal mit Gysi: „Es stimmt eben nicht, dass wenn keiner weiss wo er war, ihn irgend jemand vermisst hat.“
Aus seinem Twitter-Auftritt geht u. a. hervor, dass Gysi zumindest bei Lemberg herumgestapft ist und in Irpin von einem durch Kriegshandlungen beschädigten Autofriedhof erfahren hat. Tote von Butscha: real. Keine mit roter Farbe beklecktsten Schaufensterpuppen wie im Jugokrieg, auch keine aus Brutkästen gerissenen Babys. Sage ich. - Aber das Setting in Butscha war zu perfekt, von ukrainischen oder auswärtigen Medien- und Werbeprofis professionell arrangiert. Leichensetting mit drapierten Opfern als wirksame Inszenierung für West-TV und naive Zuseher. Sagt General a.D. Schultze-Rhonhof. Seine Infoquellen kenne ich nicht. Und ich gestehe: ich gucke gelegentlich bei politically incorrect vorbei (übel beleumundetes Medium, dennoch: das Interview mit dem alten, ebenfalls teils übel beleumundeten General, durchgeführt von einem Menschen aus der AfD namens Dietmar Friedhoff, war interessant, nüchtern und wohlstrukturiert).
Tja, war er in Butscha? Und wenn ja, warum ist er zurückgekommen? Ist schon erstaunlich wie sehr sich unsere Politelite ins Zeug werfen und Mitleid heucheln kann, wenn sie nur wollen - 2016 beim Berliner Weihnachtsmarkt haben sie sich dünne gemacht… pardon, alles getan damit die Morde nicht instrumentalisiert wurden….
Ich weiß nicht, was wirklich in den letzten Tagen der Besatzung in Butscha passiert ist und sehr, sehr wahrscheinlich weiß das weder Herr Gysi noch Herr Broder. Nach wie vor steht Aussage gegen Aussage. Eine unabhängige Untersuchung wurde als Zumutung abgelehnt - das spricht nicht für die Glaubwürdigkeit der Einen, die von den USA logistisch, materiell, finanziell sowie in der psychologischen Kriegführung, der Desinformation und Propaganda unterstützt und geschult werden. Und dass die USA lügen und false flag Operationen durchführen, wenn’s drauf ankommt, wissen wir aus vielen Beispielen. Andererseits wissen wir aus unseren Medien, dass Putin das Böse schlechthin verkörpert. Wie also nun entscheiden? Ich für meinen Teil bevorzuge in einem solchen Fall dem bösen Angeklagten den Zweifel an seiner Tat zuzuerkennen. Die Wahrheit werden wir niemals mehr erfahren, denn davon hängt zu viel ab. Das war schon so beim Abschuss der indonesischen Verkehrsmaschine über der Ukraine. Die Wirkung der in Funk und Presse hinausgeblasenen Behauptung (denn Beweise wurden in keinem Fall vorgelegt) war in beiden Fällen geschehen: es war der Beweis für eine gutgläubige, glotzäugige Öffentlichkeit: Putin ist der/die/das Böse schlechthin! Sobald die propagandistische Bombe eingeschlagen, ihre Wirkung erzielt hat, wird sie auf Nimmer-Vorlage beerdigt. Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor, werter Herr Broder?
Die Statements von Herrn Broder zu Butscha haben auch schon mal anders geklungen. Inzwischen gilt also wieder die Unschuldsvermutung… Aber woran liegts??? An Gysi oder hat sich die Faktenlage geändert…
Young Master B. möge doch bitte seinen Horizont erweitern. Dieser Tage ist ein physikalische Anwesenheit wo auch immer nicht erforderlich - es genügt eine woke, gendergeprüfte Anwesenheitsbeischreibung. Relotius hat es vorgemacht; die Bärlauch verwendet es als stilprägendes Mittel in ihren zart divergierenden Lebensläufen und es dient hinreichend zur Umschreibung des Geisteszustandes unseres präsidialen Grüßaugusts auf Versorgungsposten. Dass die Politclowns aller Couleur ihren Hintern nicht georeferenzieren können - selbst wenn sie mit beiden Händen danach suchen - bedeutet nicht, dass sie nicht genau wissen wo sie mit diesem Körperteil eigentlich sein wollen würden um die ideologisch erforderliche Wirkung abzusondern. Der Eine gefühlt in Butscha, die Andere niemals nicht im FastFoodTempel und der oberste Antänzer mit unreflektiertem Linksdrall nicht in der Therapiegruppe wo er wesentlich besser als mit Ehrensold versorgt wäre. Dennoch: es läuft!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.