Wenn man am Abgrund steht und sich dann bewußt für den Schritt nach vorn entscheidet, dann heißt es eben aus Höflichkeit noch “Guten Flug”, aber das war es dann auch. Die Mühe, die Überreste des Selbstmörders aufzuwischen, braucht man sich nicht zu machen.
danke herr schuler, auch das ist heute der zweite bericht, in dem ganz klar zum vorschein kommt, dass auch in diesem bereich die kontrolle über macht und einflussnahme längst überschritten ist. viel offensichtlicher kann man einem volk nicht zeigen, wie es sich selbst abschafft. wenn nicht rasch eine wende, auch wenn sie nur zur gesetzlichen “normalität” einkehrt, dann wird es wohl wieder in einen unaufhaltbaren strudel der gewalt führen. die anzeichen stehen doch längst schon auf sturm und die politiker scheinen , ausser der selbvstbereicherung, von gar nichts wirklich eine ahnung zu haben. da kann man nicht zuversichtlich sein, ausser, wenn man die zerstürung selbst zum ziel hat. b.schaller
..bis heute andauernder Vertrauensverlust.. und es hätte nicht nur gereicht, die Wahrheit zu sagen (davon sollte man ausgehen, dass sie in der Zeitung erscheint) sondern Herr Reichelt hätte unvoreingenommen seinen Job machen müssen. Das tragische ist ja, es wird in anderen Redaktionen ebenfalls immernoch gelogen bzw. zeitlich verstellt und geframt, sodass man glauben könnte Israel würde Siedlungen im Gazastreifen angreifen. Ich ertappe mich schon dabei, Tierdokumentationen zu hinterfragen. Was ist das nur für ein angerichteter Schaden? Herr Schuler, Sie können erklären wie es dazu kam und was man besser hätte tun können und sollen. Aber das wird bei mir nichts mehr löten. Selbst der Wetterbericht hat eine höhere Trefferquote. Das war Polemik, trifft es aber ganz gut.
“Wir leben stets mit der wissenden Ignoranz, dass parallel zu unserem Alltag (...) Rohingya verfolgt werden (...).” - Sehr geehrter Herr Schuler, es gibt keine “Rohingya”! Hierzu der Artikel “Myanmar, Medien und die Propagandalüge” von Ihrem Kollegen Tomas Spahn am 12.09.2017 auf TICHYS EINBLICK.
Die BILD war/ist immer auf der Seite der Regierung, sofern diese CDU geführt ist. Nur ist das in Zeiten von Merkel kein Verkaufsargument mehr. Und 1.6 Mill. Auflage hat das Blatt auch nicht mehr. Ganz offiziell sind es jetzt 1.4 Millionen, inklusive Fußball-Bild und Bordexemplaren. Gut so. Je weniger, desto besser.
Und diese Streitkultur ist zum Nutzen der Demokratie natürlich auch zu allen anderen kritischen Themen dringend erforderlich und nachzuholen, z.B. Energieerzeugung, Europapolitik, Verkehrspolitik, Schadstoffgrenzwerte, CO2-Einfluss auf das Klima. Einseitige und angeblich alternativlose Darstellungen in den öffentlich-rechtlichen Medien werden doch zu falschen Lösungen führen.
Ich habe bis zu den Streubomben in Aleppo durchgehalten und mir dann gedacht, daß Lügen doch nicht so kurze Beine haben, wie immer behauptet wird.
Was kritische Geister und die AfD-Anhänger jetzt empfinden, empfanden die Kommunisten, Sozialisten, Grünen usw. wohl ähnlich: Da gab es den gesamten Mainstream, der damals nicht so hieß und Seite an Seite mit Politik und Großindustrie seine kulturelle Hegemonie und Pfründe verteidigte. Was war zu tun? Man diskreditierte die herrschende Klasse mit moralischen Angriffen - die von Blut triefende Bildzeitung - und gründete eigene Zeitungen, Konkret, TAZ usw. Bild vertrat 2015 noch immer das Establishment, nur daß sich dieses gewandelt hatte. Die Frage ist, ist die klassische Leserschaft der Bildzeitung noch eine relevante politische Größe und wen wählen die Leser? PS: Die von Diekmann geförderte Tanit Koch ist so links, wie man nur sein kann. Sie verachtet AfD-Wahler und damit auch die Leser der Bildzeitung.Eine absolute Fehlbesetzung auf dem Chefredakteurssessel.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.