Ralf Schuler / 02.04.2019 / 06:21 / Foto: Achgut.com / 71 / Seite ausdrucken

Wo seid ihr? Ihr wart doch immer an unserer Seite!

Für Deutschlands größte Tageszeitung Bild hatte im Herbst 2015 die Kampagne „Wir helfen“ ebenfalls dramatische Folgen. In den Rand des dazugehörigen Signets war der Schriftzug „Refugees welcome“ integriert, die Abwehrreflexe waren heftig. Vor allem aus der klassischen Leserschaft erreichten mich damals Briefe und Mails, in denen die Stimmungslage von Verwunderung über regelrechte Hilferufe bis zu blankem Hass reichten. Ein Blatt, das bis dato gerade auch Probleme mit Migranten immer wieder klar benannt und in großen Lettern thematisiert und dem deutschen Stammtisch Stimme verliehen hatte, schien plötzlich die Seiten gewechselt zu haben. Die Auflage stand damals bei 2,2 Millionen Exemplaren täglich – dass sie inzwischen bei rund 1,6 Millionen liegt, hat auch mit der Positionierung im Herbst 2015 zu tun.

Ich erinnere mich an eine Zuschrift, die mir damals wie ein Hilferuf erschien. Der Tenor: Wo seid ihr? Ihr wart doch immer an unserer Seite! Warum sagt und tut ihr nichts?! Die Politik von Verlag und Redaktion war damals durch zwei Dinge geprägt. Das war zum einen das langjährige Engagement des heutigen Chefredakteurs Julian Reichelt als Kriegsreporter in Syrien. Er hatte bei den schreienden Kindern in Aleppo gestanden nach dem Bombardement mit Streubomben und das ganze Elend aus nächster Nähe miterlebt. Und jenen, die das durchgemacht hatten, sollte man jetzt die deutsche Tür hartherzig verschließen? Eine Stimmungslage, die auch in der deutschen Bevölkerung in den ersten Aufwallungen 2015 weit verbreitet war.

So nachvollziehbar dieser Reflex war und ist, so wenig hinreichend und tragfähig ist er als politikleitendes Konzept. Zum einen kann den vom Krieg betroffenen Menschen in der Region vor Ort und in den Nachbarländern besser, mehr und effizienter geholfen werden. Außerdem wäre durch enge Kontingente und geschlossene Grenzen den Hilfsbedürftigen gezielter geholfen worden. Zum anderen ist die Wahrnehmung von Elend, Not und Verfolgung auf der Welt immer selektiv je nach medialer Ausleuchtung. Wir leben stets mit der wissenden Ignoranz, dass parallel zu unserem Alltag die Slums von Trenchtown oder Dharavi existieren, Uiguren oder Rohingya verfolgt werden oder das Elend in weiten Teilen Nigers unerträglich ist. Verantwortliche, ethische Politik muss deshalb klug und gezielt helfen, die Akzeptanz für die Aufnahme von Migranten so realistisch einschätzen, dass den am schlimmsten betroffenen Opfern geholfen werden kann und möglichst viele Betroffene die menschenmögliche Hilfestellung bekommen. Mit emotionaler Selbstaufopferung ist am Ende nur wenigen geholfen und im unglücklichsten Falle die Kraft der helfenden Gesellschaft beschädigt.

Hinzu kam, dass Bild zu diesem Zeitpunkt bereits volle vier Jahre lang auf den sich dramatisch zuspitzenden Konflikt hingewiesen hatte und die internationale Gemeinschaft durch Ignoranz und das Maulheldentum von Ex-US-Präsident Barack Obama die Lage sehenden Auges eskalierte. Obama hatte lange gezögert, überhaupt in Syrien einzugreifen. Stattdessen breitete er auf seiner Kairoer Rede im Juni 2009 seine Vision vom „Neubeginn“ in der Arabischen Welt aus, sprach später von „roten Linien“, die der Einsatz chemischer Kampfstoffe in Syrien darstellte, und tat danach nichts, um die Überschreitung der „roten Linien“ zu ahnden. Nahezu alle Nahostbeobachter sind sich darin einig, dass Obamas falsches Appeasement ein fatales Signal an Syriens Machthaber Baschar al-Assad und die islamistischen Extremisten überhaupt sandte. All dies spielte im Hintergrund eine Rolle bei der Entscheidung für die Kampagne „Wir helfen“.

Es hätte gereicht, die Wahrheit zu sagen

Das zweite, was die Ausrichtung von Bild im Flucht-Herbst 2015 beeinflusste, war die Überlegung, dass Bild bei aller Vertretung einfacher Menschen und ihrer Stimmungen nicht zur Vorlage für Übergriffe, Anschläge oder fremdenfeindliche Gewalt werden sollte, die – so seltsam es klingt – viele damals als eine Art natürliche Folge des Zustroms erwarteten. Hier liegt bereits ein Keim für die spätere Polarisierung und Spaltung der Gesellschaft: Man weiß um die Gegenreflexe, glaubt sie aber aus moralisch höherer Warte ignorieren zu können. Motto: Wir sind die Guten. Da muss das Land eben durch. Dass es gerade die Union war mit ihrer Kanzlerin an der Spitze, die diese Politik über Monate umsetzte, hat das Trauma bei deren Anhängern noch vertieft. Denn es gehörte bis dahin geradezu zur DNA der Union, Migration zu begrenzen, nicht ideologisch auf hohlen Internationalismus zu setzen und die Kompetenzzuweisung für Recht, Ordnung und innere Sicherheit im Sinne der Bürger zu verwalten. Diese Kompetenzzuweisung hat 2015/16 sehr gelitten.

Leider verlaufen in diesem Punkt die Dinge in Politik und Medien parallel: Verlorenes Vertrauen gewinnt man ebenso schwer zurück wie verlorene Leser. Bis heute haben im Netz viele Kritiker der Migrationspolitik von Angela Merkel den Bild-Button „Wir helfen“ zur Hand und kopieren ihn flugs in kritische Kommentierungen oder die Berichterstattung über Anschläge und misslingende Integration, um an jene Zeit zu erinnern, in der Medien und Politik in der Wahrnehmung vieler Seite an Seite marschierten. Ausgerechnet in einer gesellschaftlichen Spannungssituation, in der unabhängige Medien wichtiger gewesen wären denn je, wurde aus der Vierten Gewalt eine Blockpartei der Macht, Gleichschritt statt Kontrolle. Zeitungen und Sender, die sonst jeden zu viel gefahrenen Kilometer im Dienstwagen anprangern, verstummten im Migrationsherbst 2015, ließen immer wieder versteckte Angst davor durchschimmern, dass die Volksseele womöglich anders ticke und deshalb umso intensiver beschallt werden müsse.

Der bis heute anhaltende Vertrauensverlust gegenüber den Medien insgesamt entstand aus der Vernachlässigung von Artikel 1 des Journalistischen Grundgesetzes: dagegen denken! Dabei hätten beide, Politik und Medien, damals gar keine grundlegende Wende zu vollziehen brauchen. Es hätte allein ausgereicht, die negativen Folgen und schon sehr bald sichtbaren Erscheinungen des ungeregelten Zuwanderungsschubes zu thematisieren, nicht aus Sorge vor „Beifall von der falschen Seite“ Kritik und Warnungen zu unterlassen und der Bevölkerung klar zu signalisieren, dass es nicht Schicksal, sondern ein Problem ist, so viele Menschen in so kurzer Zeit aus fremden Kulturen aufzunehmen. Kurz: Es hätte gereicht, die Wahrheit zu sagen.

Für Bild ist diese Kampagne zu einer dauerhaften Hypothek geworden. Und das nicht so sehr wegen kleiner Zusatz-Patzer im Herbst 2015, als sich etwa die Spieler des 1. FC St. Pauli weigerten, das Signet zu tragen, sondern vor allem, weil es ein Bruch mit dem eigenen Genre als Boulevard-Blatt war. Dass eingefleischte Bild-Kritiker den hohen Ton der Humanität dem Blatt nicht abnahmen – geschenkt. Aber Boulevard muss bei den Leuten sein. Boulevard ist nicht nur bunte Wundertüte, große Schrift und große Emotion, Boulevard ist immer auch Sprachrohr und Stimmungsbarometer für die „kleinen Leute“, die weder Zeit noch Lust haben, den intellektuellen und literarischen Überflügen der „(ein)gebildeten Stände“ zu folgen. Aus dieser Verwurzelung im unteren Drittel der Bevölkerungspyramide, bei den einfachen Menschen, erwächst dem Boulevard seine wichtige gesellschaftliche Funktion für den Zusammenhalt im Lande. Das bestätigende „Ist doch wahr!“ aus tiefstem Bauchgefühl ist mehr wert als 1000 noch so schlaue Analysen in FAZ und SZ zusammen.

Dies ist ein Asuzug aus Ralf Schulers heute erschienenem Buch: „Lasst uns Populisten sein. Zehn Thesen für eine neue Streitkultur“, 2019, Freiburg: Verlag Herder, gebunden mit Schutzumschlag, 240 Seiten, ISBN: 978-3-451-38358-8. Hier bestellbar.

Lesen Sie morgen einen weiteren Auszug: Angela Merkel und der Populismus

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Karla Kuhn / 02.04.2019

“Der bis heute anhaltende Vertrauensverlust gegenüber den Medien insgesamt entstand aus der Vernachlässigung von Artikel 1 des Journalistischen Grundgesetzes: dagegen denken! Dabei hätten beide, Politik und Medien, damals gar keine grundlegende Wende zu vollziehen brauchen. Es hätte allein ausgereicht, die negativen Folgen und schon sehr bald sichtbaren Erscheinungen des ungeregelten Zuwanderungsschubes zu thematisieren, nicht aus Sorge vor „Beifall von der falschen Seite“ Kritik und Warnungen zu unterlassen und der Bevölkerung klar zu signalisieren, dass es nicht Schicksal, sondern ein Problem ist, so viele Menschen in so kurzer Zeit aus fremden Kulturen aufzunehmen. Kurz: Es hätte gereicht, die Wahrheit zu sagen.”  WAHRHEIT ! WAS ist das ?? Ich habe aufgehört bestimmte Blätter auch nur noch mit der Zange anzufassen und NACHRICHTEN im ÖR ? NEIN DANKE.  Tja Herr Schuler, WIE bestellt, so erhalten (was ich hier nicht auf die Wahl beziehe !) Aber es ist lustig , da´sich jemand von der “BILD” auf der Achse ausweint. AUF DER ACHSE. Das ist wie ein Ritterschlag !!

Hartmut Laun / 02.04.2019

++  “Zum einen kann den vom Krieg betroffenen Menschen in der Region vor Ort und in den Nachbarländern besser, mehr und effizienter geholfen werden” ++ Dieser Satz birgt eine semantische und logische Falle in sich und setzt dabei mit Absicht um eine Zeitspanne zu spät an. Was und warum hätten die Europäer und Deutschland den Ländern wie dem Irak, wie Libyen oder wie Syrien, noch mit den alten Herrschaftsstrukturen, helfen müssen? Gar nichts. Hilfsbedürftig wurden diese Länder erst, als Länder aus denen die meisten illegalen Flüchtlinge nach Deutschland unkontrolliert ins Land gelassen wurden, als ausländische, bezahlte und ausgerüstete militärische Kräfte, vorneweg die USA, Großbritannien und Frankreich, zu Land stellvertretend durch islamische Söldner, als die dort jeweils einen Regierungswechsel erzwingen sollten und wollten.

U. Unger / 02.04.2019

Tja Herr Schuler, interessante Einblicke, die Sie mir aus der Bild liefern. Als wirtschaftlich gebildeter Akademiker, hatte ich nie die typischen Ressentiments und Reflexe gegenüber dieser Zeitung. Eher Respekt für die wirtschaftlichen Ergebnisse, sowie die, damit einhergehende frühe Information über Ereignisse. Bei Politskandalen, Trainerentlassungen u.v.a. hatte die Kerninformation unter dem Boulevard- Aufmacher Gültigkeit und wurde von anderen übernommen. Kluge Politiker haben vorbereitend Bild früh informiert, bei allem von größerer Wichtigkeit. Daher hatte ich erwartet, dass die Bildzeitung im Bewusstsein des eigenen Egos 2015 anders berichtet, Merkel demontiert. Ehemalige Redakteure Tiedje u. a. haben früh entsprechende Artikel verfasst. Selbst, wenn Sie zur Glaubwürdigkeit der Kerninformationen zurückkämen, Ihre Leser dürften sich, den Umkehrschluss angewöhnt haben. Alles was nicht auf der Titelseite steht, soll beschönigt werden. Sie haben nicht nur 600.000 tägliche, zahlende Leser verloren, sondern Millionen, die selbst im Zug keine liegengebliebene Bild mehr lesen. Den journalistischen Grundsatz: “Dagegen denken!”, beherzigen frühere Leser, inklusive der Beherrschung persönlicher Gefühle über Aufstauen.  Bisher gelingt der Drahtseilakt, zukünftig? Sehen Sie zu, die richtige Art von Populismus rechtzeitig zu starten, ich sehe allerdings kaum noch eine Chance. Das Gedächtnis früherer SPD u. CDU Wähler dürfte wohl auch die Bild betreffen, die historisch beiden Parteien gleichermaßen nahesteht.

Claudius Pappe / 02.04.2019

Das wäre mal eine Schlagzeile in der Bild:......…………..Von der Wiege bis zur Bahre, ich bin nur Merkels Sklave, doch jetzt kommts raus, vor meinem Tod reißt mir der Spahn noch das Herz heraus.

Marcel Seiler / 02.04.2019

Bild hat jetzt eine Wochenzeitschrift (jeden Freitag), “Bild Politik”, ein politisches Kommentar-Magazin, das voll von konservativ-liberalen Beiträgen ist und vielfach Stellung gegen Frau Merkels Politik und den Grünenirrsinn Stellung bezieht. Ich halte es für sehr gut. Für mich steht nicht viel Neues drin, aber ich kaufe sie, um eine Anti-Merkel-Mainstream-Publikation zu unterstützen.

Gert Köppe / 02.04.2019

Wie lautete der Werbespruch? “BILD dir deine Meinung”. Na aber selbstverständlich! Das habe ich mein ganzes Leben lang gemacht, aber ganz ohne dieses “Wurstblatt”. Es gobt viele Leute, die können tatsächlich noch selber denken. Das sollte sich nicht nur “BILD” an die Stirn heften, sondern auch die Phrasendrescher und Sprechblasenerzeuger in den anderen “Einheitsmedien”. Mit solch einer “Dauerbeschallung” von linientreuer Propaganda kann man vernunftbegabte Menschen kaum “umerziehen”, man geht ihnen höchstens gewaltig auf die Nerven. Die Folge: Leser weg, Zuhörer und Zuschauer ebenfalls verschwunden, Vertrauen im “Eimer”. Nichts erreicht! Na dann, viel Spaß noch!

Claudius Pappe / 02.04.2019

Ohhh, fängt das mit den Rechtfertigungen schon an. Ist aber nur der geschrumpften Auflage geschuldet.

J. Schad / 02.04.2019

Klar gibt es viele Gründe, warum man als Presse auf eine kritische Berichterstattung verzichtet (die auch die Gefahren und die nicht akzeptablen Begleiterscheinungen zur Sprache bringt). Aber was hat es gebracht? Antwort: Eine freiwillige Gleichschaltung der Presse! Die Merkel-Regierung bediente (nach der Atomkraftabschaltung nach Fukushima zum zweiten Mal) rot-grüne Stereotype (indem jeder zum “Flüchtling” erklärt wurde, der wollte); die überwiegend rot-grüne Presse freute sich, BILD und FAZ wollten nicht abseits stehen. Und schon war durch diesen Regierungs-Massenmedien-Klüngel das größte Propaganda-Gebilde der Nach-Nazi-Zeit errichtet. Die SED-geschulte und ansonsten politisch kompetenzlose Merkel hat schnell gemerkt, wie toll das läuft, wenn man mit der Presse an einem Strang zieht. Um hier am Ball zu bleiben, führt sie mit den Haupt-Pressevertretern regelmäßig “Hintergrundgespräche” durch. Das so entstandene und am Leben erhaltene Propaganda-Unternehmen hätte selbst Honnecker und anderen (sozialisitschen und national-sozialistischen) Ideologen sehnsuchtsvolle Tränen in die Augen getrieben. Ergo: Wenn man also als Presseunternehmen meint, das Eine (Berichterstattung) nur tun zu können, wenn man auf das Andere (kritischer Blick) verzichtet, dann hat man versagt als Presse (jedenfalls in einem freien Land). Da helfen dann auch keine tausend Rechtfertigungsworte. Man ist da nur noch ein stiefelleckender Haus-und Hofberichterstatter, der sich mit falschen Federn schmückt. Alles, was die Presse jetzt noch leisten kann (und will?), ist, “die Einzelnen in der Gesellschaft zum Herdenvieh zu machen” und die “Diktatur des man” zu errichten (Kierkegaard). ... Apropos Kierkegaard: Weiß jemand hier im Forum, aus welchem Text von Kierkegaard diese Zitate sind (die ich dem Achgut-Artikel “Je stumpfer die Zeit, desto möchtiger die Presse” vom 31.3.19 entnommen habe)?

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