Na endlich hat jemand mal wieder etwas getan, damit der Herr Schneider einen Hassartikel gegen die AFD schreiben kann. Das ist nicht mehr ernstzunehmen. Na dann, viel Spaß beim Wählen der merkelschen Einheitspartei oder beim Nichtwählen, jedenfalls beim, wie auch immer, Unterstützen des Weiter-so. Und wenn Sie dann in fünf Tagen wieder einen Jammerartikel schreiben, weil sie Kinder haben und diese ja nicht mehr sicher auf die Straße raus können, dann denken Sie daran: Hauptsache nicht AFD wählen. Denn Sie haben jetzt bewiesen, daß das ganz böse Gestalten sind, die als erstes Kritiker wie Sie loswerden, sobald sie an der Macht sind. So wie es die FPÖ in Österreich macht und Salvini in Italien und Trump in Amerika. Wenn ich mich nicht täusche, sind zum Beispiel die ganzen kritischen Hollywoodschauspieler schon nach Europa geflohen oder in irgendwelchen Lagern, wenn Sie nicht umgebracht worden sind, aber in dieser Hinsicht wissen Sie bestimmt mehr.
Liebes tapferes Schneiderlein,ich habe meine Erfahrung mit der AfD Demonstration im Sommer schon mal bei Tichy kommentiert, aber gern hier nochmal für Dich:...Und wisst Ihr, wo ich die letzte Kippa im Freien gesehen habe? Auf der AfD Demo im Sommer, ein kleiner älterer Herr, er hatte die Kippa gegen den Wind mit der üblichen Klemme gesichert und stand vor mir, als Gauland sprach. Ich sah ihn eine ganze Zeit, es kamen und gingen verschiedenste Leute an ihm vorbei und es hat keiner auch nur komisch gekiekt. Und das war am Ende der Veranstaltung.Bei der Gegenveranstaltung wäre ihm das wahrscheinlich nicht so gut bekommen...Ist schon erstaunlich, dass sich bei einer so gemischten Truppe, wie auf dieser Demonstration, nicht ein einziger Antisemit fand, der es dem Juden mal so richtig besorgt hat, oder? Wat sachste.Abgesehen davon, wie Klonovsky so schön schreibt, dass die Unterwanderung von kleinen Parteien mit "Agent Provocateur" bei der AfD wohl kaum vergessen wurde, hat der eine oder andere vielleicht wirklich Probleme, sachlich zu bleiben oder ist radikaler, als der Mensch sein sollte, oder es ist dem einen oder anderen eben auch irgendwann zuviel, was so über der AfD an Lügen, Hetze und Gewalt ausgeschüttet wird.Zuviel und die einzige Gewalt auf der angesprochenen Demonstration, war das Bewerfen älterer Teinehmer mit Beuteln voller TEER durch wie üblich feige vermummte "Aktivisten" von einer Bahnbrücke aus, sowie das Zusammenschlagen drei alter Herren durch andere "Aktivisten" im Bahnhof Friedrichstraße am Ende der Veranstaltung.
Ein so diffamierenden Artikel hätte ich auf der Achse nicht erwartet. Man kann ja zur AfD stehen wie man will und selbstverständlich sollten Journalisten die AfD wie jede andere Partei aufs Korn nehmen, aber dieser Artikel zielt „unter die Gürtellinie“ (u.a. „Menschen mit Inselbegabung“). Christian „Schlecky“ Brandes versteht unter Satire Verhöhnung (was für einen wenig begabten heutigen Angestellten des ÖR auch naheliegen muss, ist das doch die Erfolgsformel im ÖR, siehe Böhmermann und Welke). Der Berliner AfD-Abgeordnete Hansel will Christian Brandes persönlich zu seinem Machwerk befragen, was als bedrohlicher Hausbesuch (Firmensitz !) dargestellt wird und Thilo Schneider malt den Adolf an die Wand. Dumpf die Zukunft ahnend: Schlecky und Thilo als die letzten Aufrechten im Kampf gegen „eine rechtsradikale Partei“. Dass beide, Christian Brandes und Frank-C. Hansel, mit dem Tod bedroht werden, zeigt welch hasserfülltes Klima mittlerweile in diesem Land herrscht und dafür ist wahrlich nicht die AfD verantwortlich. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank, Thilo Schneider, dass Sie uns einen ehrlichen Einblick in ihre Gedankenwelt ermöglicht haben.
Ich liebe die "Achse", weil hier ein Jeder seine Meinung kundtun darf, das gilt in erster Linie für die Kommentatoren welche die "Achse" eben auch so lesenswert macht, das gilt allerdings natürlich auch für die Autoren der Achse, schliesslich herrscht "noch" Meinungsfreiheit und Diversität in Deutschland. Ich mag den Autor Thilo Schneider sogar, sein Humor spricht mich an. Und deshalb Daumen hoch für diesen Artikel. Daumen hoch für die Meinungsfreiheit in Deutschland, Daumen hoch für Thilo Schneider, denn auch für ihn kämpfe ich, auch wenn mir oft seine Meinung nicht zusagt, das er sie doch "sagen" darf. Und darauf kommt es an und ich bin mir SICHER, da stimmt mir auch ein Thilo Schneider unwidersprochen zu.
Folgendes könnte man auseinanderhalten:: Totalitäre Regime, unter denen ein "Spass" das Leben kostet. Von Situationen, in denen ein falsches Wort ein ganzes Fass zum Überlaufen bringt, weil Menschen bis zum Zerreißen angespannt sind. "Sag jetzt bloß nichts Falsches!" Findet hier absichtlich eine Verwechslung statt? Die professionell "Gags" herstellen, über die Thilo Schneider lacht, Kohle mit Sendungs-Bewusstsein machen, indem "Wahnsinn" vermarktet wird, sind hier auch die eigentlichen Vollpfosten. Über die sollte man eigentlich "Gags" drehen.Das "Dossier: Chemnitz und ein nervöses Land" ist denen egal. Denen fehlt die Empathie dafür, dass Involvierte unter Stress leiden wie das Vieh. Die machen aber ihre "Gags" unter einem jüdischen Namen! "Silberstein hat einen satirischen Rundumschlag über Chemnitz gedreht, bei dem sämtlichen Seiten ihr Fett wegbekamen, sozusagen 'eine auf die Fünf-vor-Zwölf' ohne Ansehen von Personen oder Parteien." Zulieferer der Unterhaltungsbranche beim Griff ins Klo und darunter hindurch. Wenn das die Freunde sind, mit denen Sie abwandern möchten, Herr Schneider? Na dann.
So einen unseriösen Artikel hätte ich auf der Achse nicht erwartet. Da stimmt hinten und vorne nichts - weder wurde eine Privatadresse veröffentlicht, noch gibt es einen Juden namens Schlecky Silberstein. Peinlich, das ganze! Bei soviel Fehlinformation wäre eigentlich eine Richtigstellung angebracht.(Nicht zu reden von den unsäglichen Phantasien des Autors, nach der Machergreifung durch die AFD unmittelbar vom Heldentod bedroht zu sein - sowas Beklopptes schreibt ja noch nicht mal Jakob Augstein...)
Der Autor meint wohl die Haken in Plötzensee, die sicher nie jemand poliert hat, im Bendlerblock wurden die widerständigen Offiziere lediglich erschossen. Übrigens ist ein Fakestand der AfD mit diffamierenden Stereotypen in diesen Zeiten keine so gute Idee, weil nämlich nicht einmal besonders intelligent, dafür umso provokativer gegenüber einer Partei, die ohnehin ständig handfest angegriffen und diskreditiert wird. Das macht Herrn Hansels wütende Aktion auf eigene Faust natürlich nicht besser. Vielleicht hätte Schlecky vorher aber auch ein klärendes Gespräch mit Hansel suchen können. Und zwar so öffentlich wie die Standinszenierung. Dem Autor möge seine Freude an Schlecky dennoch erhalten bleiben, wie andere sich über den Oliver oder den Jan freuen können, das ist nun mal alles Geschmackssache und nicht gefährlich, nur peinlich.
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