Sehr geehrter Herr Schneider, es ist bedauerlich dass Ihnen das Handeln des AfD Abgeordneten nicht gefallen hat. Ich kann dazu nichts sageb, weil ich die Hintergründe nicht kenne. Ich weiß aber aus erster Quelle, dass die AfD sehr konsequent Rechtsextreme Kandidaten beim Parteieintritt ausfiltert. Dennoch ist es natürlich nicht ausgeschlossen, dass das ein oder andere NPD - UBoot mit wohlfeiler Unterstützung des CDU gesteuerten Verfassungsschutzes durchkommt. Dennoch scheinen Sie und viele andere immer noxh nicht begriffen zu haben, was hier los sein wird, wenn unsere muslimischen Freunde dereinst das Ruder übernehmen. Dagegen werden die 12 braunen Jahre für Juden nur Kindergeburtstag gewesen sein. Um das zu verhindern, sehe ich leider aktuell nur eine politische Alternative. Da muss man leider auch den einen oder anderen ungeliebten Mitstreiter ertragen…
Och Herr Schneider , wie soll man denn ihren Beitrag zusammenfassen ? “Erst hatte er kein Glück , dann kam auch noch Unvermögen dazu” ! Wie sie auf den Trichter kommen , dass die AFD generell “rechtsradikal” ist , bleibt wohl ihr Geheimnis. Ich vermute mal , demnächst werden sie vom Bundespräsidenten zusammen mit Campino und “frische Sahne Fischfilet” zum nächsten Sommerfest eingeladen ! Ach ja , und Herr Prantl vom “Süddeutschen Beobachter” wird ihnen sicher ein tolles Jobangebot machen für die Rubrik ; Hashtag “wir sind ganz viel mehr”.
Kann vielleicht daran liegen, dass halt aus allen Rohren nur in eine Richtung gefeuert wird. Da sehen die womöglich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Könnte ja auch wieder mal ein Meisterwerk für die Heute Show werden. Mein Eindruck in der letzten Zeit war gar nicht mal so schlecht. Nicht zu jedem Furz gab es auch einen Reflextweet von B.v. Storch und Kollegen. Auch die AfD sollte lernfähig sein. Personal für plötzlich fast 20 Prozent der Wähler zu organisieren ist ein gewaltiger Kraftakt. Dabei kann man doch auch hoffen, dass die Erkenntnisse aus der letzten Zeit, manche Kandidaten ausschließen und manche Last aussortiert wird. Wer will sich schon engagieren, wenn er sofort als Nazi abgestempelt wird und um seine Existenz fürchten muss?Außerdem bin ich der Meinung, dass bei steigender Zustimmung für die AfD auch der “braune” Bodensatz mehr an Bedeutung verschwindet. Dies ist nach meiner Meinung auch schon im Gange. Es gibt halt kein weiteres Angebot im konservativen Bereich. Wo soll ich denn, als bekennender “Spießer”, mein Kreuzlein setzen? Wenn ich daheim bleibe wähle ich automatisch diejenigen, welche ich auf keinen Fall will. Selbst der Wahl-O-mat (Spiegel sei Dank :)) verordet mich zu 73 % bei der AfD, zu 71 % bei der CSU und dann kämen schon die Freien Wähler. Da wäre ich auch schon bei der Mehrheit der bayerischen Wähler. Weiß denn der Herr Söder, dass sich CSU und AfD so ähnlich sind *grübel* ?
Mich wundert das alles gar nicht. Wer glaubt, man könne den Teufel mit dem beelzebub austreiben, lag schon immer falsch. Und dennoch macht der Mensch in seiner Einfalt immer denselben Fehler. Wenn dann auch noch Kommentatoren der Meinung sind, man duerfe nazischlaegertrupps auf Satiriker hetzen, dann schlaegt das dem Fass den Boden aus. Geht’s noch? Die Achse war und ist kein echoraum für ewiggestrige und Spinner und ich bin froh, dass das so ist. Die afd werde ich nicht wählen, weil sie bis auf einen gemeinsamen Gegner keine einzige Idee verfolgt, die ich gutheißen kann. Ich verteidige mit dem Nationalstaat die Freiheit. Ich bin gegen gruene Ideologie, gegen linke Ideologie, gegen Merkels impulsautokratismus und gegen hoeches grossdeutschen Faschismus gleichermaßen. Das ist mir alles wesensfremd und ich verabscheue es. Und die Tatsache allein, dass es keine liberale Partei mehr gibt, zwingt mich keineswegs eine Partei zu wählen, die im braunen Sumpf watet, nazimethoden anwendet und faschistische zuege traegt, zumal die afd ohnehin eine Episode sein wird. Hoffentlich. Antisemiten haben wir links der mitte nämlich schon genug.
In diesem Klima der ständigen, absolut indiskutablen Hetze gegen die AfD ist diese Satire schlicht unangebracht. Wäre der Umgang mit der AfD in Deutschland ein “normaler”, wie es in rechtsstaatlich-demokratischen Staaten üblich sein sollte, wäre diese Satire anders zu sehen. Dass Sie Sie diesen Unterschied nicht sehen können oder wollen, disqualifiziert Ihren Kommentar völlig, Herr Schneider!
Sehr verehrter Herr Schneider, die AfD auf einen Grenzgänger zu reduzieren,nämlich Höcke,der in seiner Partei auch umstritten ist,das spricht nicht für ihren objektiven Journalismus.Mich freut es von Herzen,wenn Siberstein Ihren humoristischen Geschmack voll trifft und Sie auch mal endlich lachen konnten,ich kann da nicht mitlachen. Diese Videoaktion ist geschmacklos und unverschämt und trägt weiterhin dazu bei,mit AfD-Wählern und Parteimitglieder nicht in Dialog zu treten,sondern diese zu unerwünschten Personen zu erklären.Was für ein Problem Sie mit der Ablichtung einer öffentlichen Firmenadresse haben erschließt sich mir nicht.
Audiatur et altera pars : Der Fraktionschef im Berliner Abgeordnetenhaus, Georg Pazderski, stellt auf seiner Facebook-Seite die Sache deutlich anders dar als im Artikel beschrieben.Ausserdem wurde der Filmbeitrag vom SWR ausgestrahlt-und die ÖR-Sender haben sich bisher nicht gerade durch Neutralität in ihrer Berichterstattung gegenüber der AfD ausgezeichnet. Hier haben wohl eher persönliche und parteipolitische Animositäten dem Autor die Feder geführt.
Keine Partei hat einen Freifahrtschein! Wo Fehler gemacht werden, müssen diese angesprochen werden. Aus reiner Sympathie die Augen zu schließen, ist sträflich.
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