Manfred Haferburg / 14.03.2022 / 10:00 / Foto: Arivumathi / 116 / Seite ausdrucken

Wissenschaftler am Gashahn

Wissenschaftler der Leopoldina und Energiewende-Lobbyisten empfehlen, mit Frieren, Sparduschköpfen und Licht ausschalten gegen Putins Krieg einzustehen. Aber wie sinnvoll sind Sanktionen, die einem selbst mehr schaden, als dem Sanktionierten? 

Es existieren auf der Erde drei Quellen, aus denen Energie nutzbar gemacht werden kann. Das ist die fossile Energie mit Kohle, Öl und Gas, die Kernenergie mit Kernspaltung und Kernfusion und die regenerative Energie mit Wasserkraft, Sonne, Wind und Biomasse. Das Wohlergehen, ja das Überleben der Menschen hängt davon ab, wie viel Energie aus diesen Quellen sie sich nutzbar machen können.

Die deutsche Energiewende ist nichts anderes als das Aussteigen aus zwei der drei vorhandenen Energiequellen dieser Welt, nämlich der Kernenergie und der fossilen Energie. Das Fatale an diesem ideologisch getriebenen Vorgehen ist die bewusste Zerstörung der Kraftwerke dieser Quellen, bevor sicher ist, dass die verbliebene regenerative Quelle den Wohlstand und das Überleben gewährleisten kann. Die regenerativen Energiequellen sind mit Abstand die mit der niedrigsten Energiedichte und hoher Volatilität. Wirtschaftliche Speicher, die dies ausgleichen könnten, sind für die benötigte Kapazität noch nicht erfunden.

Flankiert wird das große Aussteigen von Menschen, die sich stolz Wissenschaftler nennen – in vorderster Front die 1.600 Wissenschaftler der Leopoldina. Die Leopoldina gründete sich 1652. 2008 wurde sie unter Angela Merkel zur „Nationalen Akademie der Wissenschaften“ ernannt, welche die Politik berät.

Die Leopoldina hatte sich schon während der Corona-Zeit durch immer neue Forderungen nach „harten Lockdowns“ und der Forderung nach einer „stufenweisen Impfpflicht“ (10 Stellungnahmen „Klare und konsequente Maßnahmen – sofort“) hervorgetan. „Wenn die Unterzeichner dieser Ad-hoc-Stellungnahme vor dem Hintergrund der skizzierten Wertfragen für Freiheitseinschränkungen in Form von Impfpflichten und drastischeren Kontaktbeschränkungen plädieren, dann geschieht dies in der Überzeugung, dass die hierzu führenden Abwägungen im Einklang mit Grundwerten und Prioritäten stehen, die von der Mehrheit der Bevölkerung mit guten Gründen geteilt werden. Auch die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht ist unter den aktuellen, vor einem Jahr so nicht vorhersehbaren Umständen ethisch und rechtlich gerechtfertigt.“

Angesichts der Debatte über den denkbaren Boykott russischer Energieträgerlieferungen hat die Nationale Akademie der Wissenschaften (Leopoldina) eine Stellungnahme zur sicheren Energieversorgung veröffentlicht. Die elf Professoren und zwei redaktionellen Begleiter kommen auf neun Seiten zu dem Schluss, dass auch ein kurzfristiger Lieferstopp von russischem Erdgas für die deutsche Volkswirtschaft handhabbar wäre.

Schönrechnungen des Dilemmas

Kurz gesagt, ermutigen die Wissenschaftler die Regierung, ab sofort russisches Erdgas, Kohle und Öl – also ein Drittel der deutschen Primärenergiebasis nicht mehr zu importieren. Als Maßnahmen schlagen sie vor: Energiesparen, Flüssiggas zu beschaffen, Kohle zu verstromen (ohne den Kohleausstieg bis 2030 aus den Augen zu verlieren), die „Transformation“ zur Klimaneutralität (Wind und Sonne) zu beschleunigen und grünen Wasserstoff zu importieren, den es in nennenswertem Umfang gar nicht gibt und für den keine Infrastruktur besteht.

Die „Ad-Hoc-Stellungnahme“ liest sich wie das Parteiprogramm der Grünen. Sie endet mit: „Wichtig in der aktuellen Situation wäre es auch, den geplanten Kohleausstieg 2030 nicht in Frage zu stellen. Er hilft dabei, von russischen Kohleimporten, die 50 % der deutschen Kohleimporte ausmachen, unabhängig zu werden. Bestehende wirksame Mechanismen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen, allen voran der Emissionshandel und seine Weiterentwicklung im Rahmen der Umsetzung des EU Green Deal, dürfen nicht geschwächt werden. Vielmehr bilden bestehende Mechanismen eine gute Grundlage für weitere, beschleunigende Maßnahmen.“ Kernenergie wird nicht erwähnt. In einem Nebensatz steht verschämt: „Engpässe könnten sich im kommenden Winter ergeben…

Nach meiner Interpretation ist es ein Dokument des „Frierens für den Frieden“. Da steht tatsächlich: „Flüssiggas-Importe können theoretisch den Gas-Bedarf ersetzen, ...“ Von einer Bauzeit für Flüssigkeitsgasterminals von drei (!) Jahren ist die Rede – in Deutschland!

Immer wieder wird „rein rechnerisch“, „müsste“, „könnte“ und „Überschlagsrechnung“ in die Schönrechnungen des Dilemmas eingefügt. Und die Professoren fordern, dass die EU das Flüssiggas beschafft – das hat sich ja schon bei der Impfstoffbeschaffung „bewährt“ – und der Staat stärker regulierend eingreift – no comment. Und dann stehen da noch lustige Sachen drin, wie: „Eine kurzfristig intensivierte Kohleverstromung wird daher zwar zu zusätzlichen Kostenbelastungen für die vom ETS erfassten Unternehmen – und mittelbar über Überwälzungsprozesse Kostenbelastungen für deren Kunden – führen, aber nicht zu einer Erhöhung der europäischen Emissionen“. Wenn ich darf, füge ich also den Slogan „Blechen für den Frieden“ hinzu.

Aber nicht nur die Wissenschaftler der Leopoldina plädieren für Sanktionen, die dem eigenen Volk mehr schaden als dem Sanktionierten. Welt Online erwähnt in einem Artikel die Stellungnahme der Leopoldina und zitiert dort die Ansichten einiger „Wissenschaftler“, von denen der geneigte Leser annehmen muss, dass sie zum erlauchten Kreis der Leopoldianer zählen. Man muss schon in der Mitgliederliste nachschlagen, um festzustellen, das dem aber nicht so ist, sondern dass es sich bei den Befragten um Energiewendelobbyisten handelt.

„Feuerwerk an Energiesparmaßnahmen“

Kurzfristig ist der größte Hebel das Sparen von Energie“, kommentiert Professor Michael Sterner von der Technischen Hochschule Regensburg. Mittelfristig sei der Ausbau der erneuerbaren Energien das Entscheidende. Sterner plädiert zudem für die Einführung von autofreien Sonntagen und eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf allen Autobahnen. „Das ist absolut zu rechtfertigen“, sagt der Professor für Energiespeicher und Energiesysteme. Diese Maßnahmen seien auch in psychologischer Hinsicht sinnvoll. Das würde dann auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, weil entsprechend weniger Kohlendioxid freigesetzt würde. Und mit vier autofreien Sonntagen pro Monat, so Sterner, ließe sich gar ein Zehntel des Treibstoffs einsparen.

Professor Sterner ist davon überzeugt davon, dass nicht nur beim Heizen, sondern in nahezu allen Bereichen der Energieversorgung künftig der elektrische Strom eine zentrale Rolle spielen werde. „Strom wird zum wichtigsten und effizientesten Energieträger“, sagt Sterner. Er ist davon überzeugt, dass Autos in Zukunft ausschließlich elektrisch angetrieben werden. Lediglich für Lkws und Flugzeuge seien Wasserstoff und synthetische Treibstoffe Alternativen.

Professor Sterner forscht an der Entwicklung von Power-to-Gas-Technologie. Da weiß er auch, dass zur Herstellung einer Kilowattstunde grünen Wasserstoffes drei Kilowattstunden Windstrom benötigt werden. Da hilft wirklich nur sparen und ganz viel Windräder bauen. Bisher tragen Wind und Sonne nämlich nur ganze 5 Prozent zur Primärenergie Deutschlands bei. Da ist es noch ein langer Weg des Sparens, bis die restlichen 95 Prozent zugebaut sind. Und ob der Professor Sterner wohl weiß, dass auf deutschen Straßen 3,4 Millionen LKWs fahren, die sowieso schon ein Sonntagsfahrverbot haben? Nicht von Baumaschinen, Landwirtschaftsfahrzeugen und Schiffen zu reden. Nicht von der Industrie zu reden, die den Stahl und den Zement für die vielen zu errichtenden Windmühlen erzeugen sollen.

Da müssen wir jetzt im Zeitraffer nachholen, was wir in der Vergangenheit versäumt haben“, sagt Dr. Martin Pehnt vom Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg. Das Institut ist eine GmbH und berät die Politik, kurz gesagt: ein Lobbyverein. Kurzfristig helfe eben nur Sparen, also Verhaltensänderungen. Konkret heißt das unter anderem, die Raumtemperaturen im Winter abzusenken. Ein Grad weniger bedeute sechs Prozent weniger Energieverbrauch. „Wir brauchen ein ganzes Feuerwerk an Energiesparmaßnahmen“, sagt Pehnt. Weniger lange duschen, dabei Sparduschköpfe verwenden und auf unnötige Beleuchtung zu verzichten, sind weitere Punkte.

Notfalls auf das Heizen verzichten

Pehnt rechnet auch noch vor, dass sich durch die vorgeschlagenen Geschwindigkeitsbegrenzungen der Kraftstoffbedarf hierzulande um vier Prozent reduzieren ließe. Schließlich steigt der Benzinverbrauch exponentiell mit der Geschwindigkeit.

Von was er die 6 Prozent Einsparung beim Temperaturabsenken berechnet hat, bleibt im Vagen. Mit Sicherheit nicht vom Primärenergiebedarf. Was will Pehnt einem Arbeiter sagen, der mit seinem alten Diesel sowieso nur mit 80 zur Arbeit fährt, weil er sich selbst diese Fahrt kaum leisten kann? Außerdem ist seine vierprozentige Benzineinsparung falsch. Ein 130er Tempolimit auf der Autobahn bringt 0,5 Prozent Einsparung beim Pkw und ca. 0,3 Prozent beim Kraftstoffverbrauch des Straßenverkehrs. 

Wir müssen jetzt Wind- und Solarkraftanlagen schnellstmöglich ausbauen und auch ausreichend Batterien installieren, die bedarfsgerecht elektrische Energie zwischenspeichern können“, sagt Professor Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme in Freiburg, einem Solarlobbyverein.

Wie viel Energie sich mit gut gedämmten Häusern einsparen lässt, verdeutlicht Burger mit einem Experiment, das er vor gut einer Woche gestartet hat. „Da habe ich einfach mal die Heizung in meinem Haus komplett abgeschaltet, um zu sehen, was dann passiert.“ Zu diesem Zeitpunkt habe die Zimmertemperatur 21 Grad Celsius betragen. „Und eine Woche später liegt die Temperatur immer noch bei 19 Grad Celsius“, berichtet Burger, „und das ganz ohne Heizung.“ Da könnte man notfalls eben auch ganz auf das Heizen verzichten.

Mir ist nicht bekannt, ob Herr Professor Burger weiß, dass das größte Batteriespeicherkraftwerk der Welt, die Moss Landing Energy Storage Facility in Monterey County (USA) derzeit eine Spitzenleistung von 300 MW bringen kann und eine Kapazität von 1.200 MWh hat. Es brauchte 200 solcher Batterien, um Deutschland nur vier Stunden mit Strom zu versorgen, dann sind sie leer. Um eine zweitägige Dunkelflaute zu überstehen, brauchte es für Deutschland 2.500 solcher Anlagen. Das Lithium dafür müsste wohl von einem anderen Planeten importiert werden. Und wir reden hier nur über die Stromversorgung, die derzeit 25 Prozent des Primärenergieverbrauches ausmacht.

Burger hat nach eigener Angabe ein Haus mit Dreifachverglasung und 20 cm Dämmschicht an der Fassade. Er gibt nicht an, bei welcher Außentemperatur er sein „wissenschaftliches Heizungseinspar-Experiment“ durchgeführt hat. Was will der wohlalimentierte Professor einem Mieter sagen, der sich mit zwei Jobs gerade mal die Miete für eine einfachverglaste Wohnung leisten kann und schon wegen der Kosten auf Teufel komm raus beim Heizen sparen muss?

Mit Verlaub, liebe ehrwürdige Leopoldina- und Energiewende-Lobby-Experten – mit blechen, frieren und hungern für den Frieden und mit Sparduschköpfen und Licht ausschalten gegen Putins Panzer? Mit undurchführbaren Konzepten, die nur der eigenen Bevölkerung schaden, die Russen zum Frieden zwingen? Mit nochmal Verlaub – Ihr seid ein Feuerwerk an Unwissenschaftlichkeit und Arroganz.

Oder, was wahrscheinlicher ist, Ihr wollt die Leute verklapsen, denn so dumm könnt Ihr gar nicht sein.

Wie sang Wolf Biermann schon in der DDR über die dortigen stromlinienförmigen Professoren?

Was haben wir denn an denen verlorn:
An diesen deutschen Professorn
Die wirklich manches besser wüssten
Wenn sie nicht täglich fressen müssten
Beamte! Feige! Fett und platt!
Die hab ich satt!

 

Manfred Haferburg ist Autor des autobiografischen Romans „Wohn-Haft“ (5 Sterne bei 177 Bewertungen). Er wuchs in Sachsen-Anhalt auf und studierte in Dresden. Er arbeitete im Kernkraftwerk Greifswald, einem der damals größten Atomkraftwerke der Welt. Durch seine sture Weigerung, in die SED einzutreten, fiel er der Staatssicherheit auf. Als er sich auch noch weigerte, Spitzel zu werden, erklärte ihn die Partei zum Staatsfeind. Von seinem besten Freund verraten, verlor Manfred erst seinen Beruf, dann seine Familie und zuletzt die Freiheit. Ein Irrweg durch die Gefängnisse des sozialistischen Lagers begann, der im berüchtigten Stasigefängnis Hohenschönhausen endete. Hier gehörte er zu den letzten Gefangenen, die von der Stasi entsorgt wurden. Manfred Haferburg lebt heute mit seiner Frau in Paris.

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Leserpost

netiquette:

Stefan Schembara / 14.03.2022

Die Nationale Akademie der Dummheiten. Das ist sie, die Leopoldina.

Henri Brunner / 14.03.2022

Das Damlokesschwert des Alters, also die Voll-Senilität und Inkontinenz, ist bei der Leopoldina nicht erst seit gestern gefallen.

Mats Skinner / 14.03.2022

In einem Welt-Artikel von heute erklärt eine solche Kommunikations-Wissenschaftlerin (Carola Richter), dass sich die Willkommenskultur der Deutschen für Flüchtlinge, je nach Herkunft, deutlich unterscheide. Die eindeutigen Leserzuschriften, die fast einhellig die simple Begründung aufweisen, dass es sich ja hier um echte Flüchtlinge und nicht auch um Wirtschaftsflüchtlinge mit teilweise fragwürdigen Verhaltensweisen im Gastland handeln würde, demaskiert die „Expertenmeinung“ mal wieder. Für diese sei kein Hochschulstudium oder weitere Qualifikation nötig. Solange solchen „Profis“ in MSM eine Bühne für ihre mittelmäßigen Äußerungen geboten wird, disqualifiziert sich die ganze Kaste der „Bildungselite“. Die Qualität der universitären Bildung hat durch die Erfindung von jeder Menge redundanter Fachrichtungen, einen steilen Bildungsabsturz und hochgepäppelte Pseudowissenschaftler generiert. Politische Steuerung und Indoktrination derselben ergibt eine satte, dekadenzgelangweilte Schwätzerschaft, die für eine langanhaltende Herabsenkung des Bildungsniveaus stehen. Im o.g. Beispiel kommt auch der Zwischenruf, dass hier ja wieder viele Russen-Bots am Werk seien, selbst wenn das stimmt, sind diese logischer und nachvollziehbarer in ihrer Wahrnehmung, als die Referentin. Und spätestens hier wird es peinlich. Genauso wie die Aufforderungen, für den Weltfrieden doch die Heizung runter zu drehen, davon abgesehen, das wir das alles schon mal hatten, befinden wir uns ganz schnell wieder im Kalten Krieg. Nur, dass er sich diesmal gegen die eigene Bevölkerung richtet. Für die Selbstkasteiung stimmen ja angeblich mehr als 50% bei Umfragen, würde bedeuten, dass die Masse die Zusammenhänge gar nicht durchschaut und sich jubelnd selbst in die Steinzeit zurückbeamt. Leider gibt es kein Reset wie bei Enterprise, das Experiment ist unumkehrbar. Das hat selbst der smarte Robert Habeck begriffen, wie man den stockenden Antworten auf solche Fragen bei Talkshows entnehmen kann.

Ulrich Viebahn / 14.03.2022

Wenn es heißt “Leopoldina” oder “Professor” oder WDR5-“Wissenschaftler”, sollte man besser nicht weiter achtgeben. Bei “Forscher” sofort ausschalten. Danke, Herr Haferburg: “Professor Sterner forscht an der Entwicklung von Power-to-Gas-Technologie. Da weiß er auch, dass zur Herstellung EINER Kilowattstunde grünen Wasserstoffes DREI Kilowattstunden Windstrom benötigt werden.”  bullshit dampft auch gerne in der Ingenieurwissenschaft, besonders in der Nähe von Herren ohne Industriepraxis.

G. Zülken / 14.03.2022

Die Leopoldina ist genauso wie die Ö.R. Nachrichtensendungen Sprachrohre und Propagandaabteilungen der herrschenden sozialistischen Politkaste. Dort wird das in den Orkus geblasen, was die Politik nach Außen bringen will und umgekehrt. Die Professoren der Leopoldina und die Journalisten der Ö.R. sind nur vom Staat bezahlte Marionetten. Wenn ich von denen was höre, kommt mir immer öfter die Galle hoch. Ich möchte von all denen nichts mehr hören oder sehen. Diese Protagonisten widern mich an. Ich kann gar nicht beschreiben, was ich für einen Ekel vor denen empfinde! Die kleinen, einfachen Leute sollen immer bluten, frieren, hungern und diese Bonzen kriegen ihren Hals nicht voll. Diese Propaganda wird von denen immer unters Volk gebracht, mal ganz offen, mal versteckt. Haben die alle vergessen was mit Ceausescu passiert ist. Der wollte sein Volk auch hungern und frieren lassen. Der wurde dafür am Weihnachten 1989 hingerichtet. Das sollte allen Mächtigen, die so handeln wollen wie dieser Diktator, eine Lehre sein!

Gus Schiller / 14.03.2022

Sollte, hätte, könnte, wer hat diesem Vogel denn die Habilitation geschenkt?? Ich schlage vor, die Bananenrepublik D begeht am 1.4.2022 kollektiven Selbstmord. Da wird der Iwan staunen, wenn seine Rohstoffe nicht mehr gebraucht werden und Gretel wäre glücklich “von wegen dem Klima” und schon vor 2030 oder 2050 und überhaupt.

walter weissmann / 14.03.2022

Frieren, während das Coronavirus lauert. Hm. Ja doch, passt zum völlig verblödeten, neuen Deutschland.

T. Merkens / 14.03.2022

Lieber Herr Klaus Peter, Sie schreiben “Der einzige ‘Rohstoff’, den dieses Land besitzt, ist die graue Masse zwischen den Ohren”. Anscheinend hat der hinterhältige Russe es geschafft, heimlich eine neuartige Verblödungsbombe zu entwickeln, mit der er Deutschland in den vergangenen Jahren flächendeckend unter Beschuss nahm: die getroffenen Feinde vernichten sich in apathischer Dummnheit selbst und auch gegenseitig - der Angreifer genießt derweil das Schauspiel bei Chips und Bier.

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