@ Petra Wilhelmi: Der Rückgang der Coronazahlen hat den einfachen Grund, dass das längere Tragen eines Staubfilters im Gesicht zwar kein Virus abwehren kann - im Gegenteil, das warmfeuchte Mikroklima in der Maske begünstigt deren Vermehrung, aber das Einatmen höherer CO2-Konzentrationen aus der Ausatemluft führt anfangs zu einer Reduzierung des Sauerstoffgehalts im Blut, der aber der Körper durch die Bildung von mehr Erythrozyten entgegenwirkt, was bedeutet, dass Maskenträger den Erythrozytengehalt betreffend wie Hochgebirgler leben und die sind bekanntlich besser abgehärtet und werden seltener krank. Im Sporttraining wird dieser Effekt sogar künstlich erzeugt. Ergo: Maskenträger sind die Härtesten. Genau das hat Lauterbach gesehen und darauf seine Vorhersage begründet, ohne uns sein Hintergrundwissen mitzuteilen. Alles reine Naturwissenschaft.
Was z.B. interesant wäre, die Prognosen eines Karl Lauterbachs mit den Prognosen eines Wolfgang Wodrags zu vergleichen. In den zwei Jahren haben beide genügend Prognosen erstellt, beide haben den selben Hintergrund, beide sind Politiker, sogar der selben Partei. Wobei der eine als alter Sozi Big Pharma verteufelt und der ander als Schüler des Genossen der Bosse Big Pharma unterstützt. Wer dann wohl näher an der Realität ist ?
Sprachpapst Wolf Schneider bezeichnete die Nicht-Naturwissenschaften, allen voran Soziologie und Politologie, als “Geschwätzwissenschaften”, deren Vertreter stets bemüht seien, den mangelnden Gehalt ihrer Arbeiten durch unverständliche Sprachschöpfungen zu vernebeln. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Astreine Häresie: “Die Untersuchung komplexer Systeme erlauben keine Prognosen”. Dank dafür.
“In einer Gesellschaft, die auf unaufhörlicher Eskalation basiert, mag es zunächst schwierig sein, einen Punkt zu machen und sich zufriedenzugeben. In einer Welt, in der Quantität, Reichtum, Macht und Masse höher bewertet werden als Qualität und Selbstverwirklichung, besteht immer die Gefahr, dass man Eskalation mit Befriedigung verwechselt. Glück und Zufriedenheit kann es immer nur in der Gegenwart geben. Jede Form der Eskalation steht der Zufriedenheit im Wege. ... Man kann aber nicht glücklich sein über etwas, das man möglicherweise in der Zukunft erlangen wird, nicht bevor die Zukunft Gegenwart geworden ist. Werden Sie, wenn Sie diese Zukunft erreicht haben, zufrieden sein, oder werden Sie dann Ihre Zufriedenheit in einer anderen Zukunft suchen? Wann werden Sie sich der Gegenwart freuen? Können Sie eine Pause machen und das Glück genießen, das Ihnen hier und heute beschieden ist? Sind Sie gewillt, einen neuen Anfang zu machen und die Gegenwart zu genießen, indem Sie lernen, das, was Sie hier und heute haben, besser zu würdigen?” (Prof. Laurence J. Peter, 1972)
Kleiner Hinweis für Peter Woller: Wiesendanger ist Professor für Experimentelle Festkörperphysik an der Universität Hamburg.
Das alles stimmt zwar, geht aber an der akuten Problematik vorbei. Die Wirkungsmächtige Antiwissenschaftler-Bande, die siach Wissenschaft nennen lässt, Füttert bewusst falsche Annahmen in bekannt krude bis falsche Modelle. Ob Klima, Stickoxyde oder Corona- überall das gleiche Muster. Schweden hatte nie mehr Coronatote, sonder hat viel mehr getestet und einem statistischen Überhang an Alten (Durchschnittsalter der Coronatoten in Schweden über 86) u d der Urbanisierungsgrad ist sogar höher als in Deutschland oder Frankreich. Das ist nicht einfach Schrottwissenschaft, das sind Propagandalügen. Punkt. Es gibt keine Belegten Coronatoten. Null. Menschen starben wie immer, wenn Die nicht totbehandelt, titgockdowned oder totgespritzt wurden. Und das ist mal keine Komplexe Größe- die Totenstatistik. Aber selbst das schafften es sie Propagandalügner durch Weglassen von Bevölkerungsdynamik und Altersnormierung die Zahlen zu fälschen. Nicht mal die Existenz dieses Virus ist wirklich hart bewiesen. Virologen erfunden ständig Viren- es ist - vorsichtig ausgedrückt- eine extrem schlampige Wissenschaft. Und das Infektionsgeschehen ist bis heute nur sehr bruchstückhaft verstanden, auch bei der Grippe, die wir seit Jahrhunderten untersuchen. Wir wissen viel, aber viel mehr wissen wir nicht. Und das ist ein in dem Artikel grundsätzlich Fehler Aspekt in der Problematik der modernen Wissenschaft: Hybris und Dogmen.
So ist es, wobei wir die neuerdings inflationaeren Modelle der Mathematiker nicht vergessen sollten, die es den vermutlich etwas neidisch en Mathematiker erlauben, in die allseits begehrte Öffentlichkeit zu treten. In besseren Zeiten war die “öffentliche Wahrnehmung” eher irrelevant. Diese Modell beruhen naturgemaess auf den vom Autor richtig genannten, immanent en Schwaechen. Es kommt das heraus, was ich eingebe und was herauskommen soll. Wenn man wie im Falle “Corona” vorsaetzlich auf korrekte Daten (erhebung) “verzichtet”, ist das Ergebnis entsprechend. Es verraet sich uebrigens mitunter semantisch in der Benutzung des Konjunktiv oder solcher Begriffe wie “wohl”. Die Empfaenglichkeit oder besser das Bedürfnis der postmodernen Westmenschen nach derartigen Weissagungen ist mindestens so ausgeprägt wie in der Vorantike bzw. in bestimmten Gebieten mit dem schon damals beliebten Schwerpunkt auf die Apokalypse und die Retter - und Erloeserfiguren. Dass diese ein gewisses Eigeninteresse an dieser Rolle haben, ist eine Konstante, genauso wie der homo, erst recht in seiner aktuellen psychischen Verfassung. Da “glaubt” man gerne, manches sogar sehr gerne und fanatisch, wenn es zur eigenen Befindlichkeit oder Homoestase passt. Bekanntlich kennt man heute schon die Temperatur auf das Hundertstel genau, die am 25.2.2034 in Reutlingen in der Max Muellerstrasse um 11 uhr22 herrscht. Leider kein Witz. Wichtig ist natuerlich wie immer, dass der neue Weissager im richtigen Gewand auftritt. Die Ursache liegt nicht nur in der problematischen Natur des homo bzw seines Gehirns, sondern auch im gewollten Abschwoeren von Aufklärung(Ratio) und religiöser(christlicher) Spiritualität gleichzeitig. An die Leerstellen sind nun die sattsam bekannten Lehren und Figuren getreten. Die Regression in vor - oder ausserantike Zeiten ist zur Freude der Machthaber gelungen.
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