Ich werde mit dem Text aus 2 Gründen nicht glücklich: erstens weil er eigentlich ein Werbetext ist, der die Bücher von Günter Kampf und das von Herrn Elsfeld selbst promotet, und sich dazu Versatzstücken aus der aktuellen Situation bedient. Aber Werbung muss eben sein, nur sollte sie auch so gekennzeichnet sein. Der zweite Grund ist der Umgang mit dem Begriff “Eugenik” im 2 Absatz, der benutzt wird, um natürlich sofort das konditionierte Angst-und Abwehrgefühl vor “Nazi” auszulösen, u.a. mit dem Satz, daß man “die Menschen mit den minderwertigen Genen sterilisieren” müsse. Es ist natürlich lobenswert, daß der Autor sich damit zum Verteidiger der “armen und entrechteten” (Ironie!) Zuwanderer macht, gleichzeitig aber auch paternalistisch und der eigenen Erhöhung dienlich, und ein wenig kindergartenmäßig verharmlosend. Zum einen ist es erwiesen, daß viele muslimische Zuwanderer tatsächlich Genschäden mitbringen, durch schon im Heimatland gepflegte Verwandtenehen, und Heiraten innerhalb des eigenen Gruppe. Zudem sind viele gering gebildet, aber durch die Lehren des Islam davon überzeugt, selbst die überlegene Rasse zu sein, die hoch über den minderwertigen “Ungläubigen” steht, und zur Herrschaft bestimmt ist. Fiel nicht bei dem verprügelten Weihnachtsmann der Satz “Das ist unser Land”? Durch Vollversorgung haben sie weder einen Grund zum Erwerb besserer Bildung noch zum eigenen Broterwerb, und verharren in ihrem mitgebrachten Zustand und Verhalten. Und bei passender Gelegenheit werden sie gerne diese Ungläubigen “euthanasieren”, die Messerattacken hier sind ein erster Abglanz davon, der Angriff auf Israel eine Art Fanal, wie man am hier aufbrechenden Judenhass deutlich sieht. Und für diese Menschen soll ich auch nur einen einzigen Finger rühren? Ich würde stattdessen jedem Zuwanderer zunächst für Jahre die Fortpflanzung untersagen, denn die Aussagen, die Gebärmütter der Frauen seien die neue Waffe im globalen Glaubenskrieg, stehen deutlich im Raum. (Rest folgt)
@Birgit Hofmann : >>Tja, Wissenschaft ist auch immer vom Zeitgeist abhängig,...<< Wo bin ich hier eigentlich? Ist das eine Pandemie? Wissen ist sicher von dem Stand der Wissenschaft in jeder Zeit abhängig, aber es ist nicht einfach eine Laune, irgend so ein Gebrabbel am Lagerfeuer, oder eine Mode. Jedenfalls nicht in den Bereichen, die ich für Wissenschaft halte. Dazu zählt selbstverständlich die Biologie, Medizin, Meteorologie, Physik, Chemie, ... OK, Ernährungswissenschaften und Soziologie vielleicht nicht, und Politikwissenschaft folgt auch immer einem Führer und Vorturner. Es ist reines Wiederkäuen. Aber bei Viren, Epidemien und medizinischen Behandlungen ist doch eine andere Situation, als bei den Tofu- und den NLP-Experten. Man spricht bewusst von “evidenzbasierter Medizin”. Da geht es im Prinzip um eine Rückkopplung. Blödsinnige Theorien und haltlose Behauptungen führen nicht zu der Erkenntnis, dass ihre praktische Wirksamkeit besteht. Aber ich weiß auch, dass in den Medien die Bockwurst-Diät und andere intelligente Methoden beworben werden. Ist nur eben Zauberei. Evidenz gegen magische Wunder. Auf diesen knappen Nenner kann man die Frage bringen. Magische Wunder sind aber gerade keine Wissenschaft. Und blödsinnige Behauptungen gegen jede Vernunft erst recht nicht. Wundertätigkeit ist eine Voraussetzung für die Heiligsprechung, dabei ist der Zauberer eher alles andere als heilig. Wer auf diesem Level Wissenschaft betreibt, ist ein Scharlatan, wie Lauterbach und Drosten und die anderen Covid-Klima-Heiligen ihrer Majestät Angela I. Haben Sie damals eigentlich vier Mal die “Physikerin” gewählt? Gehen Sie zur Beichte, das erleichtert!
Die Geisterfahrer fahren elektrisch. Die bleiben an der Ladestation liegen, oder verbrennen bevor sie dir begegnen.
@Helmut Driesel Also ohne Quantenphysik hätten Sie keinen Computer zu Hause stehen, mit dem Sie ihren Kommentar schreiben können.
@Valentin Becker : >>Miki Ben-Dor hat richtigerweise gemeint, Wissenschaft sei ein kulturelles Phänomen. Wissenschaft unterliegt genauso den gängigen Narrativen wie es die Politik tut. Der wissenschaftliche Anspruch zur objektiven Wahrheitsfindung ist nobel aber unerreichbar. Wir sind Trockennasenaffen, also Sippentiere, die von der Evolution als Gruppenjäger determiniert wurden.<< Lassen Sie mich raten, Sie sind Student der Politikwissenschaft? Oder doch Doktor der Soziologie. Der Fehler steckt vermutlich in der Semantik. Wissenschaft ist nicht das gleiche, wie Wissenschaft. Das wäre aber dann kein philosophisches Problem, sondern nur eine Folge nachlässiger Kommunikation. Mein Vorschlag: Wissenschaft von esoterischem Quatsch unterscheiden! Naturwissenschaften, egal ob kulturell oder nicht, beschäftigen sich nicht mit den Geschichten am Feuer. Man spricht auch von exakten Wissenschaften, weil sie in ihrem Anspruch deutlich über das angeberische Geflunker der jungen unerfahrenen Jäger hinausgeht. Ganz streng genommen gibt es die unveränderliche objektive Warheitsfindung nicht, jedenfalls nicht als erreichbares ewig geltendes Prinzip. Erkenntnis ist kompliziert. Jede Erkenntnis baut auf vorherigen Erkenntnissen auf. Wer die vorherigen nicht mitgemacht hat, bleibt sitzen. Daraus aber so eine Beliebigkeit zu konstrueren, als wären das alles nur Frotzeleien, die um Beachtung kämpfen, ist doch zu schräg. Wer die Erkennbarkeit der Realität ablehnt, muss ja nicht. Der kann einfach weiter seinen Aberglauben denken. Bitte sehr, wir sind ja so ein freies Land. Der Spaß hört nur auf, wenn der Aberglaube gesetzlich verbindlich wird und von Plattköpfen mit dem Schlagstock durchgesetzt wird. Genau dann MUSS man Widerstand leisten, und genau gegen diese Anmaßung. Und wenn die Aberglauber nicht ablassen, muss man konsequent auch die bekämpfen! Es gibt in der Wissenschaft keinen Herrschaftsvorbehalt. Wer sowas einfordert, ist FEIND!
Leider sind die Geisterfahrer dieser Welt immer in der Mehrheit. It´s democracy, stupid! Doch nur die Geisterfahrer aus deutschen Landen denken dabei auch noch, sie hätten Vorfahrt.
Tja, Wissenschaft ist auch immer vom Zeitgeist abhängig, im Mittelalter starb man entweder in grösster Armut oder schlimmstenfalls auf dem Scheiterhaufen für seine Erkenntnisse. Ist das heute anders, nein, ist es nicht. Schwimmt man nicht im Mainstream ( geht ja nicht nur um Corona oder Klima ) , verliert man schnell seine Reputation , weil die lieben Wissenschaftskollegen wie die Hornissen über einen herfallen. Dann kann schon mal der Lehrstuhl wackeln, Fördergelder bleiben aus, keine Beteiligung mehr an bestimmten Forschungen, oder Postulierungen werden nicht mehr in hochkarätigen Fachzeitschriften veröffentlicht. Die zukünftige Karriere als junger Wissenschaftler hat sich dann meistens erledigt, so ist das leider. Und wer will das schon.
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