Ich lese den Hashtag wirsindmehr anders, nämlich als ungewolltes Eingestehen der Tatsache, eben nicht die Mehrheit zu vertreten, jedoch so zu tun, als ob, wobei es im Grunde um nichts als die Angst geht, als Minderheit die Hoheit zu verlieren.
Die Berichterstattung zu Chemniz-wie jetzt eingeräumt- ist (meines Erachtens)Volksverhetzend und Unwahr. In einem Rechtsstaat erwarte ich das die Stastsabwaltschaften Ermittlungen aufnehmen- gegen Regierung und ÖR.Es muss hier Rechtspflege her und diesesNazi - verleumdungsgelaaber muss und Strafe gestellt werden!
Nun das ist sicherlich ein Punkt, über den man nachdenken sollte. In einer Diskussion sollte eher die Stärke der Argumente als die Zahl der Vertreter eines Standpunktes von Bedeutung sein. Vor allem wird es dann bedenklich, wenn aggressive Vertreter der "Mehrheitsmeinung" dieses als Rechtfertigung von Gewalt etc benutzen. Vor allem sollte man bei dem Begriff "Kampf gegen Rechts" sich überlegen, ob wirklich der Dialog und die Überzeugungsarbeit oder das "Mundtot machen" das Ziel ist.
Vorweg: Mir behagt der Hashtag auch nicht. Allerdings hatte ich ihn spontan als Reaktion auf das "Wir sagen das, was die schweigende Mehrheit denkt" gewertet, mit dem von "der anderen Seite" gerne fremdenfeindliche Haltungen schöngeredet werden.Insofern hat das schon seine Begründung, aber wie der Autor schon sagt: Hashtags verkürzen.
Das "Wir sind mehr"Konzert war nur eine Jubelveranstaltung für die Regierungspolitik. Das ist alles. Mit Mehrheiten und Minderheiten hat das alles nichts zu tun, geschweige denn mit den realen Verhältnissen. In der DDR wurde bis zum letzten Tag gejubelt. Der Vorhang viel trotzdem.
Guter Artikel! Allerdings heisst der erstochene Tote "Daniel Hillig", vermutlich der eiligen Feder geschuldet. Die Linken hatten diesen Vornamen fälschlicherweise irgendwo auf den sozialen Medien verbreitet... was zeigt, wie sehr es um den Toten ging. Wie erbärmlich.
Gerade hat MP Kretschmer in seiner Regierungserklärung noch einmal ausdrücklich klargestellt, dass es keine Hetzjagden gegeben hat, die entsprechenden Behauptungen somit falsch sind. Sowas nenne ich einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten von BK Merkel.
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