René Zeyer, Gastautor / 27.06.2020 / 06:16 / Foto: aeroprints / 32 / Seite ausdrucken

Wirecard: Ein Überflieger im freien Fall senkrecht nach unten

Ich kann mich den meisten deutschen Analysten und Anlageberatern nur anschließen. Die Aktie von Wirecard ist ein strong buy. Sie ist zeitweise noch ganze 2,50 Euro wert, da kann’s doch nur nach oben gehen. Vor einer Woche kostete sie noch über 100 Euro. Vor knapp zwei Jahren setzte sie sogar zum Sprung auf 200 Euro an, sie schaffte es immerhin auf 192.

Man will sich gar nicht vorstellen, was Insider verdient haben, die zum Beispiel Mittwoch letzter Woche gehebelte Leerverkäufe machten. Auslieferung heute, Preis 100 Euro pro Stück, die der Wettpartner hinlegen muss.

Während noch bis Mitte letzter Woche der gesammelte Sachverstand der deutschen Analysten und Wirtschaftsjournalisten nur dazu ausreichte, ein paar leichte „Turbulenzen“ um den Jahresabschluss 2019 zu diagnostizieren, war die Kacke schon längst am Dampfen.

Das kann man nicht feiner ausdrücken, denn ein solches Generalversagen gab es seit der Finanzkrise eins wohl nicht mehr bei einer DAX-Firma. Noch am Mittwoch vergangener Woche wurden die letzten Strukis auf die Rampe geschoben, bei denen Wirecard im Topf lag. Alleine in der Schweiz werden 278 dieser Wettscheine gehandelt. Meist sind das sogenannte Barrier Reverse Convertibles.

Bankerslang für eine einfache Wette. Sinkt eine im Mix enthaltene Aktie unter einen bestimmten Wert, eben die Barriere, dann bekommt der Inhaber eines solchen Wettscheins nicht sein Geld, sondern die Aktie ausgeliefert. Bei 152 dieser Strukis ist Wirecard ein Basiswert, und natürlich wurde die Barriere krachend gerissen.

Das Porto für das Verschicken der Aktie...

Es ist allerdings sehr die Frage, ob diese Aktien überhaupt noch verteilt werden. Wirecard will Insolvenzantrag stellen, der vornehme Ausdruck für: Wir sind pleite. Da könnte es durchaus sein, dass das Porto für das Verschicken der Aktie mehr kostet als die Aktie selbst. Und eigentlich dient sie ja höchstens dazu, als trauriges Mahnmal ins Klo genagelt zu werden.

Lassen wir Milde walten gegenüber all den Pfeifen, die großartiges Potenzial in Wirecard sahen, sich den Kurs durchaus wieder auf 200 Euro vorstellen konnten. Die Wirecard zur großen deutschen Hoffnung hinaufjubelten, bei IT, E-Commerce und Zahlungsverkehr nicht völlig von den USA oder China abgetrocknet zu werden. Die ganzen Deppen haben inzwischen rote Ohren. In die sagen nämlich ihre Kunden Unfeines, wenn die sich erst kürzlich Wirecard-Aktien oder Derivate aufschwatzen ließen.

Die Verkäufer konnten allerdings auch einige gute Argumente ins Feld führen. Zweistellige jährliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen. Als DAX-Konzern in der Oberliga deutscher Firmen. In der Person von Markus Braun hatte Wirecard einen Chef, der durchaus in der Liga eines Bill Gates mitspielen könnte, einfach ein Riesentyp, erfolgreich bis zum Abwinken, unglaublich, wie locker der einen Milliardenkonzern in die Stratosphäre schießt. Immer wieder überrascht er mit neuen Geschäftsfeldern, zuletzt eine Kooperation mit dem chinesischen Online-Handelsriesen Alibaba.

Lassen wir da einmal die Luft raus und fragen uns ganz banal: Wie konnte das passieren? Was? Zunächst: Es gibt wohl keinen vergleichbaren Fall in der deutschen Nachkriegsgeschichte, dass ein DAX-Konzern ganze vier Mal den angekündigten Geschäftsbericht fürs letzte Jahr verschob. Ohne dass sich jemand ernsthaft gefragt hätte, wo das Problem liegt.

Aber selbst das stimmt nicht  ganz. Im deutschen Sprachraum stellte sich niemand ernsthaft diese Frage. Die Financial Times (FT) hatte schon Anfang letztes Jahr damit begonnen, immer größere Fragezeichen hinter die Bilanz, die Gewinne, überhaupt das Geschäftsgebaren von Wirecard zu setzen. Wenn das nicht einfach ignoriert wurde, glaubte man gerne dem Gegenangriff von Braun. Der beließ es nicht dabei, die Analysen von FT als völlig falsch zu dementieren. Er ging sogar zum Gegenangriff über und bezichtigte die Autoren, mit ihren Artikeln den Kurs von Wirecard zu manipulieren und via Strohmänner an ihrem Vorwissen, wann der nächste kritische Artikel erscheint, zu profitieren.

Eine Nebelgranate vom Feinsten

Das ist wohl der tödlichste Vorwurf, den man einem seriösen Finanzblatt machen kann. Damit lenkte Wirecard geschickt vom Inhalt der Kritik ab. Das war eine Nebelgranate vom Feinsten. Eine zweite zündete Braun, indem er die große Prüffirma KPMG beauftragte, die Bücher von Wirecard auf Unregelmäßigkeiten zu untersuchen. Ende April lieferte KPMG, selbstverständlich war das Ergebnis nicht im geringsten davon beeinflusst, dass Wirecard beauftragt und bezahlt hatte.

Das ist ja auf diesem Gebiet immer so. KPMG kam zum überraschenden Ergebnis, dass es, bedingt durch das gigantische Wachstum, ein paar strukturelle Probleme gebe, aber die Bücher, die seien völlig in Ordnung. Auf diesen Bericht bezog sich Braun noch Mittwoch letzter Woche, einen Tag, bevor Wirecard bekannt gab, dass man gerne sachdienliche Hinweise entgegennehme, wo schon wieder rund 2 Milliarden Euro abgeblieben seien.

Das letzte Mal sollen sie auf Escrow-Konten bei zwei philippinischen Banken gesehen worden sein. Lassen wir beiseite, dass die deutsche Übersetzung Treuhandkonto die Sache nicht ganz trifft. Nun wird die Chose aber einen Moment lang sehr exotisch.

Denn die BDO, Abkürzung für Banco de Oro, Goldbank, insistiert, dass sie schon am 9. Juni darüber informierte, dass sie keinerlei Geschäftsbeziehung mit Wirecard unterhalte. Darüber habe sie auch EY (Ernst & Young), die Buchprüfer von Wirecard, in Kenntnis gesetzt. Die Mitteilung von Wirecard, dass es da möglicherweise ein Problem geben könnte, erfolgte aber erst fast 10 Tage später.

Damit nicht genug: Am 20. Juni doppelte die philippinische Zentralbank nach, dass sie bestätigen könne, dass keine solchen Gelder in den Finanzmarkt überwiesen worden seien. Offenbar handelte es sich bei der gegenteiligen Bestätigung um eine Fälschung durch einen Mitarbeiter von BDO, der deswegen bereits entlassen und unter Anklage gestellt worden war.

Das Feuer im Dach noch irgendwie löschen

Hier erhebt sich schon mal die durchaus kitzlige Frage, wieso Wirecard-Chef Braun noch tagelang für Vertrauen in seine Firma warb, mit der Untersuchung von KPMG wedelte, während er doch gewusst haben sollte, dass E&Y auch den nächsten Termin für die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2019 nicht halten wird.

Es könnte allerdings sein, das haben Hasardeure mit einem eisernen Nervenkostüm so an sich, dass Braun noch auf Rettung in letzter Minute hoffte. Dafür spricht, dass sein Kumpel in der Geschäftsleitung, Jan Marsalek, zwar als erstes Opfer gefeuert wurde, dann aber schnurstracks auf die Philippinen reiste. Wohl um zu schauen, ob man das Feuer im Dach noch irgendwie löschen kann.

Gleichzeitig mit seinem Rücktritt trennte sich Braun dann noch von einem größeren Teil seiner Wirecard-Aktien. Da die damals noch etwas wert waren, strich er immerhin 140 Millionen Euro ein. Ist zwar nicht die Welt für einen ehemaligen Milliardär, aber besser als nichts.

Aber in all diesen Zusammenhängen können sich die Verantwortlichen bei Wirecard zumindest auf ein paar peinliche Fragen gefasst machen. Das gilt natürlich auch für den Buchprüfer KPMG und für EY. Denn EY testierte, ohne zu murren, die vorangehenden Jahresberichte bis und mit 2018. Selbst bei einem so rasanten Waschstum ist es aber eher unwahrscheinlich, dass erst im Verlauf von 2019 diese zwei Milliarden Euro auf den Philippinen herbeigeschummelt wurden.

Die nächsten Fragen müssen sich die Banken gefallen lassen, die Wirecard auf diese Sicherheit hin eine Kreditlimite von dem Vernehmen nach 1,75 Milliarden Euro einräumten, die die Firma zu 75 Prozent bezogen haben soll. Insgesamt 15 Banken knabbern zurzeit an den Fingernägeln. Sie versuchten eine Woche lang hektisch, Wirecard noch irgendwie über Wasser zu halten. Aber mit dem Insolvenzantrag ist das vom Tisch.

Was machten eigentlich die Aufsichtsbehörden die ganze Zeit?

Nun dürfen die federführenden Banken ABN Amro, Commerzbank, ING und LBW (Landesbank Baden-Württemberg), also eigentlich die üblichen Verdächtigen, sich fragen, ob sie einen Totalverlust ausbuchen müssen oder ob sie noch irgend etwas Werthaltiges zusammenkratzen können.

Die Wirtschaftsjournaille und die Verkäufer in den Diensten von Banken müssen sich keine Fragen gefallen lassen, die sind sowieso beratungsresistent. Aber eine Institution gibt es dann doch, die sich mehr als peinliche Fragen anhören muss: Was machten eigentlich die Aufsichtsbehörden die ganze Zeit? Zum Beispiel die BaFin?

Da wollen wir ihrem Präsidenten Hufeld nicht widersprechen: Was seine Behörde sich geleistet habe, sei ein komplettes Desaster, meinte er zerknirscht. Wir fragen vielleicht anders. Die BaFin beschäftigt rund 2.500 Beamte, davon fast 1.200 im „höheren Dienst“. Wir sprechen hier also ehrfurchtsvoll von der höchsten Umlaufbahn, die ein deutscher Beamter erreichen kann. Oberräte, leitende Direktoren, Ministerialdirigenten oder gar Staatssekretäre tummeln sich hier. Natürlich ausgestattet mit leistungsunabhängigem Einkommen und einer Rundumversorgung im Alter.

Nur etwas fehlt all diesen Sesselfurzern: Verantwortungsbewusstsein. Denn eines ist beim deutschen Beamten so sicher wie das Wort „Mahlzeit“ am Mittag: Verantwortung, gar Haftung für Handlungen oder für das Unterlassen? Niemals. Aber eigentlich müssten sich alle sogenannten Wirtschaftskenner an der eigenen Nase nehmen.

Zunächst müssen wir aber die BaFin vom Vorwurf teilweise entlasten, sie habe schlicht und einfach geschnarcht. Nachdem die FT Anfang letztes Jahr auf merkwürdige Bilanzierungsformen bei Wirecard hinwies, verbot die BaFin für zwei Monate den Leerverkauf von Wirecard-Aktien. Um angeblich Spekulanten die Möglichkeit zu nehmen, auf fallende Kurse zu wetten. Das war seit der Finanzkrise 2008 immerhin das erste Mal, dass die BAFin zu diesem Instrument griff. Und überhaupt das erste Mal, dass sie es nur für die Aktie einer einzigen Firma anwendete.

Unglaublich hohe Marge von Wirecard

Nun gut, im Nachhinein ist man immer schlauer, aber das konnte ja wirklich keiner vorhersehen. Ach ja? Das Schweizer „Cash“ erinnert richtig daran, dass schon sehr früh ein Blogger auf der Plattform „Wallstreet Online“ einen kritischen Kommentar zu den Bilanzpraktiken von Wirecard postete. Er bemängelte vor allem die fehlende Transparenz beim Reporting, es sei nicht klar, woher große Teile des Konzernumsatzes oder der Rendite kämen. Diese Vorwürfe begleiteten Wirecard die ganzen Jahre über, bis FT dann ganz massiv darauf hinwies.

Diese erste, aus heutiger Sicht geradezu hellseherische Kritik stammt – aus dem Jahr 2008. Insbesondere die unglaublich hohe Marge von Wirecard, weit über dem Niveau von Mitbewerbern, machte den Blogger misstrauisch. Was geschah daraufhin? Fast nichts.

Außer, dass die Kriminalpolizei vor der Türe des Bloggers stand und ihn der Marktmanipulation beschuldigte. Offensichtlich auf Betreiben von Wirecard selbst. Es gibt noch einen geradezu absurd-komischen Aspekt zu berichten. Denn der Vorwurf von Wirecard traf zu. Aber bei Funktionären ausgerechnet der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Die gingen nach der Lektüre dieses kritischen Posts short mit Wirecard-Aktien und warfen der Firma zudem öffentlich „irreführende Jahresabschlüsse“ vor.

Das war dann tatsächlich Marktmanipulation; die Beteiligten landeten im Knast, und Wirecard konnte natürlich triumphieren: Wenn selbst die SdK zu solchen Mitteln greift, dann sind doch wohl alle Vorwürfe entweder aus der Luft gegriffen oder geschehen aus niederen Beweggründen. Diese Nummer versuchte Wirecard dann auch bei der FT. Aber da ging’s dann schief.

Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass Wirecard die Existenz von zwei Milliarden Euro in höchster Not hat hinfälschen lassen, muss zudem vermutet werden, dass das ganze Geschäfts- und Ertragsmodell nicht erst 2019 unter Wasser geriet. Sondern sich schon seit 2008 dort befand. Ohne dass das irgend jemand in Deutschland merkte. Das Beispiel zeigt wieder einmal: Reputationsmanagement ist alles.

Wer behauptet, er könne 1.000 Euro mit alchemistischen Zauberformeln in 2.000 verwandeln, aber dazu brauche er Ruhe und Abgeschiedenheit, muss länger suchen, bis er einen Dummen gefunden hat. Aber wie bei Madoff in den USA, bei Behring in der Schweiz und nun offenbar bei Wirecard in Deutschland: Wenn’s um Multimillionen geht, dann auch um Milliarden, da setzt so ziemlich alles aus.

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Horst Hauptmann / 27.06.2020

Zitat: “Solche Storys wie die von Wirecard ist man sich eigentlich nur von östlichen Ländern gewohnt. Oder von Drittwelt-Staaten.” Lieber Herr Zeyer: Deutschland IST inzwischen ein Drittweltstaat, machen wir uns nichts vor! Indizien dafür gibt es leider mehr als genug: Kanzlerin macht Wahlen rückgängig, Digitalisierung, Bundeswehr (Zustand und Leitung), BAFIN, Bundesamt für Migration, ungeschützte Grenzen, Zustand unserer Schulen, ja des ganzen Bildungswesens, Demontage der Energieversorgung, Demontage der Verbrennungsmotoren, Anzahl der Patente, Zustand der Universitäten, Krawalle in den Städten, Bundesbahn, Zustand der Straßen, Überregulierung, Abgabe von Kompetenzen an Inkompetente (EU-Bürokratie), Qualifikation der Regierungsmitglieder, Maut-Desaster, Corona-Desaster, jetzt Fleischindustrie…..Ich bin sicher, jeder Leser findet weitere Indizien. Unsere gewaltige Volkswirtschaft trägt noch, aber sie trudelt aus, sehr langsam aufgrund ihres Trägheitsmomentes. Der Antrieb (Innovationskraft, Freiheit, geringe Regulierung) wurde schon lange herunter gefahren, die Grünen werden ihn komplett zum Stillstand bringen und dabei von allen Seiten aus populistischen Gründen unterstützt werden.

Gudrun Dietzel / 27.06.2020

Zum Glück bewahrheitet sich ein altes Sprichwort wieder einmal: Wer hoch hinaus will, fällt tief. Ich meine auch die Anleger, die diesen ganzen Bluff lustvoll mitmachen. Ihr Weinen jetzt rührt mich nicht. Der Kopf ist nicht nur zum Haareschneiden da.

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