Liebe Frau Schunke, da haben Sie völlig recht! Und genauso verhält es sich auch mit dem Populismus. Ich kenne keinen Wahlkampf, in dem nicht alle Parteien zur Methode des Populismus greifen. Wie wollen Sie sonst Wahlplakete, Wahlwerbespots u.ä. gestalten? Aber: “politisch instrumentalisieren” und “populistisch argumentieren” tun immer nur die anderen! Und viele glauben das sogar!
Das Argument “Instrumentalisierung” ist genauso so eine Dummmenschenkeule wie “Rassismus” und “Nazi”. Man hat ein Schlagwort (sic!), mit dem man blind um sich hauen kann, und der eigentliche Anlass für die angebliche Instrumentalisierung wird so zur Marginalie. Es verwundert nicht, dass in Berichten über diese Art von Ereignissen der Teil “Es darf nicht instrumentalisiert werden” den wesentlich größeren Umfang besitzt als die Schilderung der TATsachen. Ich erinnere mich an den Fall einer ermordeten älteren Frau in Viersen vor einigen Monaten, über den eine Rheinische Postille “berichtete” . Vier Fünftel des Artikels bestanden aus Psychologen-Geblubber über die mögliche seelische Notlage solcher Täter. Ganz allgemein! Von der Getöteten und der aktuellen Tat selber war quasi nur als Fußnote die Rede. Leider wird der Köder “Instrumentalisierung” weiterhin von der Bevölkerung dankbar geschluckt. Hier muss man den staatlichen Medien durchaus Anerkennung zollen, ihre Verschleierungswerkzeuge wissen sie durchaus souverän handzuhaben.
Super! Messerscharf die von den Gutmenschen (= und NUR die sind die Bestimmer der „political correctness) verordneten Denk- und Sprechverbote auf den Punkt gebracht!
Bravo Frau Schunke ! Treffer versenkt und Punkt !
Exzellente Analyse! Ja, es sind die wahren Feinde der offenen Gesellschaft, die da auf die Straße gehen und eben jenen Diskurs, der eine offene Gesellschaft im Popperschen Sinne ausmacht, zu verhindern trachten. Und das in zunehmend apodiktischer Art und Weise und unter Einsatz von Gewalt. Denn nichts anderes ist es, andersdenkende Bürger an der Wahrnehmung ihrer Grundrechte zu hindern. Besonders perfide ist es, dies mit einer vermeindlichen eigenen moralischen Überlegenheit - Aufstand der Anständigen! - zu begründen. Diese selbstgeschaffene moralische Legitimation repressiven Handelns - es ist ja für die gute Sache - ist allen totalitären Ideologien und deren Protagonisten eigen und an deren Ende finden sich dann regelmässig immer Umerziehungslager, Gulags und Killing Fields.
Wer schützt uns vor den “Schutzsuchenden”? Nach meiner Meinung sollten, wenn schon, bevorzugt weibliche Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen werden, denn diese Frauen und Mädchen in den Herkunftsländern sind mit Sicherheit sehr viel schutzbedürftiger als jene jungen Männer, die es zur Zeit massenhaft nach Deutschland zieht. Schließlich heißt es ja auch z.B. bei Schiffskatastrophen immer: “Frauen und Kinder zuerst!” Aber die gegenwärtige Praxis, dass aufgenommene Flüchtlinge fast ausschließlich junge Männer sind, hilft den wirklich Schutzbedürftigen, nämlich den Frauen und Mädchen in den Herkunftsländern, einerseits nicht und erzeugt andererseits durch den zunehmenden Überschuss an Knaben und jungen Männern in Deutschland, die auch noch kulturfremd und oft gewaltaffin sind, gewaltigen sozialen Sprengstoff.
Liebe Frau Schunke, Sie sind mit Sicherheit eine intelligente Frau, aber keine Außerirdische. Wenn Sie diese klaren und logischen Gedanken haben - die Sie in ebensolche Sätze kleiden - und die Leser auf achgut Ihnen folgen können, dann gibt es sicher noch mehr Leute, die diese Sachverhalte verstehen können. Warum sind sie nicht öffentlicher common sense? Ich komme mir schon vor wie eine Dreijährige, die “warum?” in Endlosschleife repetiert! Denken wollen, wissen wollen…hat nicht gerade Konjunktur hierzulande. Deshalb ist die Situation einerseits blutdrucksteigernd, andererseits auch gnadenlos langweilig, da man fast nur Sprechblasen hört. Danke again für achgut.
Wolfgang von Goethe war skeptisch, was die sogenannte Französischen Revolution betrifft und für solche Typen wie Robespierre hatte er kein gutes Wort übrig. Auch mit der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, war er nicht einverstanden. Vielleicht liegt das daran, daß Wolfgang von Goethe – man will es nicht glauben – türkische Vorfahren hatte.
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