Die Bundestagsverwaltung prüft derzeit, ob das Interview zwischen dem Tech-Unternehmer Elon Musk und AfD-Chefin Alice Weidel auf X, welches heute stattfindet, als illegale Parteispende zu werten ist.
„Die Bundestagsverwaltung führt im vorliegenden Fall derzeit eine Sachverhaltsklärung durch“, sagte ein Sprecher des Bundestags der Rheinischen Post. Hintergrund ist die Frage, ob es sich bei dem Engagement des Tesla-Gründers und Vertrauten des künftigen US-Präsidenten Donald Trump für die deutsche AfD um eine illegale Parteispende handeln könnte. Am Abend ist ein Gespräch zwischen Musk und Alice Weidel auf der Plattform X geplant, deren Besitzer der Unternehmer ist.
Kritiker sagen, dass dies als politische Werbung betrachtet werden könnte, weil Reichweiten, wie sie dann zu vermuten sind, normalerweise für sehr viel Geld verkauft würden. Warum dies nicht auch für Interviews mit Politikern der anderen Parteien gelte, ist nicht ersichtlich.
(Dts-Nachrichten)