So etwas Böses habe ich lange nicht gelesen. Es hat meine Zustimmung. Vielen Dank!
Tja, Offenbach…aber da begann die Entwicklung (oder der “Niedergang”) mit dem Ende der Firmen, die Facharbeiter benötigten, also ab etwa Anfang der siebziger Jahre. Wer konnte, zog damals in den Landkreis Offenbach ins Eigenheim. Die Gedanken über die “Flucht” aufs Land kann man zwar nachvollziehen. Wird aber nichts nützen, denn mittlerweile findet man die “jungen Männer” von Garmisch bis Flensburg in jedem Flecken. Was man hingegen oft vergeblich sucht, sind gewachsene soziale dörfliche Strukturen. Zum Glück, sagen manche Ältere, denen das einstmals hohe Maß sozialer Kontrolle auf dem Dorf Unbehagen verursachte . Heute wird in der Stadt gearbeitet und auf dem Land gewohnt. Also, solange es noch Arbeit gibt. Die demographischen Veränderungen sind natürlich gewollt; in zwei, drei Generationen sollte sich, so wahrscheinlich der Plan der Verantwortlichen, das alles zurecht gerüttelt haben. Wenn nicht, war es halt den Versuch wert. Bis dahin dürfte sich das Zusammenleben hierzulande weiterhin wandeln. Zu wessen Gunsten, bleibt abzuwarten. Allerdings dürften die meisten “jungen Männer” (Frauen und kleine Mädchen gibt’s ja auch) eher keine Affinität zu “grünen” Leib- und Magenthemen haben, was wiederum dem Ganzen eine gewisse ironische Note verleiht. Ob “Greta und Luisa” den künftigen Kurs des Landes bestimmen oder doch eher andere Kräfte, ist auf längere Sicht eine offene Frage.
Ach, noch eine kleine, fiese Randbemerkung von mir, Herr Schneider. Ist aber nicht böse gemeint, ehrlich. Aber wenn ich einmal neben diesen überaus hellsichtigen und durchaus auch mutigen Artikel von Ihnen einen ihrer ganz frühen lege ( so ab 2013 ;-) ) - wie soll ich das, was der Vergleich lehrt, denn nennen? Deutsche Wähler lernen nur durch heftige Schmerzen? Na schön, das ließe ja für die Zukunft hoffen. Weh genug tut es mittlerweile ja ...
Wer zu Lebzeiten schon mal sehen möchte, wie es in der Hölle aussieht, sollte unbedingt mal nach Offenbach fahren. Genauer gesagt, noch besser ins Offenbacher Sana Klinikum. Die Stadt hat das erst 1974 gebaute Klinikum 2010 dichtgemacht, da der Sanierungsaufwand zu hoch gewesen wäre und auf der Fläche des ehemaligen Parkhauses 2010 ein nigelnagelneues Krankenhaus gebaut. Und da die Stadt klamm war und kein Geld für den Abriß hatte, hat man die alte Bude einfach stehenlassen und den ganzen Rempel für einen Euro an die Sana verkauft. Das die Aufzüge während meines 1 wöchigen Aufenthalts selten fuktionierten, geschenkt. Das fast alle Bänke an der mehrere 100 Meter langen Klinik - Zufahrt mit muslimischen Mitmenschen besetzt waren, die dort Melonen köpften und die Kerne in die Gegend spuckten, was bei über 30 Grad eine Wespenplage zur Folge hatte, geschenkt. Das abends so ab 18 Uhr die muslimischen Söhne zu Besuch kamen, die ihre schwarzen BMW, Daimler und Audi stets mitten im Weg parkten, da der zuständige Abschlepper auch ein Achmed war, ebenfalls geschenkt. Das große Backbleche mit Speisen in die Krankenzimmer getragen wurden, mit entsprechendem Geräuschpegel der Besucher - Großfamilien, auch geschenkt. Das man mir nach diversen Untersuchungen allerdings einhellig ca. 3 Monate Lebenszeit einräumte, nicht geschenkt. Meine Speiseröhre sei durch den Lungenkrebs derart in Mitleidenschaft gezogen, daß man voll draufhalten und sie kaputtbestrahlen müsse ( meine Frau könne mir noch 7 Tage ein Süppchen machen ) und ich im Verlauf der Bestrahlungen letztendlich künstlich ernährt werden müsse, auch nicht geschenkt. Habe mich auf Anraten des einzigen dortigen Arztes, der anderer Meinung war, in ein winziges Krankenhaus mit angeschlossener Onkologie überweisen lassen, wo ich alle 3 Wochen eine Immuntherapie Infusion bekomme. Das ist jetzt 22 Monate her. Mir und der Speiseröhre geht es gut, Hätte ich mich in Offenbach weiter behandeln lassen, wäre ich schon 1 1/2 Jahre tot.
Oh weh Herr Schneider, das mit dem friedlichen Leben auf dem Land kann auch schief gehen. Ich wohne in einer kleinen Gemeinde im Odenwald, mit Ober-, Mittel- + Unter- zus. rund 3000 Einwohner. Schon seit Jahren gibt es “Vorkomnisse”, aber seit letzten Jahr wird es langsam unerträglich, u.a. werden PKWs abgefackelt, Scherben auf den Ortseinfahrten verteilt oder eine Kapelle zerlegt, zur Tarnung wurden H-Kreuze aufgesprüht. Dieses Jahr musste die Polizei an einer (!) Fastnachtsveranstaltung 4 (vier)-Mal anrücken, u.a. wegen Körperverletzung und erpresserischem Raub. Anderesmal randalierten 4 Party-+Eventer und bedrohten die 4 Polizisten. Der hoffentlich nicht mehr steigerbare Höhepunkt war der an einem Samstagnachmittag diesen Monat, als ein 18-jähriger einen 72-jährigen Rentner in der Hauptstrasse auf dem Gehweg ungebremst tot fuhr !? Auch wurde ich schon einmal von einem Vater und schon mehrmals von seinem Nachwuchs freundlich darauf hingewiesen, das mir auch mal was passieren könnte. Deshalb habe ich mir auch vorsorglich einen mechanischen und elektronischen Hochsicherheitsbereich ausgebaut, damit bin ich hoffentlich für die Zukunft aus- + hoch"gerüstet” !? Jetzt suche ich noch für nächstes Jahr, wenn ich dann hoffentlich Rentner bin und nicht erschlagen oder totgefahren wurde, einen “reinrassigen” Labrador mit allen Gesundheitstest von einem Züchter, leider gibt es entweder im Odenwald keine Würfe oder sie sind schon vor der Geburt vergeben, wer also einen Züchter im Raum (sym-)badischen Odenwald weiß, evtl. mir hier mitteilen, habe auch einen 500qm Garten und einen Hundesportverein ist im Nachbarort, der Labbi hätte es absolut gut bei mir. Ansonsten euch Allen (auch den Trollen) ein schönes und friedliches WE, passt auf euch auf.
Lieber Herr Schneider, da habe ich eine schlechte und eine ganz schlechte Nachricht für Sie. Die Zustände, die Sie schildern, findet die SPD gut. Die CDU/CSU auch. Die FDP findet ohnehin alles gut, was sie am Leben hält, und Schnauze halten und Mutti nach dem Mund reden hält am Leben. Die Grünen sind begeistert. Die Linke freut sich auch. Die AfD … aber das wollen Sie ja gar nicht wissen ;-) - und nun die ganz schlechte Nachricht: wenn Sie wirklich glauben, die künftige Grenze verläuft zwischen Stadt und Land, haben Sie einen ganz heftigen Aufschlag vor sich. Die Grenze wird verlaufen zwischen Deutschland und Nichtdeutschland. Mindest-Sicherheitsabstand: ein tschechisches, polnisches oder ungarisches Dorf. Falls die unsereins dann noch reinlasssen, versteht sich. Wenn nicht, empfehle ich als Letzte Worte: “Wenigstens habe ich nie AfD gewählt” :-)
Ähhh…ja, Herr Schneider; ein klasse Beitrag. Es ist vermutlich so: die Städte sind verloren. Und da ich gerade einige Jahre in der Lüneburger Heide verbracht habe, darf ich Ihnen vermelden, dass auch die noch kleineren Stödte als Ihr Heimatort es ist, längst verloren sind. Und, um das zu ergänzen: auf dem Land leben zu 90 % auch nur deutsche Arschlöcher und Nazis. Und wehe hier kommt einer mit der netiquette !!! Machen Sie die Erfahrung. Das Gros ist eher schlicht, dem Alkohol zugetan, Audi - affin, verlogen, grossmäulig, hässlich und verblödet. Und die Frauen sind noch unerträglicher und dümmer. Im Schnitt; natürlich. Michel eben. Mir scheint die Lösung doch eher abroad zu liegen. So, und nun wünsche ich viel Vergnügen bei Ihrem anstehenden Selbstversuch. Werden Sie da auch die FDP vertreten ? Vielleicht im Ortsverein ? Weiterhin ein schönes Wochenende.
Das was Sie da schreiben, Herr Schneider, höre ich seit einigen Jahren öfters, um genau zu sein, seit ca. 2016. Die Städte sind verloren, wir ziehen weg. Am liebsten würden viele Wessis in den Osten ziehen, wenn es da doch nur mehr Jobs gäbe, weil es da noch deutsche Städte und Dörfer gibt. Aber in Wahrheit wird auch das nicht mehr lange gut gehen. Nicht nur die Städte sind verloren, nein, es ist das ganze Land. Warum?! Weil die Reproduktionsrate der Bunt-Deutschen die gleiche ist, wie in Afrika oder dem Nahen Osten. Weil wir noch immer monatlich ganze Großstädte hier einwandern lassen. Irgendwann sind die Städte nur nur “Shitholes” oder leere Hüllen, dann werden Ali und Mamadou auch im Grünen wohnen wollen, in der Hoffnung, dass dort das Sozialamt noch nicht pleite ist. Vorausgesetzt die Rumänen mit Rotationshintergrund haben nicht schon alles dort geplündert und sind dann, ihren Genen/Traditionen entsprechend, weitergezogen. Multi-Kulti hat noch nie funktioniert, nicht bei den Römern, nicht bei den Mayas, nicht in den USA, nicht in Frankreich, nicht im British Empire und auch sonst noch nie irgendwo und zu keiner Zeit. Egal, was die Gutmenschen sich zusammen phantasieren, es war und ist immer ein Kampf der Kulturen gewesen, es ging immer um Verdrängung und Herrschaft. Deutschland und wahrscheinlich ganz Europa haben verloren. Der weiße Europäer wird zur bedrohten Art werden, fremd im einstmals eigenen Land.
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