Wehrpflicht für einen Staat, der seine Werte, seine Verteidigungsbereitschaft und seine Streitkräfte über Jahrzehnte konsequent hat verlottern lassen, ja nicht mal die dem Bündnis zugesagten mindestens 3% vom BIP in seine Verteidigung investiert? Genau mein Humor. Da kannste auch bei der Fremdenlegion oder gleich bei El Chapo anheuern. Die haben zumindest noch Munition und müssen nicht PengPeng schreiend sinnfrei durch die Heide dackeln.
@ Günter H. Probst - “Die daraus im GG geronnene Erfahrung, den Angriffskrieg zu verbieten, ist wichtig, und gibt dem Wehrpflichtigen Entscheidungsfreiheit.” - Vermutlich nicht ohne Grund haben “findige Juristen”? 2017 für die Löschung des entsprechenden §§ 80 StGB -Vorbereitung des Angriffskrieges- gesorgt, nach dem Wirken des Fake-Vertrages “Minsk2” zur nato-standart-gemäßen Aufrüstung der Ukraine gegen Rußland ???—- Was die “Verteidigung der Familie” angeht, hieß es in meiner Familie, daß mein Opa mütterlicherseits, ein relativ kleines Männlein von Statur, den einzigen Versuch des Zugangs von russischen Soldaten ‘45 zu seinem mit Frau und 2 “beginnend-jugendlichen” Mädchen bewohnten Häuschen damit abwehrte, daß er ihnen einen seiner Bienenkästen vor die Füße warf.
@Ralf Leistner : >>Unterschiedliche Sichtweisen? Die letzten beiden Abschnitte bestätigen die Sicht des anderen Artikels. Der Rest ist Vergangenheit. Wenn man es zusammenfasst: Der junge Mann fragt: Wofür denn? Und der alte Mann (Soldat) sagt: Ich kann es dir nicht mehr sagen. Also lassen wirs bleiben.<< ## Glauben Sie, dass es in dem übergroßen Teil der Deutschen Ost und West früher anders war?: Es war genauso. Der junge Mann hätte den Vater nicht gefragt “wozu denn”, weil er wusste, dass der es nicht sagen kann. Es waren in beiden Teilen die bezahlten Werber, Häscher, die die jungen Männer dort weggefangen haben, wo sie ihrer habhaft werden konnten. Noch früher verkaufte der Landes-“Vater” Soldaten für den Krieg in Amerika oder in den Kolonien, um seine leere Kasse aufzubessern. Die Wahrheit ist viel tragischer, als wir es wahrhaben wollen. Es war nur ein Sohn erbberechtigt. Die anderen musste man in die Ferne schicken “damit sie etwas lernen” oder “sich im Kampfe bewähren”. Die Töchter kamen ins Kloster. Es war das archaische Mittel der Bevölkerungsregulierung, das man überall anwendete. Was viele nicht verstehen: Das Zölibat im Kloster war TEIL des Planes. Ein einziges Mal haben die Sachsen dieses Prinzip (mit der Teilung in Ernestiner und Albertiner) verletzt und haben prompt ihre Stellung gegen die Preußen und die Habsburger verloren. Den Fehler haben die Ernestiner später wieder gut gemacht und ihre überzähligen Söhne in die Welt geschickt, sie zu beherrschen (z.B. England). Das Erbrecht (Roms), dass einer alles erbt, damit das Erbe nicht zersplittert wird, lässt keine andere Einigung zu. Heute schickt die ganze Welt ihre überzähligen Söhne nach Deutschland, damit sie von dort Geld nach Hause schicken. Wenn die Söhne des Kalifen uns als “Kreuzritter” bezeichnen, obwohl sie nur das gleiche Prinzip verkörpern, ist das eine Peinlichkeit, mehr nicht. Dass es zu kriegerischem Klima führt, überall wo überzählige Söhne “sich bewähren” liegt in der Natur der Sache.
@Ralf Leistner : >>Unterschiedliche Sichtweisen? Die letzten beiden Abschnitte bestätigen die Sicht des anderen Artikels. Der Rest ist Vergangenheit. Wenn man es zusammenfasst: Der junge Mann fragt: Wofür denn? Und der alte Mann (Soldat) sagt: Ich kann es dir nicht mehr sagen. Also lassen wirs bleiben.<< ## Glauben Sie, dass es in dem übergroßen Teil der Deutschen Ost und West früher anders war?: Es war genauso. Der junge Mann hätte den Vater nicht gefragt “wozu denn”, weil er wusste, dass der es nicht sagen kann. Es waren in beiden Teilen die bezahlten Werber, Häscher, die die jungen Männer dort weggefangen haben, wo sie ihrer habhaft werden konnten. Noch früher verkaufte der Landes-“Vater” Soldaten für den Krieg in Amerika oder in den Kolonien, um seine leere Kasse aufzubessern. Die Wahrheit ist viel tragischer, als wir es wahrhaben wollen. Es war nur ein Sohn erbberechtigt. Die anderen musste man in die Ferne schicken “damit sie etwas lernen” oder “sich im Kampfe bewähren”. Die Töchter kamen ins Kloster. Es war das archaische Mittel der Bevölkerungsregulierung, das man überall anwendete. Was viele nicht verstehen: Das Zölibat im Kloster war TEIL des Planes. Ein einziges Mal haben die Sachsen dieses Prinzip (mit der Teilung in Ernestiner und Albertiner) verletzt und haben prompt ihre Stellung gegen die Preußen und die Habsburger verloren. Den Fehler haben die Ernestiner später wieder gut gemacht und ihre überzähligen Söhne in die Welt geschickt, sie zu beherrschen (z.B. England). Das Erbrecht (Roms), dass einer alles erbt, damit das Erbe nicht zersplittert wird, lässt keine andere Einigung zu. Heute schickt die ganze Welt ihre überzähligen Söhne nach Deutschland, damit sie von dort Geld nach Hause schicken. Wenn die Söhne des Kalifen uns als “Kreuzritter” bezeichnen, obwohl sie nur das gleiche Prinzip verkörpern, ist das eine Peinlichkeit, mehr nicht. Dass es zu kriegerischem Klima führt, überall wo überzählige Söhne “sich bewähren” liegt in der Natur der Sache.
Den Charakter der Machtstrukturen kann man daran erkennen, wie der kurze Satz “Halt dein Maul” formuliert wird. In Deutschland, selbst da, wo es rechtskonform formuliert wird, betrachtet es die Zielperson als Objekt. In militärischen Strukturen wird der Befehl, die Schnauze zu halten, immer innerhalb eines Machtgefälles von “oben” nach “unten” gegeben. Jeder Versuch, eine Gleichwertigkeit der Handelnden auch nur anzunehmen, führt zu erweiterten Repressionen. Die Sprache bietet keine Möglichkeit, die nicht das unausgesprochene “SONST” mit beinhaltet. Das ist in beiden deutschen Staaten so gewesen und es ist die Art des Deutschseins, wenn man dem anderen das Maul verbietet, stellt man sich auf einen Podest, um dem Anderen von oben auf den Schädel schlagen zu können, wenn der nicht augenblicklich ....! Die Aufforderung den Bademantel bereit zu halten oder sich auf Weiterungen einzustellen, wie sie in jedem amtlichen Bescheid mitschwingt, ist vollständig auf Eskalation und Maßlosigkeit eingestellt. Der Unterschied zu den Iren, und dort speziell zu denen, die im Gaeltacht eine Sprache sprechen, die nur Ihresgleichen versteht, ist verblüffend, wenn man ihn sich klar macht. Die Übersetzung von “éist do bháel” lautet “Höre deinen Mund”, bzw. “achte darauf, was du sagst!” Es schließt den Anderen nicht aus, sondern bezieht ihn ein. Es vertraut dem Anderen, der so ist, wie man selbst, nicht höher und nicht niedriger, dass er/sie durch Reflektion der eigenen Rede zu MÄSSIGUNG findet. Hier Eskalatiion, Vernichtung, Zersetzung, Ende jedes Vertrauens. Dort Deeskalation, Mäßigung, und VERTRAUEN. Es ist dort unter den (katholischen) Iren, da wo sie ihre eigene Sprache sprechen, die ihre eigene Seele ausdrückt, ein ganz anderer Ton, als in dem alles überwuchernden Kasernenhof Teuschland. Egal, ob man die Verteidigung seiner Freiheit bejat oder nicht (und die Iren vertreten ihre Freiheit fester und besser gegen den britischen Kasernenhof, als es Deutsche jemals könnten!)
Meine Familie würde sich selbstverständlich verteidigen, mit aller Konsequenz. aber dazu würde ich grade nicht zum Militär gehen, denn dann wäre ich weg von meiner Familie (womöglich Hindukusch oder so ) und könnte nichts für sie tun., Ich hätte eher sorge vor der hiesigen Poltiik. Ich stell mir so vor, es geht einer zum Militär um die Heimat zu verteidigen. Nach einer Weile kommt er heim und bekommt gesagt: - Dein Haus war nicht klimagerecht. wir haben es enteignet. - Nach unseren intensiven Infomaßnahmen haben deine Kinder festgestellt, dass sie im falschen Körper sind und befinden sich schon mitten in der Transition. - nachdem wir die Co2 steuer nochmal massiv erhöht haben, hat Dein Arbeitgeber sein werk ins ausland verlegt. u. anderes mehr. der Staat bekämpft seine Bürger, will ihnen an die Existenz, und dann sollen diese auch noch ihr Leben und Gesundheit für den Staat opfern ?
Wehrdienst ist in jedem Falle eine Zumutung und in gewisser Weise widersinnig in einem freiheitlich-demokratischen Staat, in welchem das Individuum wertgeschätzt wird. Selbst habe ich als West-Berliner 1994/95 für 12 Monate im PzGren. Bltn. 401 als Richtschütze im SPz. Marder1A3 gedient. Alle meine Altersgenossen oder Verwandten hatten plötzlich „Knie“, „Rücken“ oder ließen sich anderweitig – ohne besonderen Aufwand- von ihrer Wehrpflicht befreien, ohne einen Ersatzdienst leisten zu müssen. Bis vor wenigen Jahren war ich starker Befürworter der Wehrpflicht, weil sie in jeder Hinsicht den Horizont erweitert, sowie sinn- und gemeinschaftsstiftend ist. Inzwischen kommen mir erhebliche Zweifel, wenn ungediente woke, links-grüne Maulhelden auf einmal Kriegsgeil werden. Außerdem: Wer würde bei einer Wehrpflicht zur Truppe kommen? Wollen wir wirklich abertausende von muslimischen Halbstarken kriegstüchtig machen? Ein freiwilliger Wehrdienst jedoch ist nicht ausreichend, um Deutschland eine angemessene Wehrhaftigkeit zu verschaffen. Vielleicht sollte ein allgemeiner Zivildienst verpflichtend sein und der Wehrdienst optional. Das könnte immerhin das Gesundheitssystem entlasten. Aber das Problem besteht darin, dass Wehrtüchtigkeit zunächst eine Wehrwilligkeit voraussetzt. Also die Bereitschaft Entbehrung, Anstrengung, Verzicht, Einschränkung und Risiko auf sich zu nehmen. Fehlanzeige. Davon losgelöst müsste auch die Frage nach der militärischen Sinn- und Zweckhaftigkeit einer klassischen Armee gestellt und beantwortet werden. Brauchen wir hunderttausende von Frontkämpfern oder eher wenige zehntausend Drohnen-„piloten“ und Hacker?
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