Nachtrag. Die neue Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Bettina Stark-Watzinger scheint vollens in die Fußstapfen wie die Anja Maria-Antonia Karliczek zu passen. Katholischen Mädchenschule St. Angela-Schule des Bistums Limburg, 9 Jahre London Studium der Psychologie und andere gruselfächer. Deus lo vult.
A. Ostrovsky “Seit Helmut Kohl hat eine Wissenschaftsfeindlichkeit das Land durchzogen.” Exakt so war und ist es immer noch, Bildung ist Teufelszeug. Ein möglicher Rohstoff wäre in Deutschland Bildung und Wissenschaft. Statt dessen hatte Deutschland eine theologische BubenbildungsministerIn wie Anette Schavan die in keinen ihrer drei Studienfächer einen Abschluss hat. Sie ist sofort in den Vatikan verschwunden. Aber die oberste Krönung im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) war Anja Maria-Antonia Karliczek. Ihre einzige BMBF Kompetenz war ein Bibelkreis leiten. Es gibt in YT ein Beitrag aus dem Bundestag der absolut fassungslos macht. Anja Maria-Antonia Karliczek sagte im Bundestag Antrittsrede tatsächlich das sie Gott über die Wissenschaft stellt. Großer Alarm von links bis rechts. Tja, Anja Karliczek über die Deutsche Bank zur Firmkatechese mit Michael Bommers Gemeinsamkeiten. Sie beten für eine Firmen Katechese “Manager-Gebetbuch: Spiritualität für Führungskräfte Bommers, Michael”. Das mit fundamentalreligiösen Politiker die Gott über die Wissenschaft stellen Russells Teekanne nicht gewonnen werden kann, fällt inzwischen niemanden auf. Entsprechend fällt aktuell die UnWissenschaft auf. Das Bundesamt für magische Wesen hat mehr Fakten. Deutschland ist nicht mehr zu retten, höchstens in drei Generationen sofern sich vieles gravierend ändert.
Laut Webseite des Deutschen Museums wurde der Hahn/Straßmann/Meitner-Kernspaltungstisch nicht entfernt, sondern in einen anderen Bereich verlegt, dazu gibt es auch ein youtube-Video “Der Umzug des Otto-Hahn-Tisches”.
Die Politik hat z.B. in Bayern ab Anfang der 70er-Jahre das Gymnasium konsequent zu Tode reformiert. Im Anschluß dann die Universitäten. Aus eigener Beobachtung kann ich sagen, daß der Ingenieurs-Nachwuchs zwar als Person seither nicht dümmer geworden ist, aber in der Ausbildung immer weniger lernt. Das gilt für die fachliche wie für die Allgemeinbildung. Dazu kommt die geringer werdende Zahl der Abschlüsse. Dieser Prozeß dauert seit fünf Jahrzehnten an. Ihn wieder Rückgängig zu machen, dauert wahrscheinlich ebenso lange. Vorausgesetzt, man hätte den Willen und geeignetes Lehrpersonal dazu. Der Wille fehlt, und das Personal ins demnächst komplett in Rente. Viel Spaß also in einer Zukunft mit höchstens noch Ackerbau und Viehzucht, falls das nicht auch noch vorher auf dem Altar der Klimarettungs geopfert wird. Sonst bleibt als Einkommensquelle höchstens noch der Tourismus in ein landesweites Industriemuseum.
Zu meinem Post fehlt der Verweis auf den WDR Bericht: “Erfinder aus Hennef entdecken neue Energiequelle Überall auf der Welt suchen Menschen nach neuen Möglichkeiten, Energie zu gewinnen. Jetzt haben zwei Erfinder aus Hennef eine Entdeckung gemacht: ein Material, mit dem man Strom einfach aus der Umgebungswärme gewinnen kann.” Quelle WDR: Stand: 16.09.2022, 17:06 Uhr
Das Studium zum Inscheniör ist viel zu schwör. Besser irgendeinen Stuss studieren, dann mit Papis Kohle ab in den pay-for-degree-Schuppen nach London, dort zwei Semester Völkerball-Hochleistungskurs und tutti completti ist die Vita. Oder Burger (nicht Bürger) fressen, 20 Semester studieren, abbrechen und dennoch mit dickem Wanst bei McGreen reüssieren.
“Wird man sich also bald nach dem guten alten deutschen Ingenieur sehnen?” - Ganz bestimmt wird man das! In den letzten Jahren meiner beruflichen Karriere, u. a. bei Siemens, habe ich die Blüten deutscher Ingenieurkunst kennenlernen dürfen: die reinste Katastrophe! Mitunter nicht mal elementarstes Grundlagenwissen, das in der DDR jeder Abiturient beherrschte! Die Geschichte lehrt, dass es manche neuzeitliche technische Errungenschaft schon vor Jahrtausenden, wenn auch nicht in technisch vollendeter Form, immerhin funktionsfähig gab. Z. B. Kanalisation, “Fernwärme” aus vorhandenen Thermen u. a. Und dass manche Hochkultur unterging, u. a. auch an den Folgen der damaligen Globalisierung. Gut, wie der Phönix aus der Asche gab es immer einen Neubeginn, wenn auch auf primitiver Stufe. Immerhin. Herrn Dr Lucas muss ich beipflich ten: “Das Bildungssystem ist in den Strukturen kaputt, die Lehrerschaft kann man zum großen Teil vergessen. ” Genau das hatte ein ehemaliger Lehrer (POS DDR) anfangs der 1990er Jahre vorausgesagt: Wir gehen einem Bildungsnotstand entgegen! Diese Selbstbeweihräucherung bezüglich der Bildungssysteme in D ist zum K…. Aber wenn man das Bildungsniveau der Politiker ansieht: wen wundert’s?
“Wird es also eine Renaissance von Technik und naturwissenschaftlichem Denken geben?” Sicher, aber nicht in Deutschland, sondern in Fernost. Und genau dort liegt die Zukunft. Während Deutschland zu arrogant und ignorant ist dazuzulernen und die falschen Propheten zu entlarven und entmachten, wird die künftige Wirtschaftsmacht ausserhalb Europas beheimatet sein. Westeuropa kann dann als zu belächelndes Spät-Neandertaler-Reservat bereist werden.
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