Immerhin gibt Herr Vahlefeld dem Ruchlosen in der schönen Weihnachtszeit DIE Gelegenheit, sich intensiv, mit anwaltlicher Hilfe den Biografien seiner Ahnen zu widmen. Mir wird dabei ganz warm ums Herz. Falls dieses Bild zu Ihrem Kommentar Herrn Ruch darstellt, dieses Gesicht mit den eng stehenden Augen, die intensiv und trotzig, mit der vergleichbaren Höcke’schen Engstirnigkeit in die Welt hinausschauen, kann man nur traurig konstatieren: Ruch ist der klassische, verwöhnte Wohlstandsableger, aufgewachsen im Nobelviertel Dresdens. Behütet und gewohnt für jede Regung seines Hirns gelobt und bestätigt zu werden. Nur so läßt sich die Selbstverständlichkeit erklären, für jeden Schwachsinn, der ihn durchzuckt, mit Anerkennung rechnen zu können. Tipp: statt hier die Leute mit seiner Anwesenheit zu belästigen, direkt in medias res reisen und den Menschen REAL vor Ort helfen ( z.Bsp. Armenien und der Genozid), statt ständig und wahnhaft das eigene EGO, die eigene EITELKEIT für eine angeblich gute Sache zu befriedigen. Offenbar liest er Achgut. Die Sache ist nicht hoffnungslos.
Es ist unerheblich, wer in Ruchs Ahnenreihe auffällig wurde oder ob überhaupt. Was zählt ist er und seine Taten. Umso besser, wenn er nicht von dereinst praktizierenden Nazis abstammt. Dann kann er sich nicht auf “traumatisiert” rausreden.
Ich stimme Frau Lotus in jeder Hinsicht zu! Dieser Fehler ist sehr ärgerlich und der abstoßende Herr Ruch beanstandet ihn zu Recht.
Wenn Karlheinz Xmann jeden, der kein Nazi ist einen Nazi schimpfen darf und die Asche von Menschen für Werbezwecke verwenden, dann hat Herr Xmann wirkungsvoll einen Verzicht auf jede Etikette geleistet. Wer andere einen Nazi schimpft, der muß mit der gleichen Wahllosigkeit an Wortgebrauch rechen. Das Unterlassen trift dabei die Handlung als Gattung. Eine paritätische Handlung kann nicht mit einem Anspruch auf Unterlassen angegangen werden, wenn sie nur eine Reaktion ist. Satire und Hyperbeln sind Stilmittel und fallen regelmäßig unter Art. 5 GG (siehe Böhmermann).
Man google “Wie die Digitalisierung unsere Kinder verblödet - Psychiater spricht Klartext! (Michael Winterhoff)”. Da wird in 1 Std. 20 min. sehr genau erklärt, wie es zur Geistesgröße eines Philipp Ruch kommt.
Und sollte sich der Arier-Nachweis auch als Ruch-los erweisen: es geht um den Nazi in der Familie, der die Hinterlassenschaft von Auschwitz-Opfern verramscht hat! Mein Ruch-Organ wird den braunen Geruch, nach der die fragliche “Aktion” ruch, einfach nicht los.—Dem ramponierten Ruch gemeinnützig auf die Beine zu helfen, sei dem “ZPS” anempfohlen, ab sofort die Besucher-Toiletten deutscher Erinnerungsorte in Polen sauber zu halten: Den Namen eines solchen Kommandos zu vervollständigen, sollte man doch imstande sein,—Herr Dr. Ruch?
Ärgerlich. Solch einer Hofschranze sollte wirklich nicht durch Unachtsamkeit die Möglichkeit eingeräumt werden, um 5Uhr45 zurückzuschießen. Fehler dieser Art sind es, die es immer wieder schwer machen, mit Achse Argumenten in Diskussionen zu arbeiten. So etwas (auch wenn es nur sehr selten geschieht) wird dann gerne aus der Trickkiste gezogen und genüßlich ausgewalzt. Außerdem ist Verleumdung nicht witzig, auch wenn sie einen Judenaschesalesman trifft. Dann darf Lamya Kador das nämlich auch.
Schön, dass Ruchs Anwalt klargestellt hat, dass es nicht Ruchs Großvater war, der vom “Töten” träumte, sondern dass es Ruch selbst bzw. seine Gesinnungsgenossen sind, die vom Töten des Schweizer Journalisten Roger Köppel träumen.
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