Wenn man Ruch mit solchen Vorfahren in Zusammenhang bringt, hat das mit seinem Verhalten hier und heute zu tun. In meinen Augen ein Faschist durch und durch. Ein Aktivist in Sachen Selbstgerechtigkeit und Selbstjustiz. Wenn sich dazu nun auch noch Selbstmitleid gesellt, ist das nur folgerichtig. Nur: Hier beklagt sich die Ursache über die Wirkung. Er möge die Zeit finden, sein mittleres Beingelenk zu begatten.
"Zentrum für publizistische Schönheit"! Diesen Titel unbedingt schützen lassen! :-)
Das Schöne ist doch aber, dass einmal mehr bestätigt ist, dass die "Gegenseite" hier auch liest. Und falls doch noch ein wenig Grütze in den vernebelten Birnen ist, hilft das vielleicht beim Umdenken. Wer weiß. Dass der Ruch umdenkt, ist aber wohl unwahrscheinlich. Vielleicht sollte der sich mal selbst einäschern und ausstellen, gleich den tibetanischen Aktivisten. Das wäre ein Statement...
In welcher Funktion seine Altvorderen auch immer tätig waren, Herr Ruch ist in furchtbarer Weise tätig! Einfach widerlich, dafür gibt es keine Entschuldigung!
Herr Ruch,auf eine Anrede verzichte ich, da ich für Leute wie Sie es sind nur tiefste Verachtung empfinde. Ich muss Sie enttäuschen, aber so etwas wie politische Schönheit gibt es nicht, genauso wenig wie politische Korrektheit. Das sind beides Widersprüche in sich selbst, da sich in der Politik seit jeher nur der Abschaum der Menschheit betätigt. Über Ihre Vorfahren und deren politische Gesinnung weiß ich nichts und ich finde es sehr bedenklich, wenn Leute für die Taten ihrer Vorfahren verurteilt werden. Eines ist für mich jedoch so sicher wie das Amen im Gebet. Hätten sie 1936 gelebt, wären Sie ganz sicher nicht im Widerstand gewesen, sondern hätten, wie so viele andere Moralisten, mit weit ausgestrecktem Arm in der ersten Reihe gestanden.P.S. Zentrum für politische Schönheit - Wenn ichs nicht besser wüsste, würde ich sowas in Nordkorea vermuten.
Hallo Achse, ich als Pate kann das ( das fehlende Recherchieren ) leider nicht entschuldigen. Es ist für die allgemeine gesellschaftliche Diskussion ein maximales Desaster und absolut kontraproduktiv. Die nächste Frage lautet nämlich: Was ist hier denn noch so alles schlecht recherchiert ? Bisher war man auf der sicheren Seite, wenn man Argumente der Achse übernahm, das ist jetzt leider vorbei.
Immerhin gibt Herr Vahlefeld dem Ruchlosen in der schönen Weihnachtszeit DIE Gelegenheit, sich intensiv, mit anwaltlicher Hilfe den Biografien seiner Ahnen zu widmen. Mir wird dabei ganz warm ums Herz. Falls dieses Bild zu Ihrem Kommentar Herrn Ruch darstellt, dieses Gesicht mit den eng stehenden Augen, die intensiv und trotzig, mit der vergleichbaren Höcke'schen Engstirnigkeit in die Welt hinausschauen, kann man nur traurig konstatieren: Ruch ist der klassische, verwöhnte Wohlstandsableger, aufgewachsen im Nobelviertel Dresdens. Behütet und gewohnt für jede Regung seines Hirns gelobt und bestätigt zu werden. Nur so läßt sich die Selbstverständlichkeit erklären, für jeden Schwachsinn, der ihn durchzuckt, mit Anerkennung rechnen zu können. Tipp: statt hier die Leute mit seiner Anwesenheit zu belästigen, direkt in medias res reisen und den Menschen REAL vor Ort helfen ( z.Bsp. Armenien und der Genozid), statt ständig und wahnhaft das eigene EGO, die eigene EITELKEIT für eine angeblich gute Sache zu befriedigen. Offenbar liest er Achgut. Die Sache ist nicht hoffnungslos.
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