(1) Das ist sehr ärgerlich und sollte nicht passieren. Vermute aber mal, dass bei kritischen Fragen zukünftig nochmal geprüft wird. (2) Lustig das Rechtsverständnis von Hrn Ruch. Selber jeden als Nazi verleumdnen wollen, der seine Auffassung nicht teilt. Aber selber nicht verleumdnet (leider wirkt es so) werden wollen. (3) In der Tat fehlt in der Richtigstellung die Aussage, dass die eigenen Vorfahren nicht involviert waren. (4) Die Argumentation des ursprünglichen Artikels ist weiterhin richtig. Hr Ruch arbeitet seine Traumata im öffentlichen Raum ab. Diese sind mit hoher Wahrscheinlichkeit familiären Ursprungs (nicht unwahrscheinlich bei einem Deutschen...) und wurden verstärkt durch Schule und Medien. Wie soll ein Jugendlicher, der zur Schule geht, auch mit dem Umstand umgehen können, dass in der eigenen Familie Massenmörder sein könnten und er qua Staatsdoktrin dafür mit verantwortlich ist?
@K. KirschbergDiese Kritik ist gerechtfertigt, und es hilft kein Humor darüber hinweg das hier kein guter Journalismus betrieben wurde. Man hätte zu Seriöserem bereit sein müssen um Fehler einzugestehen. Der Leser wegen. Alle Ablehnung gegenüber Hr. Ruch relativiert sich in dem Moment in dem Falsches über ihn verbreitet wird. Zudem kratzt es bei den Lesern die nicht in ihrer Meinung bestätigt werden wollen, aber intelligent genug sind das karikative bei Achgut wert zu schätzen, an der Glaubwürdigkeit. Trotz dieser vermeidbaren Übertreibung bleibt Achgut lesenswert.
Hallo liebe Achse. Shit happens, so einfach ist das. Also weiter im Text. Wer oder was irgendein Vorfahre von Herrn Ruch nun war oder auch nicht, ist völlig belanglos, denn es ändert überhaupt garnichts an der unbeschreiblichen Widerwärtigkeit dieser Aktion mit der Stele und den Aschewürfeln. Auch ändert es nichts an dem geistigen Zustand des Herrn Ruch. Zudem habe ich nirgendwo gelesen oder gehört, dass die Achse einen alleinigen Wahrheitsanspruch innehaben würde, so wie der Papst, die SED oder die Grünen. Oder wie Greta. Die Achse wird von Menschen gemacht und Menschen machen eben auch mal Fehler. In diesem Land werden von gewissen Medien ganz andere Knaller kolportiert als ein falscher Uropa und das vorsätzlich, nicht aus Versehen.
@Matthias Böhnki, viele Achse-Artikel haben Verlinkungen, um Originale zu lesen, die sich auf den Artikel beziehen. Einige Artikel haben keine Verlinkungen. Da helfen paar Begriffe in der Googlesuche, um sich selbst ein Bild zu machen. Ganz selten habe ich bei Verlinkungen festgestellt, dass Achse-Artikelschreiber etwas anderes lesen als in der Verlinkung steht und kaum einer merkts, weil die meisten Achse-Leser lediglich eine Bestätigung ihrer vorgefassten Meinung im Achse-Artikel suchen (die meisten Kommentare befassen sich lediglich mit der kritisierten Person statt mit propagierten Inhalten). So ist das Leben links, rechts und in der Mitte der Gesellschaft. Letztlich bleibt jeder selbst Herr oder Frau über die eigene Meinungsbildung. AchGut grundsätzlich ungefiltert als sichere Seite zu identifizieren, ist fahrlässig. Freundliche Grüße von einem treuen AchGut-Leser.
@M. Haumann. Klebers Aussage ist exemplarisch für die Denkweise und Personen der medialen Omnipotenz. So wird heute behauptet das es ja hätte sein können das unter den Migranten tatsächlich Facharbeiter sind. Man weigert sich Fehler einzugestehen. Und man wird auch behaupten das es ja hätte sein können das, wenn alle Kohlekraftwerke und Atommeiler vom Netz genommen worden sind und wir im Dunklen sitzen, ein klimaneutrales Paradies aus Dt. werden hätte können. So könnte man hier und jetzt all die aktionistischen Politikfehler abarbeiten um sie mit dem Nebensatz: "...es hätte aber sein können" zu beenden.
Mit der Unterlassungserklärung hält Herr RUCH das peinliche Thema am Köcheln. Ich habe inzwischen genauer gelesen, wo seine Vorfahren gewesen sind und mit welchen Arbeitsergebnisse, für welche Obrigkeit (MORGEnGAGA). Man wird also durch weitere Fakten schnell auf Tiefe kommen. Ob die Anwälte die erwei-terte Peinlichkeit einkalkuliert hatten? Oder markiert RUCH vor den mithelfenden Genossen den Unbefleckten und Widerständler, gar aus gutem Hause ? Nachstalinistischen Maßstäben wäre der Mann "weg vom Fenster", dort genügte der Anschein von Untreue, begründet in vermeintlich rechts-bürgerlicher Herkunft.Seine Kumpan*innen müssen damit rechnen, dass der Chef höchst private Gründe für die Aktionen hat, und dass er vor der Familienvergangenheit wegrennt ?
Aus gegebenem Anlass bitte bei einem eventuellen Artikel über Frau Göring-Eckart gründlichst recherchieren, ob ihre Vorfahren...Nicht das sowas nochmal passiert.
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