@Grimm “Für die eigenen Vorfahren ist kein Mensch verantwortlich, sondern nur für sich selbst…. ” Ja, ganz genau der Meinung bin ich auch, z.B. was die Anschuldigungen gegenüber Frau v. Storch in diesem Sinne betreffen…......
Ein bissl Asche in Acryl verticken, ein bissl Grabstein stibitzen, ein bissl eine Gaudi mit Maueropferkreuzen und schon ist man heute ein richtiger….Kinstla. Der das dann auch alles darf, weil ja, eh klar, Kunst. Übrigens, als Nachkomme einer Opferfamilie einerseits und einer Mitläuferfamilie andererseits, damit als Lebenskompromiss eher unvoreingenommen-beobachtend, teile ich die Ansicht des Herrn Vahlefeld: Gerade jene mit den hunderprozentigen Vorfahren sind heute auch die grössten Fanatiker und Wirrköpfe.
Das ist eine schallende Ohrfeige für das Achse-Team. Aber ich bin ganz sicher, dass daraus gelernt wird! Für die eigenen Vorfahren ist kein Mensch verantwortlich, sondern nur für sich selbst und die eigenen Taten. Übrigens kann sich kein Mensch „entschuldigen“; man muss stets um Entschuldigung bitten, damit der Geschädigte einen entschuldigen kann, sofern er das will. Verweigert er die Entschuldigung, bleibt die Schuld bestehen. Dieses Missverständnis ist leider weit verbreitet. -//- Nichtsdestotrotz ist das Treiben des Herrn RUCH und seines abscheulichen „Zentrums“ in jeder Beziehung ruchlos. Selbst wenn seine Vorfahren sämtlich Juden gewesen wären, trifft dies zu. Jedenfalls nach meiner Meinung.
Kann passieren. Die Fake News von Prochorowka, der “grössten, nie stattgefundenen Panzerschlacht des Zweiten Weltkrieges”, hält sich bis heute, weil Historiker den Unfug von einander abschreiben. Selbst Richtigstellungen des ehem. Militärischen Forschungsamtes der Bundeswehr konnten dem Mythos nichts anhaben.
(1) Das ist sehr ärgerlich und sollte nicht passieren. Vermute aber mal, dass bei kritischen Fragen zukünftig nochmal geprüft wird. (2) Lustig das Rechtsverständnis von Hrn Ruch. Selber jeden als Nazi verleumdnen wollen, der seine Auffassung nicht teilt. Aber selber nicht verleumdnet (leider wirkt es so) werden wollen. (3) In der Tat fehlt in der Richtigstellung die Aussage, dass die eigenen Vorfahren nicht involviert waren. (4) Die Argumentation des ursprünglichen Artikels ist weiterhin richtig. Hr Ruch arbeitet seine Traumata im öffentlichen Raum ab. Diese sind mit hoher Wahrscheinlichkeit familiären Ursprungs (nicht unwahrscheinlich bei einem Deutschen…) und wurden verstärkt durch Schule und Medien. Wie soll ein Jugendlicher, der zur Schule geht, auch mit dem Umstand umgehen können, dass in der eigenen Familie Massenmörder sein könnten und er qua Staatsdoktrin dafür mit verantwortlich ist?
@K. Kirschberg Diese Kritik ist gerechtfertigt, und es hilft kein Humor darüber hinweg das hier kein guter Journalismus betrieben wurde. Man hätte zu Seriöserem bereit sein müssen um Fehler einzugestehen. Der Leser wegen. Alle Ablehnung gegenüber Hr. Ruch relativiert sich in dem Moment in dem Falsches über ihn verbreitet wird. Zudem kratzt es bei den Lesern die nicht in ihrer Meinung bestätigt werden wollen, aber intelligent genug sind das karikative bei Achgut wert zu schätzen, an der Glaubwürdigkeit. Trotz dieser vermeidbaren Übertreibung bleibt Achgut lesenswert.
Hallo liebe Achse. Shit happens, so einfach ist das. Also weiter im Text. Wer oder was irgendein Vorfahre von Herrn Ruch nun war oder auch nicht, ist völlig belanglos, denn es ändert überhaupt garnichts an der unbeschreiblichen Widerwärtigkeit dieser Aktion mit der Stele und den Aschewürfeln. Auch ändert es nichts an dem geistigen Zustand des Herrn Ruch. Zudem habe ich nirgendwo gelesen oder gehört, dass die Achse einen alleinigen Wahrheitsanspruch innehaben würde, so wie der Papst, die SED oder die Grünen. Oder wie Greta. Die Achse wird von Menschen gemacht und Menschen machen eben auch mal Fehler. In diesem Land werden von gewissen Medien ganz andere Knaller kolportiert als ein falscher Uropa und das vorsätzlich, nicht aus Versehen.
@Matthias Böhnki, viele Achse-Artikel haben Verlinkungen, um Originale zu lesen, die sich auf den Artikel beziehen. Einige Artikel haben keine Verlinkungen. Da helfen paar Begriffe in der Googlesuche, um sich selbst ein Bild zu machen. Ganz selten habe ich bei Verlinkungen festgestellt, dass Achse-Artikelschreiber etwas anderes lesen als in der Verlinkung steht und kaum einer merkts, weil die meisten Achse-Leser lediglich eine Bestätigung ihrer vorgefassten Meinung im Achse-Artikel suchen (die meisten Kommentare befassen sich lediglich mit der kritisierten Person statt mit propagierten Inhalten). So ist das Leben links, rechts und in der Mitte der Gesellschaft. Letztlich bleibt jeder selbst Herr oder Frau über die eigene Meinungsbildung. AchGut grundsätzlich ungefiltert als sichere Seite zu identifizieren, ist fahrlässig. Freundliche Grüße von einem treuen AchGut-Leser.
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