Die Türken habe Armenier massenweise massakriert, die Deutschen massenweise Juden ins Gas geschickt. Hitler scheint geglaubt zu haben, weil die Türken damit durchkamen, würden auch die Deutschen mit der Judenvernichtung durchkommen. Schon deshalb sollte es keinerlei Zusammengehen von Deutschen und Türken geben, die müssen im Interesse des Völkerfriedens auseinandergehalten werden aufgrund ihrer Untaten. Das Niveau, auf dem sie sich verstehen, ist toxisch, eines für Reichsbürger, osmanische wie deutsche.
Es ist absurd, gewählte Vertreter ethnisch Deutscher zu Verfassungsfeinden zu erklären, damit niemand mehr aufgrund seiner Herkunft diskriminiert wird. Oder zu glauben, dass nur ihrem Gewissen verpflichtete Vertreter die Interessen des Volkes vor den eigenen priorisieren.
Wer bestimmt, wer das Volk ist? Die Antwort ist ganz anders und viel einfacher als man meint: Das Land (nicht zuvorderst die Nation) bestimmt die Leute. Woran das liegt das? Das Land definiert die Lebensbedingungen. Araber reiten am Nordpol keine Kamele und Eskimos fangen in der arabischen Wüste keine Fische. Deutschland ist hingegen durchgehend feucht bis nass und kalt, während es in Afrika heiß und trocken ist. Darum brauchen wir bei uns Industrie und Lagerhaltung für den Winter, in Afrika braucht es hingegen Schutz gegen Malariamücken und randalierende Nashörner. Bei uns braucht man keinen Sonnenschirm, sondern einen Regenschirm. In Afrika ist das umgekehrt. Und so weiter und so fort. Die Kulturen der jeweiligen Völker entstammten diesen Umständen und haben sich über Jahrtausende langsam herausentwickelt, um mit den jeweiligen Lebensumständen einigermaßen zurechtzukommen. In Italien sieht man das in einem Land: Während der kühlere und waldigere Norden stark industrialisiert ist, fokussiert der Süden auf Tourismus und mehr laissez faire, weil dort das Wetter einfach besser ist. Sieht man im übrigen auch bei größeren Volksgruppen, die migrieren: Die passen sich früher oder später unweigerlich an das jeweilige Land an, weil sie sonst dort versagen. Man schaue auf die jüdische Diaspora und die Israelis: Die jüdische Diaspora passt sich sehr gut auf die jeweiligen Länder im Westen an, Die Israelis leben in Nahost aber unter ganz anderen Bedingungen und müssen sich dort deshalb ganz anders verhalten. Und das sorgt dann unter den Juden international immer für Diskussionsstoff, obwohl das gar keinen Sinn macht. Ein Jude in New York läuft nicht Gefahr, mal eben von einem Hamas Kämpfer entführt zu werden. Ein Israeli in Israel schon. Ich sage ja: Das Land bestimmt die Leute. Wer sich nicht an das jeweilige Land anpasst, der wird unweigerlich versagen.
@ Emil.Meins, ich gehöre zu den “ein paar alten Säcken” die sich gut an den Tatsachen in der Ostukraine mit der dort lebender russischer Mehrheit umgingen um diese zu vertreiben. Es ist eine Katastrophe, daß die westlichen Länder (vor allem die USA, UK und Deutschland) den ukrainischen Machthabern die kranke Idee, der Aufnahme zur NATO, gesetzt haben die bis jetzt Hunderttausenden Menschen (Ukrainer wie Russen) das Leben gekostet hat und andre Hunderttausende vertrieben hat. Von Infrastruktur spreche ich nicht weil diese kann wieder aufgebaut werden.
Ganz Einfach: ICH bin ein sog. “indigener” Deutscher und WILL NICHT FREMDKultiviert werden und ICH mag Schweinebraten usw. Vermutlich ist auch schon rassistisch - oder FäserInnenIn ?
@Ilona Grimm ... die Achse ist ein Deutsches Medium, welches dringend gebraucht wird. Die Artikel, wie die freigegebenen Kommentare, sprechen jeden Leser an. Auf der Sezession im Netz werden christliche Kommentatoren am meisten vor unliebsamen Debatten in der bei Ihnen üblichen Missionstätigkeit geschützt, nur mal so als kleiner Tipp. Das zeigt im Grunde, wo linke Methodik im Diskurs ursprünglich herkommt. Vor der vorletzten Jahrhundertwende glaubte man in der Kirche, die Archäologie würde die Bibel unterstützen, was aber letztendlich nur auf die beschriebene Geographie zutraf. Nachdem sich herausstellte, daß die Archäologie der Bibel widersprach, durften die in der Archäologie eingesetzten Seminaristen noch nicht einmal mehr die Zeitung lesen. Suchen Sie Sich aus, was Ihnen lieber ist. Ein Medium, welches versucht, wie hier, soweit möglich Rede-/Schreibfreiheit zu gewähren, oder das Gegenteil dessen. Da ich häufig entlang der Roten Linie schreibe, bin ich froh über den Mut dieser Redaktion & nicht stinkig darum, wenn mal was nicht durchgeht. Seien Sie doch ebenso froh, daß Sie als himmlischer Nordkorea-Fan hier publiziert werden. Nur dadurch entsteht der freie Austausch der Ideen, Fakten & Meinungen, mit anderen Worten findet der menschliche Geist hier ein Zuhause.
Viele der Abermillionen Zuzügler, die man ab den 1960ern sich in Deutschland ansiedeln liess, waren keine Einwanderer. Denn Einwanderer beantragen Einwanderung und wollen sich einbringen und anpassen.
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