Man kann sicher immer wieder wundern, wie verblödet einige Leute sind. Werde dieses Magazin abonnieren, damit ich mich konform verhalte!
Carola Rackete hat Weihnachtsgruesse aus Patagonien (Argentinien) ueber Weihnachten getwittert. How Dare You - Greta? Gruene? wo ist eure Kritik? Ah ja, ich habe es vergessen…ihr seid ja Parteibonzen, ihr duerft das, nur das normale sterbliche und arbeitende Volk soll sich auf Fluege verzichten. Nur bin ich kein Biodeutscher der euch Klimapriestern eure Predigten abkauft.
Es gibt keine weiteren Stufen von Fassungslosigkeit mehr: “Wir brauchen eine Wirtschaft, die sich am Gemeinwohl orientiert.” Hatten wir das nicht schon bei: “Gemeinnutz geht vor Eigennutz”? Beratungsresistent? Lernresistent?
Ernsthaft? Reklame für ein Nullmagazin, dessen Schlankheitstipps mit Tortenrezepten garniert werden? Achgut, diese Werbung ist wohl durchgerutscht. Zumindest hätte sie als solche gekennzeichnet sein sollen. Man muss nicht jeder Nichtigkeit eine Plattform geben um den dortigen Umsatz zu steigern. Denkt doch mal an die kleinen Bäumchen, die ihr zartes Leben aushauchten, den heimischen Hain verlassen mussten um papiernern im Blätterwald der Nichtigkeit zu sterben. Die Zielgruppe der Guten, der politisch korrekter Hirsekäufer, verirrt sich eher selten hierher. Und falls doch, so wird sie verwirrt sein, denn Fakten und Tatsachen verunsichern. Man bedarf der einfachen Lösungen, man muss alles erklärt bekommen, dann ist es gut. Ein Kosmetikwerbeblättchen mit selbstglaubenden-gesellschaftspolitischem Anspruch, eine Art Hausfrauenspiegel im Focusstyle erklärt es uns nun “Be Green”. Brauchen wir das? Nö!
Einfach nur Realsatire. Der Wohlstand der Welt steht überwiegend auf den Füßen, die ihm alte, weisse Männer untergeschraubt haben. Ob das Greta und Luisa paßt oder nicht. +++ Mit “dem Wissen der Grünen” von Heute wären die Pläne der Dampfmaschine wieder in der Schublade verschwunden, Trevithick hätte sich mit seiner Dampflock erst gar nicht in die Öffentlichkeit getraut und (nicht nur) New York würde heute meterhoch im Pferdemist stecken. +++ Einige Wenige mögen es abstreiten, Viele mehr werden zustimmen: Wir haben nur ein Leben. Und das ist auf die Zukunft abgestellt - nicht auf die Vergangenheit. Jedes Leben auf diesem Planeten ist darauf ausgerichtet, vorwärts zu schreiten - nicht rückwärts zu gehen. +++ Dampfloks verschmutzten die Umwelt und die zum Trocknen draussen aufgehängte Wäsche. Drum baute man erst Diesel- und dann E-Lokomotiven. Das Auto verpestete die Natur. Drum erfand man den Katalysator und Ad-blue. Heute fürchten sich Viele vor dem “Umweltgift” CO2 und dem “Klimawandel”. Die Wissenschaft, und nur die, wird einen Weg finden um diesen Vielen die Furcht zu nehmen. +++ Eines dürfte sicher sein: Der Weg zurück wird nicht die erhoffte (Er)Lösung bringen. Egal, welcher Weg eingeschlagen wird: Unterm Strich bleibt die Anzahl und die Schwierigkeit der zu lösenden Probleme gleich. Auf dem Weg nach vorne werden wir diese mit allen Segnungen der Wissenschaft unter Beibehaltung unseres und der Verbesserung des Lebensstandards vieler Anderer, bewältigen. Auf dem rückwärts gewandten Weg werden wir, unter immer weiter zunehmender Einschränkung unserer selbst und der Schaffung prekärer Lebensumstände für Andere, viele Probleme auch lösen können und gleichzeitig neue schaffen, von deren Komplexität wir allenfalls den Hauch einer Ahnung haben. +++ Da mögen “Brigitte be green” und alle anderen rotgrün Angehauchten salbadern so viel die Stimmbänder und die Druckpresse hergeben.
Am symptomatischsten erscheint mir Ihr Zitat der berühmtberüchtigten “Spiegel” Trümmerfrau Frau Stokowski : “...Die Frauen räumen auf, wenn Männer etwas gegen die Wand gefahren haben”. Das ist löblich. Nur, Männer fahren “ETWAS” an die Wand, Frauen, und zu denen gehört auch sicher die Frau Stokowski, knallen momentan ALLES den Bach runter, was irgendwie geht. Das unterscheidet uns…
Ich mache auch Care-Arbeit für den Planeten und lebe vollkommen enthaltsam. (Da können die Damen ihre kosmetischen Krusten kultivieren, wie sie wollen.)
” Ich treib’ die Sünde bis zum Äußersten, nur um zu sehen, ob’s auch Sünde war. “ ( Friedrich Hebbel )
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