“N’Abend, Wellenreiter, saach, wie jeht et dir? Höchstens ald ens zweiter oder dritter, ävver miehßtens nit ens Nummer vier. Läufs do pausenlos dä Trends wie ‘ne Komparse hingerher. Echt, dat däät mich öden un zwar schwer. Wie e Wetterfähnche driehßte dich em Wind. Woher dä jraad weht ess dir ejal, de Hauptsach ess, et ess der neuste Wind. Vun dir selvs blieht kaum jet övvrich, nur op dat, wat anjesaat, fährste aff als bröötste en Schublad. Wat ess bloß passiert, dat do su mutlos bess, dat ding Power fott ess, dat do dich dermaßen selver opjejovven häss, ratlos römläufs wie ‘ne Schatten, dä sich kleinmäht wie ‘ne Zwerch, der mir vüürkütt wie ‘ne Ohß vürm Berch? Hühr ens, Wellenreiter, t’ess nit alles Driss. t’süht zwar baal su uss, doch et künnt sinn, dat – je nachdem – noch jet ze ändre ess. Nur, wie do jetz bess, pass do dänne janz prima ent Konzept, die dich su hann wollte – halt als Depp…” Songtext “Wellenreiter” der Gruppe BAP vor vielen Jahren. Ich weiß allerdings nicht, ob Herr Niedecken das heut so in Zusammenhang setzen würde wie ich.
Margarete Stokowski ist der lebende Beweis, wie man auch mit intellektuellem Schülerzeitschriftniveau in den Leitmedien sein warmes und gut dotiertes Plätzchen finden kann, wenn man nur Frau ist und die politisch korrekten und zeitgeistkonformen Themen bespielt. Mir ist ihre ideologisch aufgeladene Schreibe nur schwer erträglich.
@Sandra Schmitt…Guten Tag Sandra. Sicher haben Sie recht. Aber ich möchte Sie auf das Wörtchen “momentan” in meinem Leserkommentar stubsen. Das ist mir sehr, sehr wichtig. Das “Alles” bezog sich auf das Wirken jener Damen, die derzeit mein Land drunter und drüber regieren…flankiert von solch unsäglichen Framerinnen wie die besagte Frau S., die im “SPIEGEL” ihre infantile Weltsicht unters geneigte Volk bringen darf, quasi als weibliches Analogon zur nicht minder aggressiven “Post von Wagner” bei der “BILD”.
Kann es leider nicht anders formulieren, die massive Präsenz eines speziellen Frauentyps in Politik und Medien, weit entfernt von wirklich emanzipierten Frauen, nervt enorm. Die grüne Brigitte präsentiert offensichtlich die light, light Version, Kleister für die Synapsen.
Die Anstrengungen zur Verblödung der Deutschen kennen keine Grenzen. Reales Denken und gesunder Menschenverstand werden aus den Gehirnen der Deutschen vertrieben. Das Polit/Medien-Kartell leistet ganze Arbeit. Auch Lifestyle-Hefte wie Brigitte Be Green gehören diesen Meinungs-Dktatoren an. All das wird erst dann aufhören, wenn die Damoklesschwerte Finanz-Crash und Wirtschafts-Crash, die diese Meinungsmacher mit über uns aufgehängt haben, auf uns herniedergesaust sind.
Die Lektüre dieses Artikels bestätigt mir erneut die Erkenntnis, die ich schon vor geraumer Zeit gewonnen habe: Den Frauen das Wahlrecht zu gewähren, war der Anfang vom Ende der westlichen Zivilisation.
In unserer super gesättigten westlichen Wohlstandswelt wird das ganze “Klimagedöns” sauschnell als neue Konsumstrategie umgedeutet. Da wir alle (auch die jüngeren Hüpfer) in den letzten 30 Jahren des Neoliberalismus zu Konsumenten erzogen worden sind und nicht zu selbstdenkenden Individuen einer Wertegemeinschaft, wird das die einzige Konsequenz der sog. “Klimabewegung” bleiben. Konsum halt - nur anders und mit Ablaßzahlung inklusive. Toller Fortschritt.
Luisa Neubauer beglückt auch auf vier Seiten mit ihren Weisheiten in der Januarausgabe vom Kundenmagazin „Reformhaus“. Ein Grund, mein Geld auch nicht mehr im Reformhaus auszugeben.
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