Wie in vielen Metropolen der Welt ticken die Wähler in Berlin anders als im Rest der Republik. Und das scheint der Attraktivität der Stadt nicht einmal zu schaden. Gegen die soziale Entropie wird eine überforderte Polzei und ein hilfloses Heer von Sozialarbeitern in Stellung gebracht. Was der eine als Verlust von Sicherheit und Heimat empfindet, wird vom anderen als “bunte, flippige Szene” bejubelt. Merkel hat Erstere vollkommen aus den Augen verloren - koste es, was es wolle.
Das scheint es überall in Deutschland zu geben, bei uns in Mannheim ist z.B. die Neckarwiese um die Kurpfalzbrücke zum Brennpunkt geworden. Ständig Drogenverkäufer und schon einige schwerverletze und viele Vorfälle und was tut die Stadt? Absolut nichts!
Sehr geehrter Herr Held, vielen Dank für diesen so lehrreichen Bericht aus dem Berliner “Wir schaffen das” - Alltag. Nach der Lektüre muss ich zugeben, dass ich die Klugheit und Weitsicht der berühmten Politikerin Göring-Eckardt (die Grünen) weit unterschätzt habe. Sprach doch die Fast-Theologin das hehre Wort “Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch ...” Und Recht hat sie behalten. Punkt. Bei google.maps habe ich nachgeschaut und festgestellt, dass der Kleine Tiergarten (sein östlicher Teil) in Luftlinie nur ca. 1.200 m entfernt vom Bundeskanzlerbunker liegt. Es wäre doch möglich, dass Fr. Bundeskanzlerin mal dort Spaziergang macht, so einfach probeweise ein Date mit der Realität (es soll ihr níx passieren, soll auch meinetwegen 20 Personenschützler mitnehmen), nach dem Motto, wozu in die Ferne fliegen, wenn das wahre Leben um die Ecke liegt.
Was schreiben Sie da? Laut FAZ vom 01.09.2016 “kippt die Stimmung gegenüber Flüchtlingen in Deutschland nicht. Die Deutschen sind gegenüber Flüchtlingen weiterhin positiv eingestellt” ! Also: Alles gut. Und das Lächeln in den Kandidatengesichter ist berechtigt.
Berlin, das ist doch prima: Vielleicht erreicht es dann irgendwann auch die herrschende biogrünlinke Berliner Klasse, die das Sagen in der Politik und in den Medien hat, und holt sie aus ihren Wolkenkuckucksheim herunter. Ich hoffe auf noch mehr Brennpunkte in Berlin, und dann vielleicht in den Stadtteilen, in denen diese Traumtänzer leben.
Danke für den Beitrag. An vielen Orten in Deutschland hat es diese Entwicklung gegeben. Grade vorhin lief auf NDR Info ein Interview mit Merkel. Habe 15 min zugehört und gedacht; Ja, klingt alles sehr schön und so vernünftig, (sie sprach sogar in recht klaren, unverschachtelten Sätzen), fast könnte man ihr glauben- gäbe es da nicht diese andere Realität draußen vor der Tür, in den Parks, an den Bahnhöfen, in den Schulen, in dem Strom der nicht abreißenden Zeitungsmeldungen über gewalttätige Auseinandersetzungen in den Unterkünften, sexuelle Übergriffe zu jeder Tages- und Nachtzeit, auf Frauen, Mädchen, Jungen. Auf Strassenfesten, in Schwimmbädern, auf der Strasse. Nichts ist gut, egal, was Merkel sagt.
rufen sie berliner aus allen beliebigen kiezen zum berichten auf, alle werden ihnen ähnliche szenen von ähnlichen brennpunkten erzählen. die kreuzberger polizei fragt bei beschwerden wegen solcher dinge erst mal ab ob blut geflossen sei. wird dies verneint, bekommt der anrufer zu hören: dann kommen wir nicht! am mehringplatz werden bevorzugt alte und kranke menschen überfallen und abgezogen, die können nicht weglaufen und gehen so gut wie nie zur polizei! wir schaffen das! nicht wahr frau merkel, herr müller, herr henkel, frau herrmann, quartiersmanagment .....
Es wäre sehr einfach, die Kriminalitätsstatistik wieder nach unten zu bekommen. Man sollte einfach den „Wechsel des Besitzers durch überzeugendes Auftreten“ sowie „experimentelle Chirurgie für den Kleinstbedarf“ endlich legalisieren. Pingelige Strafgesetze sind das größte Hindernis für gelungene Integration; so klappt das nie mit der „Einen Welt“.
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