Ich denke, Ihre Beobachtung über den Umgang mit Diktaturen ist richtig. In meiner Zeit als junger Erwachsener (zweite Hälfte 80er) war es gerade unter sächsischen Großstädtern nicht unüblich, illegal in die Sowjetunion zu reisen. So bereiste ich die tadschikischen Berge und die usbekischen Märchenstädte Samarkand und Buchara, deren Namen ich bis dahin nur aus 1001 Nacht kannte. Moskau und Kiew nahm man auf der Rückreise mit, wenn es sich ergab. Wir wussten nämlich nicht, wie wir zurückkommen würden - ja nachdem, welchen (damals in der UdSSR sehr billigen) Binnenflug man wann ergatterte. Wenn es sein musste, machte man eben einen Schlenker über Nordkaukasien. Dabei jedesmal Sorge, ob einem Polizisten auffallen wollte, dass man kein gültiges Visum hatte. An der polnischen Grenze zahlte man dann die überschaubare Strafgebühr für das gnadenlose Überziehen des Transitvisums. Wenn dann Wessis in der DDR zu Besuch kamen, hörte man ab und an ängstliches Gejammer über die Kontrollen an der innerdeutschen Grenze an. Manches klang, als ob man den Zoll nur knapp überlebt hätte. Wir wunderten uns derweil über den westlichen Angsthaushalt.
Ja, das waren schöne Zeiten. Danke für die freundlichen Erinnerungen. Leider taugen sie nun nur noch für die Erzählungen, die beginnen: Es war einmal ...
Ja Herr Schneider, wir sind gut und oft genug sogar die besten. Denn wir machen Wertschöpfung, altmodisches Wort, das heute immer mehr in Verruf gerät. Ein ganzes Arbeitsleben lang haben wir genug Steuern abgedrückt, als Rentner unlogischerweise auch noch, soviel, daß davon sämtliche Politlemuren und beamtete Dienstleister ein wohldotiertes Auskommen hatten und haben. Neben vielen anderen Ausgaben, die mit dem Wohlergehen der Bürger im Land nicht das geringste zu tun haben. Doch die wohlstandsverwahrloste Brut kapiert ja nicht, daß sie an dem Ast Sägen, auf dem sie selber sitzen. Wählen die Grünen Khmer und fühlen sich super dabei. Erst wenn M und P nicht mehr da sind, dann wird sie die raue Wirklichkeit einholen. Ist mir aber sowas von egal, habe keińe Brut in die Welt gesetzt, zumindest weiß ich davon nichts. Und selbst unsere Generation ist bereits mutiert. Einige Exemplare zumindest. Habe gestern zwei ältere Damen beim Nordic Walking gesehen. Nicht nur, daß sie mit diesen lächerlichen Stöcken rumliefen, sie trugen dabei, in freier Natur am Ammersee Maske, Brille, Handschuhe und, man mag es nicht glauben, jeweils einen Fahrradhelm. Wischmeyer hat’s schon in den 90-gern geahnt, als er das Buch „im Land der Bescheuerten und Bekloppten“ verfasste.
Der Grünen Borkenkäfer Schutzpartei verdanken wir zahlreiche sterbende Wälder, was über lang oder kurz unsere Trinkwasserressourcen verknappen könnte. Ach wie hat sie doch geheult, die gute Claudia Roth, nachdem der letzte Baum vom Schlosspark daran glauben musste für Stuttgart 21, da die Grünen keine Planfeststellungsverfahren machen, wo man den Raubbau an der Natur verhindern hätte können, hat doch unsere Claudia geschluchzt, wegen einem kleinen Schluchtenkäfer. Dann kommt bei den GRÜNEN immer was kommen muss, EIN INSEKTIZID WELCHES DEN BORKENKÄFER DER GANZE WÄLDER FRISST, DIESEM ALS MEDIZIN HELFEN KÖNNTE; WURDE VON DEN DEUTSCHEN GRÜNEN VERBOTEN: In Wahrheit sind die Grünen eine Natur und Ökologiekillerpartei. Eine weitere Ursache für sterbende Wälder, IST DAS TOTHOLZ; ALS NISTPLATZ IM WALD VERBLEIBEN, WO DIE BORKENKÄFER FRÖHLICH BRÜTEN KÖNNEN UM DANN DEN WALD KAHL ZU FRESSEN. Die GRÜNE BORKENKÄFER SCHUTZPARTEI, glaubt DIE ERHALTUNG DER WÄLDER IST NICHT WICHTIG UND SO LASSEN SIE IN HESSEN IM REINHARDSWALD GESUNDE BÄUME FÜR WINDRÄDER FÄLLEN: Wenn eines davon brennt, dann gute Nacht schöner Wald. Wer wirklich Naturliebhaber ist, der wählt niemals die GRÜNE BORKENKÄFER SCHUTZPARTEI .Hauptsache unsere Claudia muss nicht wieder um einen Schluchtenkäfer trauern.
Ich find den Begriff “Minderleister” ganz interessant, hört sich irgendwie so an wie “er, sie, es hat sich bemüht”. Wenn man im Ranking also ganz hinten steht, ist man kein Looser, sondern ein “Minderleister”. So wie aktuell die Wertung von Sat 1, wer ist die Frau in Deutschland, mit der man(n) am liebsten Sex hätte. 15 Frauen standen zur Auswahl, u.a. auch (kein Witz) Ursula von der Leyen. Ich glaub, sie hat Position 16 erreicht…......
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