Wir haben nichts gegen Juden. Wir sind nur blind.

Von Rafael Korenzecher.

Judenfeindlichkeit in Deutschland ist ein ziemlich unbekanntes Phänomen – ganz genau wie Alkoholismus. Wer ist schon Alkoholiker – mal ein Gläschen Wein, höchstens zwei. Als Deutscher hat man natürlich nichts gegen Juden, nur… Da sind Muslime schon deutlich ehrlicher. Trotzdem, Judenfeindlichkeit heute ist kein Problem aus dunkler Vergangenheit, sondern aktuell: Jeden Tag kommt es in Deutschland zu antisemitischen Straftaten. Allerdings werden die in der Regel tatsächlich kaum von rechts und schon gar nicht von der neuen blauen Oppositionspartei begangen, sondern hauptsächlich von Muslimen.

Die Hauptursache dafür ist der von der Merkel-Regierung und ihren linken Unterstützern befürwortete und geförderte Einlass gewalttätigen islamischen Judenhasses, die Bagatellisierung und das Einzelfall-Kleinreden Islam-generierter antisemitischer und anderer Straftaten. Der reale Praxis gewordene weitestgehende Verzicht auf eine wehrhafte und konsequent-rigorose Anwendung rechtsstaatlicher Gesetze hat unseren Rechtsstaat und das Vertrauen der Wähler in die staatliche Rechtsordnung massiv und zu großen Teilen irreparabel beschädigt.

Nicht selten nahezu ohne jede adäquate Sanktion verbleibende oder mit selbst von den betroffenen Tätern als lächerlich empfundenen Strafen belegte Islam-generierte Gewalttaten auch und vor allem gegenüber Juden werden von den zumeist muslimischen Tätern als Schwäche unseres freiheitlich-demokratischen Rechtssystems gewertet. Sie vergrößern erkennbar die unserem Staat und seinen Institutionen ohnehin kulturell entgegengebrachte tiefe Verachtung der zugewanderten und zunehmend auch der hiesigen Muslime.

Die von großen Teilen unserer links-ideologisierten und grünen Bevormundungs- und Wählerentmündigungs-Politik samt ihrer nachgeschalteten Medien fortgeschriebene Behauptung, der Islam gehöre zu Deutschland, ist ebenso grundfalsch wie fahrlässig und verantwortungslos.

Vollends missglückte, blutrünstige Unrechtsregime 

Der Islam ist eine sich hinter dem Alibi eines sehr schlechten Religionplagiats tarnende rückschrittliche, hegemoniale, menschenfeindliche, intolerante und Demokratie-verachtende gewaltbereite Weltbeherrschungsideologie. Sie stellt grundsätzlich und kompromisslos das atavistische und hierarchische patriarchale Scharia-Unrecht über die Prinzipien unserer hart und opferreich erkämpften rechtsstaatlichen, freiheitlich-demokratischen, säkularen abendländischen Wertewelt. 

Das beweisen vor allem die zu großen Teilen durch bis in die heutige Zeit reichende islamische Eroberungszüge entstandenen und gegenwärtig bestehenden Islam-dominierten Staatsgebilde. Sie entsprechen quasi ausnahmslos nicht dem demokratischen und rechtsstaatlichen Anspruch unserer freiheitlichen westlichen Demokratien. Es sind zum Teil sogar vollends missglückte blutrünstige Unrechtsregime ohne jeden Schutz für politische, religiöse, ethnische und sexuelle Minderheiten.

Die Unvereinbarkeit des Islam mit den demokratischen und rechtsstaatlichen Grundprinzipien unserer modernen westlich orientierten Gesellschaften beweisen aber nicht nur die fahrlässig neu eingelassenen, sondern auch die bereits in dritter Generation hier lebenden, teilweise bereits seit langem eingebürgerten oder sogar hier geborenen Muslime. Mit dem schnell wachsenden islamischen Populationsanteil in Deutschland und West-Europa sinkt die Integrationsbereitschaft und steigt die Demokratiefeindlichkeit.

Viel zu lange währende Ära der gegenwärtigen Kanzlerin

Eine überproportional zum schnell wachsenden muslimischen Bevölkerungsanteil steigende Zahl von sexuellen Übergriffen gegen Frauen, durch arabische Großfamilien organisierte Bandenkriminalität, sich ausweitende No-Go-Areas – besonders für Juden – nicht mehr nur in Islam-dominierten Stadtteilen, nahezu tägliche rassistische Gewalttaten gegen jüdische Schüler und Erwachsene sind weitere Symptome einer verfehlten, die rücksichtslos-hegemoniale Natur des Islam verkennenden Multikulti-romantisierenden und Vernunft-verlassenen "Wir schaffen das"-Politik. Eine Folge der viel zu lange währenden Ära der gegenwärtigen Kanzlerin und ihrer links-ideologisierten Unterstützer.

Hinzu kommt eine vorsätzlich durch das gesellschaftliche und politische Bessermensch-Bündnis aufgebaute Fama, der Widerstand gegen die Islamisierung sei rassistisch, undifferenziert xenophob und berücksichtige nicht die Not der Flüchtlinge.

Das Gegenteil ist der Fall. Unsere Gesellschaft und unser Rechtsstaat werden nicht durch nicht-muslimische Flüchtlinge – die im übrigen die wirklichen Opfer der weltweiten islamischen Gräueltaten sind – zersetzt. Der Versuch, die Kritiker der Einlasspolitik  grundsätzlich in die rechte Nazi-Ecke zu drängen, geht ins Leere: Die Mehrheit der Wähler in Deutschland sind weder Nazis noch feindlich gegen Fremde. Sie sind – wer kann es ihnen verdenken – gegen feindliche Fremde, und diese sind zumeist unter den islamischen Zuwanderern zu finden. Kein anderer Kulturkreis und keine andere Religion bereiten derartige Integrationsprobleme oder sind auch nur annähernd so rassistisch und so gewaltbereit wie der Islam.

Bereits in den Flüchtlingsbooten werden – wie vielfach berichtet – nicht-muslimische Flüchtlinge nicht selten durch die dort regelhaft mehrheitlich vertretenen Muslime malträtiert oder sogar auf hoher See von Bord gestoßen. In den Flüchtlingsunterkünften ist es häufig erforderlich, Nicht-Muslime vor gewalttätigen muslimischen Superioritäts-Feindseligkeiten zu schützen und getrennt unterzubringen.

Die Integrationsbereiten werden bevorzugt abgeschoben

Die zwischenzeitlich von dem regierungsnahen, den gesunden Menschenverstand und den Wählerwillen verachtenden Meinungsmonopol aus Politik und Medien geschaffenen Mechanismen der gesellschaftlichen Repression und der Ächtung von Kritikern und Gegnern der entseelt links-doktrinären suizidalen Strukturauflösungspolitik unserer politischen Führung haben bislang jedes Regulativ für islamische Masseneinwanderung verhindert.

Gleiches gilt auch für eine zahlenmäßig nennenswerte Abschiebung von islamischen Straftätern oder sogar Terroristen, wie gerade der neueste Fall eines Al-Qaida-Mitglieds beweist. Abgeschoben werden dagegen – wie zahlreiche Beispiele belegen – von unserer irrwitzigen Politik bevorzugt gut integrierbare oder bereits integrierte kulturnahe und nicht straffällig gewordene nicht-muslimische Antragsteller.

Exzessives Bleiberecht genießen dagegen vor allem islamische Schwerst- und Mehrfach-Straftäter, die sich mit einer zunehmenden Zahl oder Schwere ihrer Straftaten und durch den Hinweis, bei Rückkehr in ihr Ursprungsland höher als nach dem hiesigen Recht bestraft zu werden, selbst viktimisieren und zum Verbleib in Deutschland qualifizieren.

Während auf unseren Straßen, öffentlichen Plätzen und Verkehrsmitteln der Messerkrieg gegen alle und jeden tobt und unser alltägliches einstmals unbeschwertes Leben und unsere Gewohnheiten der Angst weichen, in der unseren Frauen empfohlen wird, auch am Tage nicht mehr in unseren von muslimischen Einwanderern dominierten Parks allein zu joggen, verlangen unsere Politiker und unsere herumgereichten Talkshow-Souffleure Verständnis und Toleranz für die Anliegen des Islam. Unsere 68er-beseelte Justiz entscheidet bei islamischen Tätern mit Kultureigenart-spezifischer Milde.

Selbstmörderische und grenzenlose Dummheit

Toleranz ist aber keine Einbahnstraße. Toleranz und Verzicht auf Gegenwehr gegenüber der Intoleranz ist keine Tugend. Sie ist ebenso wenig eine Tugend wie Unterernährung oder Atemnot. Toleranz gegenüber der Intoleranz ist selbstmörderische und grenzenlose Dummheit, die immer letal für die eigene Selbstbestimmung endet.

Und weil wir schon beim Aufräumen mit den dummen, uns von unserer Politik und unseren Bessermensch-Medien eingehämmerten Falsch-Thesen sind. Nein, die Muslime von heute sind nicht die Juden von gestern. Das sollte allmählich auch den bestens regierungsdomestizierten offiziellen jüdischen Vertretern klar werden.

Juden haben weder missioniert noch massakriert – sie haben nicht verfolgt, nicht terrorisiert und nicht im Namen ihres Gottes getötet. Sie wurden verfolgt, terrorisiert und ermordet. Der Islam stand immer schon auf der anderen Seite – er hat erobert, mit den Nazis kollaboriert, und im Namen Allahs gebrandschatzt und getötet. Er propagiert und bereitet bis heute die Vernichtung der Juden und des jüdischen Staates. Die Gegenwehr gegen den islamischen Hass ist auch kein Rassismus, weil die weltweiten 1,6 Milliarden Muslime weder eine Rasse sind noch Muslime bleiben müssen.

Bei den Juden ist das anders. Islamischer Judenhass und übriger Antisemitismus ist Rassismus in Reinkultur, weil Juden ihrem Jude-Sein nicht entrinnen können. Sie sind Juden – zumindest für ihre Feinde – ob sie es wollen oder nicht. Das haben weder die Taufen spanischer Juden verhindert noch die in Deutschland in der Vornazi-Zeit zahlreich praktizierte freiwillige Assimilation und Taufe. Die Nazis haben auch noch nach Generationen sogar die Juden gefunden, die es selbst nicht mehr wussten, dass ihre Vorfahren Juden gewesen sind.

Last but not least, der Zentralrat der Muslime muss keinem Muslim empfehlen, sich auf unseren Straßen als Nicht-Muslim zu tarnen, um unversehrt zu bleiben oder insbesondere von Juden angegriffen zu werden. Es gibt nicht einen einzigen Fall dieser Art. Trotzdem werfen die Muslime den Juden und allen anderen, die islamische Gewalt für eine Bedrohung halten, Rassismus vor.

Der Zentralrat der Juden empfiehlt den jüdischen Bürgern, sich würdelos zu demarkieren und ihre jüdische Identität zu verbergen – aus Vorsicht und Angst vor islamischer Gewalt auf den Straßen deutscher Städte. Eben genau da, wo die Juden noch vor nur etwas mehr als 70 Jahren mit dem gelben Stern entwürdigend zwangsmarkiert wurden, um sie leichter identifizieren und drangsalieren zu können.

Allerdings müssen sich Juden nicht wegen der AfD verkleiden

Unsere Regierung steht dabei und lächelt milde, verpasst keine einzige Gedenkfeier für sehr tote Juden, intoniert mit entschlossen und markig vorgeschobenem Kinn „Nie wieder“, warnt vor der rechten Gefahr und ist besorgt, dass ihre immer bedeutsamer werdenden islamischen Wähler und Bald-Wähler ja nicht in falschen Verdacht geraten. Etwa, wenn sie auf einer trendy Israel-Flaggenverbrennungs-Demo mit dem „Juden-ins Gas“-Banner wedeln, gerade mal wieder jüdische Schüler verprügeln oder ihrem von ihnen wieder frisch gewählten großen „Jerusalem ohne Juden“-Präsidenten Erdogan zujubeln.

Auch unsere tollen Vertreter existenzieller jüdischer Interessen, die gerade noch unsere Demarkierung empfohlen haben, zeigen sich besorgt. Besorgt, dass wir nicht der rechten Propaganda aufsitzen, islamische Gewalttaten und Morde etwa dem Islam anzulasten. Dann lächeln auch sie milde, loben eine Weile unsere Kanzlerin wegen ihrer erfolgreichen Politik für die Juden, verteilen jüdische Preise an deutsche Politiker, die sich jedem islamischen Diktator näher fühlen als Herrn Netanjahu, schimpfen auf Präsident Trump (wahrscheinlich, weil er Jerusalem als jüdische Hauptstadt anerkannt hat, ohne ihre Bedenken wegen der Gefühle der islamischen Eroberer zu berücksichtigen) und warnen mit allem Nachdruck vor dem Antisemitismus der AfD.

Das ist großartig. Allerdings müssen sich Juden nicht wegen der AfD verkleiden. Auch hat die AfD nicht einen einzigen Juden umgebracht oder auch nur geschlagen. Alle in Europa begangenen Morde an Juden wurden im 21. Jahrhundert von Muslimen verübt, von der nahezu täglichen Gewalt ganz zu schweigen. Die AfD hat auch keine jüdischen Schüler von einer deutschen Schule geprügelt. Das haben die Muslime völlig ohne Hilfe der AfD fertiggebracht.

Und was den Antisemitismus betrifft – trotz aller dort unbestritten vorkommenden antijüdischen und alt-völkischen Unappetitlichkeiten – zum Beispiel in Sachen religiöse Freiheit der Jahrtausende alten jüdischen Beschneidung – auch das schafft der Islam und schaffen unsere linken, mit antijüdischem Vorbehalt bestens bestückten Israelfeinde und Terroristen-Freunde vom Schlage Gabriels und Steinmeiers ganz allein. Außerdem verhelfen sie den Holocaust-Leugnern aus dem Iran auch noch gern zur Atombombe, zwecks selbsterklärter Vernichtungsabsicht gegenüber Israel und dem jüdischen Volk. Hauptsache, man bringt sie nicht mit dem Kriegstreiber Netanjahu und dem allzu israelfreundlichen US-Präsidenten in einen Topf. Sowas schadet der linken Reputation und verprellt die immer mehr besonders für die SPD an Bedeutung zunehmenden islamischen Wählerstimmen.

Geschichtliche, Fakten-leugnende, vorgeschobene Israel-Kritik

Niemand und schon gar nicht der Verfasser, der schon sehr früh vor der Merkel‘schen Wahlhilfe für einen reaktiv wachsenden rechten Rand gewarnt hat, bestreitet, dass es in der neuen Opposition auch ewiggestriges antijüdisches Gedankengut gibt. Aber es gibt dort jetzt auch eine Million oder mehr ehemalige CDU/CSU-Wähler und hundertausende von SPD-Wählern. Alles Nazis? Doch wohl eher nicht! Und was waren die eigentlich vorher, als sie noch nicht von Merkel und Gabriel/Schulz/Nahles von der Wahl der CDU oder SPD abgebracht worden sind?

Auch wenn es einige nicht hören wollen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf: Die heute größte Gefahr für die jüdische Gemeinschaft in diesem Lande kommt vor allem durch den sich hinter einer widersinnigen, geschichtliche Fakten leugnenden, vorgeschobene Israel-Kritik nur unzulänglich tarnenden Islam-affiliierten Antisemitismus von sozialdemokratischer, grüner und ganz linker Seite. Besonders verwunderlich ist das auch nicht. Die Linke hat eine lange Tradition eines mit dem Antikapitalismus verbundenen Antisemitismus. In diesem Sinne war auch – wie der Name bereits darlegt – die NSDAP zumindest in ihren Anfängen neben der sehr schnell dominierenden völkisch-nationalen Komponente eine linke, eine sozialistische Arbeiterpartei.

Auch die Islam-Affinität der Nationalsozialisten war alles andere als zufällig. Nicht anders ist es mit der großen Islam-Verbundenheit vor allem aller unserer linken Parteien. Jedenfalls wandern Juden aus Deutschland und Europa nicht wegen Herrn Gauland und schon gar nicht wegen Frau Weidel oder Herrn Wilders aus. Das tun sie verstärkt wegen der Israel- und judenfeindlichen Politik der linken Einlasser und Förderer islamischen Hasses und islamischer Gewalt gegen Juden.

Neben allen Mängeln der neuen Opposition – mehr haben wir nicht. Frau Merkel hat selbst wie kein Anderer mit ihrer durch und durch fahrlässigen und verantwortungslosen Islam-Einlass-Politik dafür gesorgt.

Israel-Feinde in Regierung, Parlament und Medien

Aber soweit man erinnern kann, hat es vor dem Einzug der AfD ins Parlament derartige proisraelischen und Antisemitismus-kritischen, von der ganzen Fraktion zugestimmten Reden im Deutschen Bundestag nicht gegeben, schon gar nicht von den Parteien des israelfeindlichen Blocks des Linksbündnisses inklusive CDU/CSU.

Ausweislich an die „Jüdische Rundschau“ von jüdischen Menschen hierzulande gesandten Schreiben gefällt eben genau das vielen Juden an der neuen Opposition: Die AfD ist zur Zeit die einzige mit Israel solidarische und wirklich Antisemitismus-kritische Partei im Parlament. Und sie hat sofort und ohne Wenn und Aber den Umzug der amerikanischen Botschaft und die Anerkennung Jerusalems als ewige, historisch legitimierte jüdische Hauptstadt Israels begrüßt.

Das ist mehr, als der Zentralrat selbst und die von ihm hofierten linken Israel-Feinde aus Regierung, Parlament und Medien getan haben und wohl auch in der Zukunft bis zu ihrer voraussehbaren Abwahl tun werden. Wie bedauerlich, dass Frau Merkel und Co. die nächste Amtsperiode des im Gegensatz zu der Kanzlerin überaus erfolgreichen US-Präsidenten Trump absehbar nicht mehr im Amt überstehen wird.

Die Israelhasser von der Schädlich Partei Deutschlands (SPD) werden sich, wenn die Wahl-Prognosen so weiter gehen, bis dahin weitestgehend Stimm-pulverisiert haben.

Etwas gesunder Menschenverstand in der Regierung kann dem Land nur nutzen. Ob allerdings der nahezu irreversible Islamschaden dann – auch im Interesse des weiteren hiesigen Verbleibs der jüdischen Gemeinschaft – zumindest noch gelindert werden kann, bleibt leider ungewiss.

Ziemlich bald dagegen dürfte sich der Nutzen zeigen, den Israel aus der hier massiv angefeindeten sinnvollen Verbesserung des Trump-Putin-Verhältnisses und der damit sicher verbundenen überfälligen Eindämmung der von Obama, Kerry und Steinmeier eingefädelten gefährlichen Iran-Atombomben-Bedrohung ziehen wird.

Rafael Korenzecher ist der Herausgeber der Jüdischen Rundschau.

Foto: Markytronic CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

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Karl Schmidt / 20.07.2018

Moslems in Deutschland sind keine jüdischen Deutschen. Die Verbrechen des NS-Regimes richteten sich (zunächst) gegen das eigene Volk, denn es gab und gibt keinen Gegensatz zwischen der jüdischen Religion und der deutschen Gesellschaft und Kultur. Im Gegenteil: Juden hatten daran immer einen positiven gestalterischen Anteil. Es gibt viele jüdische Deutsche, auf die die nachgeborenen Deutschen - auch heute - mit Stolz zurückblicken. Nichts davon können Moslems aufweisen: Sie ignorieren oder verachten unsere Traditionen, sie haben keinen Sinn für den Wert von Bildung. Sie nutzen unsere Ressourcen, doch zur Annahme einer deutschen Identität sind sie nicht bereit. Sie sind Aliens und verhalten sich auch so. Sie haben hohe Ansprüche an andere, aber geringe an sich selbst. Doch aufgrund ihrer steigenden Anzahl gelingt es ihnen inzwischen, uns in unserem eigenen Land auszugrenzen. Die jüdischen Deutschen merken es zuerst - doch wir sind alle gemeint. Es ist frech, wenn ein Moslem einem Touristen am Bahnhof Zoo in Berlin verbietet, ein jüdisches Lied zu singen und seinem deutschen Begleiter verbietet, sich einzumischen. Das ist nicht sein Land. Er ist ein Gast wie der andere auch. Und er wird auch ein Gast bleiben, denn er genügt nicht den Anforderungen an einen Migranten. Das unterscheidet ihn von den Deutschen mit gelben Stern, die man einst aus ihrer Heimat verjagdte oder sogar hingemetzelt hat. Es ist ungeheuerlich, sich in diesen Zusammenhang zu stellen und belegt nur, dass sie von dem Land, in dem sie (nur) leben, keine Ahnung haben.

M Lehmann / 20.07.2018

Vielen Dank für diesen überaus zutreffenden Artikel. Ich bin ein toleranter Mensch, jeder soll glauben dürfen was er möchte, solange er andere Menschen die den Glauben nicht teilen in Ruhe lässt und sich den Gepflogenheiten eines zivilierten Miteinanders unterordnet. Der Islam ist aber keine Religion, er verachtet alle Nichtmuslime, er ist eine rückschrittliche Menchen und vorallem Frauen verachtende Ideologie die das Ziel hat eines Tages die Welt zu beherrschen. Früher kamen sie mit Soldaten nach Europa und sind gescheitert am geeinten Widerstand. Diese Widerstand ist heute nicht mehr da und unter dem Deckmantel des Asyls kommen heute keine Soldaten mehr sondern Männer die dann ihre Familien nachholen und so beginnt die schleichende Islamisierung. Widerstand dagegen wird in die Naziecke gestellt und stigmatisiert als Islamophobie. Im Klartext der gesunde Menschenverstand wird als Krankheit dargestellt.

Michael Fasse / 20.07.2018

@Thomas Weidner. Lassen Sie mich Ihre interessante Analyse noch vertiefen, indem ich den Kern aus dem ihn umgebenden faulen Fruchtfleisch sämtlicher *.ismen herausschneide. Dieser Kern ist zutiefst geistlich. Die *.ismen darum herum sind in aller Regel gottesvergessene Versuche der Menschheit, die Dinge ohne Gott und in eigener Machtvollkommenheit regeln zu wollen. Insbesondere der Globalismus ist eine besonders entlarvende Erscheinungsform eines abgrundtiefen Gotteshasses, der die Menschheit durchdringt. Es ist das alte, anmaßende Denken: „Lasst uns einen Turm bauen, der bis zum Himmel reicht und es dem Alten da oben mal zeigen, dass wir ihn nicht brauchen.“ Das Ergebnis dieses lächerlichen Turmbaus war, dass Gott die Sprache verwirrte und genau das Gegenteil von Globalismus eintrat. Heute arbeiten wir wieder fleißig an dieser Hybris. Sie wird in nicht ferner Zukunft dazu führen, dass das alte Imperium Romanum wieder zum Leben erweckt wird, ob global oder nur auf dem europäischem Kontinent beschränkt, weiss ich nicht. Aber dass es kommen wird steht fest. Es ist „simple“ biblische Prophetie, die jeder nachlesen kann. Und Israel ist in diesem Horrorimperium der störende Stachel im Fleisch einer gotteshassenden Menschheit. Es ist nämlich allein durch seine bloße Existenz ein nicht zu übersehender Hinweis auf die Treue und die Macht Gottes. Darum kriegt es die volle Breitseite des Gotteshasses zu spüren. Und hier, im Geistlichen allein, liegen die wahren Gründe für den Antisemitismus.  Alles, was wir äußerlich sichtbar in Politik, Gesellschaft und in der Geschichte erleben, muss auf diesen geistlichen Kern zurückgeführt werden. Wer das nicht berücksichtigt, wird vieles falsch beurteilen, auch für sein ganz persönliches Leben.

Susanne antalic / 20.07.2018

Glauben sie mir, es ist alles so gewolt, man schaut nicht weg, man sieht es mit stillen Wohlwollen. Deutschland soll frei von Juden sein, das ist die Agenda, schliesslich wollen wir, dass sich unsere neue Gäste wohlfühlen. Das linke deutschland war schon immer antisemitisch und jetzt haben sie Hilfe bekommen und unsere Gäste sehen sie es auch mit Wohlwollen, wenn die Gerichte keine Bestrafung nach Überfällen und schlagen von Juden aussprechen,  das ist eine Bestätigung das diese Straftaten eigentlich keine Straftaten sind und man darf weitermachen. Endlich Deutschland ohne Juden, das ist das Ziel.

M. Haumann / 20.07.2018

Zur Geschichte der grossen Liebe und erfolgreichen Kooperation zwischen Nazis und Islam ist das seit kurzem ins Deutsche übersetzte Buch von David Motadel erhellend: “Für Prophet und Führer: Die Islamische Welt und das Dritte Reich”. Die Rekrutierung der als besonders brutal und effektiv geschätzten muslimischen Söldnertruppen für seinen da noch verehrten Chef hat übrigens unser tapferer Widerstandskämpfer von Stauffenberg initiiert. Hitler schwärmte geradezu vom Islam, der ihn “noch für den Himmel begeistern” könne, während er das Christentum bekanntlich als “verweichlicht” verachtete. Der hat in den besetzten Gebieten sogar Moscheen für seine Brüder im Geiste bauen lassen! Da schaudert es einen abgrundtief, wenn die echten Teutschen auch heute wieder applaudieren, während islamische Truppen in Armeestärke einziehen, um ihnen erneut die eine oder andere Drecksarbeit abzunehmen. Wiederholungszwang?

Marc Stark / 20.07.2018

Einen Punkt haben Sie leider unterschlagen, den ich, als tierliebender AFDler den (orthodoxen) Juden nicht gestatten würde: Die Schächtung! Die Beschneidung hingegen sehe ich weniger kritisch - wir reden hier von einem gefahrlosen, minimainvasiven Eingriff und nicht von der barbarischen, hochgradig invasiven weiblichen Genitalverstümmelung. Die Schächtung jedoch ist ebenfalls barbarisch und ohne wenn und aber zu verbieten. Soviel Ehrlichkeit muss schon sein. Was den unappetitlichen Flügel betrifft - ich schätze es ein ziemliches Zerrbild das hier entsteht: Parteiintern mag er sehr mächtig sein, aber gewählt dürfte zu einem Großteil die Alternative Mitte werden. Wir sollten alles in unserer Macht stehende unternehmen, diese Gruppe sichtbarer zu machen und wo wir können zu stärken. Hier sollten sich insbesondere Journalisten mal Gedanken machen und zwar ohne das es nach Spaltung müffelt. Die können wir idT im Moment absolut nicht gebrauchen. Also eher Laudatios für die Vernunft und wider der Radikalität.

Alexander Mazurek / 20.07.2018

Das Herumgerede um Judenhass geht an den Fakten vorbei. Die Shoah war ein “wissenschaftlich” (Rassenkunde, Eugenik) begründetes Verbrechen und bürokratischer Verwaltungsakt gesetzestreuer Bürger. Luthers Antisemitismus, begründet durch seine Unkenntnis und die Ablehnung seiner Rechtfertigungslehre durch die Juden wird hier nur zur „Gewissensberuhigung“ beigetragen haben. “Wenn Menschen aufhören, an Gott zu glauben, dann glauben sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche. Das ist die Chance der Propheten - und sie kommen in Scharen. ” so G. K. Chesterton. Das hat sich bis heute nicht geändert, nur die “Wissenschaft” ist halt eine andere. Zu den Gründen des modernen Antisemitismus empfehle ich die Lektüre von “Der Judenstaat” von Theodor Herzl, 1895, “In den Hauptländern des Antisemitismus ist dieser eine Folge der Judenemanzipation. … Den jetzigen Antisemitismus kann man nur an vereinzelten Orten für die alte religiöse Intoleranz halten. … Die causa remota ist der im Mittelalter eingetretene Verlust unserer Assimilierbarkeit …“ Ja die Juden gibt’s nach 2000 Jahren ohne eigenem Staat, eine bewundernswerte Leistung, da wird mancher neidisch. Dies steht vor allem der Moderne im Wege, Ortega y Gasset schreibt im „Aufstand der Massen“ treffend: „Wie es in Nordamerika heißt: Anderssein ist unanständig. Die Masse vernichtet alles, was anders, was ausgezeichnet, persönlich, eigenbegabt und erlesen ist. Wer nicht “wie alle” ist, wer nicht “wie alle” denkt, läuft Gefahr, ausgeschaltet zu werden.“ Komischerweise wird der Beitrag der angeblich ach so toleranten Moderne nicht benannt. Die Moderne, die “Aufklärung”, ist dem Islam ähnlich: Beide verleumden die Vergangenheit als “dumm und dunkel”; beide geben sie früheren zivilisatorischen Fortschritt als den Ihren aus; beide fordern sie Unterwerfung, einmal unter die Scharia und einmal unter ein positivistisches Recht; beide fingen mit Völkermord an, einmal der Juden, z.B. Banu Quraiza, einmal der Katholiken in der Vendée.

Chris Groll / 20.07.2018

Danke für diesen hervorragender Artikel.  Sie haben mit all Ihren Einlassungen vollkommen Recht. Und was christliche und jüdische Deutsche erwartet, wenn der Islam hier die Oberhand gewinnt, ist ja jetzt schon zu erkennen. Ich war immer etwas irritiert, wenn wie auch Sie schreiben: „Der Zentralrat der Juden empfiehlt den jüdischen Bürgern, sich würdelos zu demarkieren und ihre jüdische Identität zu verbergen – aus Vorsicht und Angst vor islamischer Gewalt auf den Straßen deutscher Städte“ und vor allen Dingen vor der „rechtsradikalen AFD“ warnt. Aber nicht nur Herr Schuster sondern auch Frau Knobloch und Herr Friedmann usw. schließen sich dieser Meinung unserer politischen Klasse an.

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