Nun , ich hatte einen Wohnzimmerschrank in Altdeutsc ( Eiche) und eine Couchgarnitur massive Eiche, ehemals 9000 DM vor Jahren angeboten. So gut wie keine Gebrauchsspuren. Wir riefen auch so eine caritative Einrichtung an. Es bestand kein Interesse. Wir waren sprachlos…...mit Spenden, außer für Tiere sind wir durch.
Ich kann dies gut nachvollziehen, auch und vor allem die Rolle der “vedienenden Sozialindustrie” in dieser Konstellation ist zu beleuchten. Ein anderes Beispiel: Wir haben auf unserem Grundstück viele alte, gut tragende Obstbäume, reiner “Bioanbau”. Da die Kinder aus dem Haus sind haben wir naturgemäß jährlich zentnerweise Obst über. Mehrfach habe ich den regionalen “Tafeln” angeboten ihren Kunden den Vorschlag zu machen das Obst selbst und kostenfrei zu ernten. Die Antwort: “Nein, das machen wir nicht und unsere Berechtigten wollen dies auch nicht”. Ich könne ja das Obst ernten, bei der Tafel abgeben und man würde es - ‘gnädigerweise’ - weiterverteilen. So erhält man sich natürlich auch Abhängigkeiten und kann sich edel fühlen, wenn man die Bedürftigen versorgt. Ähnlich ist die Situation bei der Integration. Ich bin mir sicher, dass eine geglückte Integration immer ein aktiver Prozess des Ankommenden und nicht Ergebnis einer passiv empfangenen Leistung durch die Sozialindustrie sein muss. Aber wo kämen wir denn hin, wenn sich die Migranten plötzlich selbst kümmern würden.
Als meine Mutter verstarb hatte ich einen Haushalt auf zu lösen, dessen Möbel wegen der exorbitanten mütterlichen Pflege durchweg als neuwertig gelten konnten, auch, wenn sie teilweise schon viele Jahre alt waren. Keiner (!) dieser “sozialen” Hilfevereine wollte diese Möbel haben. Auskunft stets: die Bedürftigen haben Anspruch auf neue Möbel. (Natürlich von den Steuergelder, die Leute wie Sie und ich aufbringen). Ich musste schließlich noch einen “Entrümpler” bezahlen. Ich ärgere mich inzwischen über jeden Steuercent, den ich zahlen muss - 99 von 100 Cent werden vergeudet und verschleudert.
Ich wollte mal gut erhaltene Bücher an die lokale Stadtbücherei verschenken. Kein Interesse. Ich habe sie dann im Altpapier entsorgt. Bei Kleiderspenden werden manchmal gut erhaltene Sachen zu Putzlappen verarbeitet (habe ich selber erlebt). Alles nix mehr wert. Die dekadente Wohlstandsgesellschaft schafft sich ab. Leider werde ich davon auch selber betroffen sein, aber hoffentlich schaffen es meine Kinder noch rechtzeitig, sich ins Ausland abzusetzen.
mir ist was ganz ähnliches passiert - hatte mich entschlossen, einen MUF (minderjähriger unbegleiteter Flüchtling) aufzunehmen, um ihm so schnell wie möglich eine Existenz (Ausbildung, Studium) aufzubauen. Die Formalitäten unglaublich - ich musste detailliert nachweisen, dass ich keine Krankheiten habe, nicht der Flüchtling (nebenbei wurde mir von Sozialarbeitern erzählt, was alles für Krankheiten in den Heimen auftreten, was nicht in die Öffentlichkeit kommt) und dann, nach einem dreiviertel Jahr wurde mir mitgeteilt, dass es keinen Jugendlichen gibt, der “freiwillig” in Familien wohnen möchte, sie wollen lieber im Heim bleiben, nur ein des Schreibens und Lesens unkundiger Afghane hatte zaghaftes Interesse geäußert, was sich dann im Gespräch mit Übersetzer und diversen Sozialarbeitern auf lockeren Besuch zum “gemeinsamen Kochen” beschränkte ... Unglaublich, Stories über Flüchtlinge und Sozialarbeiter kann man da erzählen ...
Herr Bereits, sind Sie aber unverschämt! Wie können Sie überhaupt wagen einen eingedellten, alten Couch den Flüchtlingen anzubieten!? Probieren Sie das nächste mal auch nicht wenn Sie Miele oder Gucci verschenken wollen! Melden Sie sich erst bei Helfer Mit Herz wenn Sie Ihr Haus oder ihren BMW verschenken möchten. Aber bitte nicht älter, als 4 Jahre! Sie haben wohl von richtigen WILLKOMMENSKULTUR nichts verstanden!
Tut mir leid, aber an den Vereinen liegt das am allerwenigsten. Ich hab mal in Österreich für so einen Verein im “Transport” gearbeitet, will heißen , wir haben verwertbare Möbel geholt und geliefert. Das Anspruchsdenken der Kunden aus fremden Landen mag man nicht glauben. Verstehen Sie bitte die Vereinsmitarbeiter, man würde sich nur das Lager vollstellen und so ein Stück schließlich doch entsorgen müssen. Oft genug erlebt.
sozialindustrie? money for nothing! der artikel steht exemplarisch für die gesamtheit der sozialindustrie und ihres überlebensmottos: money for nothing, und much more money for less than nothing! seit jahren wohne ich am mehringplatz in kreuzberg und musste mit ansehen wie man über 9 millionen an die sozialindustrie aka vetternwirtschaft verpulvert hat. in dieser zeit hat sich hier nichts verbessert aber alles verschlechtert. ethnisch/religiöse gruppen wurden dermaßen gepampert, das man sich als deutscher inzwischen hier anhören muss, man solle sich hier verpi..en, der mehringplatz gehöre den moslems! die sozialindustrie ist finanzieller selbstzweck der sozialvereine, hat die aufgabe den hier lebenden ethnien ein durch nichts gerechtfertigtes übersteigertes selbstbewusstein und anspruchsdenken einzuimpfen und nach dem alten aber wirksamen motto “teile und herrsche” die verschiedenen gruppen gegeneinander aufzuhetzen. letztes beispiel der links-grünen bezirkspolitiker: im innenhof eines hochhauskomplexes mit mehreren hundert anwohnern wurde bis spät in der nacht vom quartiersmanagment und anderen sozialindustriellen ein lautstarkes fastenbrechenfest bis tief in die nacht gefeiert. die nicht muslimischen anwohner durften houllebeq´s unterwerfung 1 zu 1 erleben. vermuteterweise dürfte die anzahl der afd-wähler in dieser nacht deutlich angewachsen sein. weiters kann sich unsere unfähige politik mit der standardausrede quartiersmangament doch rühmen etwas schminke auf das hässliche gesicht der marktkonformen demokratie und der marktinteressen (alle migranten sind auch verbraucher / konsumenten!) aufgetragen zu haben. da wäre doch so eine kostenlose couch, so ein kostenloser kleiderschrank oder kostenlose deutschkurse genau so kontraproduktiv wie gezielte einwanderung von menschen die wir hier auch brauchen können, oder massenhafter günstiger wohnraum. so wird mit ungezielter masseneinwanderung noch mehr druck auf die unteren sozialen schichten ausgeübt, die sich wegen arbeitsplätzen, günstigem wohnraum und anderen sozialen errungenschaften bald gegenseitig die gurgel durchschneiden werden. der merkelsche satz: wir schaffen das! müsste eigentlich heissen: die sozial abgehängten verkraften auch noch das! wenn die gudste sich da mal nicht täuscht!
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