Ich muss sagen, dass ich den Beitrag vielleicht nicht richtig verstehe. Wer ist “wir”? Das “Wir” aus “das schaffen wir” oder dass “wir” als die Wohlstandsgeneration, die Baby-Boomer und Generation Golf? Ich vermute mal Letzteres. Und vielleicht ist sogar ein Körnchen Wahrheit an der (unterstellten) These. Die Generation Krieg hat viel dafür getan, dass es ihren Kindern besser geht. Sie hat dafür hart gearbeitet, gespart, hat in ihre Kinder viel investiert. In der ersten Generation blieb das noch weitaus ohne die jetzt festzustellenden verheerenden Folgen. Denn die Chance nutzen, die ihnen ihre Eltern gaben, mussten die Kinder immer noch selbst. Ohne Sekundärtugenden wie Fleiß, Ordnung, Pünktlichkeit war das nicht zu erreichen. D.h. diese Generation hat die Tugenden noch leben müssen - aber, und das ist m.E. der Knackpunkt: nicht mehr aus Überzeugung, sondern als notwendiges Übel. Damit war auch klar, was als nächstes passiert, wenn die Strategie “Unsere Kinder sollen es mal besser haben als wir” weiter verfolgt wurde. Wohlstand ohne Anstrengung. Freizeit als Lebenszweck. Unterhaltung statt Bildungsstreben. Die Zahl der lesenden Haushalte geht rapide zurück, und dies ist gewiss nicht nur den bildungsfernen Migrantenfamilien geschuldet. Wo aber nicht mehr gelesen wird, verarmt das Denken und vor allem wird das nicht mehr ausgeprägt, was wichtiger ist als Intelligenz und allumfassendes Wissen: das Urteilsvermögen. Ohne Urteilsvermögen geht aber buchstäblich gar nichts in einer freien Gesellschaft. Dazu kommt dann noch ein Staat, der sich genötigt fühlt, sein eigenes, nicht vorhandenes Urteilsvermögen an die Stelle des Urteilsvermögens seiner Bürger zu setzen und verstärkt den Effekt, ja potenziert ihn. Am Ende bleiben nur Verlierer übrig: Bürger ohne Urteilsvermögen, ein Staat, der nicht halten kann, was er verspricht und die Freiheit wird auf dem Altar der “Sicherheit” geopfert. Abwendungsmöglichkeiten: keine.
Als Kind war ich mal bei einen Afrikanischen Asylanten.Dort stand nur eine alte Couch,wahrscheinlich vom Sperrmüll.Anscheinend gab es damals keine neue Wohungseinrichtung für jeden. Der A. tat mir wirklich sehr leid,aber w. hat er sich in der Folgezeit alles andere auch vom Sperrmüll geholt der ja massenweise vorhanden ist.Moment mal,welcher Partei müsste das am besten Gefallen wegen Müllvermeidung und so?
Ein Geldschein also? Einer, der sozusagen beim Automaten vorne und nicht wie bei Helmut Kohl hinten rauskommt? Und dazu eine degenerierte Gesellschaft von Erwachsenen, die sich weigern, ihren Kindern beizubringen, dass etwas Handfestes leisten muss,, wer an einen solchen Geldschein kommen will. Ja? Wahrscheinlich muss man dem leider in vielen Fällen zustimmen, ja, sich sogar bisweilen auf die Brust klopfen. Denn auch ich gehe hin und wieder gedankenlos zum Automaten und veranlasse ihn, mir einen Schein herauszugeben. Einfach so. Ohne Arbeit im Gegenzug wäre es noch lustiger als mit. Denkt man jedenfalls manchmal. Aber wenn wir beim Bemänteln des Unangenehmen sind, gehört dazu doch auch die Stereotypie der Gegenseite. Ist er selbst ein Wert, für den es sich unter anständigen Menschen gehört zu arbeiten? Nein. Er steht für einen Wert. Ich kann mir mit ihm die Dinge zugänglich machen, um die es mir schon beim Herausziehen aus dem Automaten eigentlich ging: Waren, Dienstleistungen usw. Aber für welchen Wert steht er denn nun, der Geldschein? Das hat viel mit der Relation zu tun, in der die Summe allen verfügbaren Geldes zur Summe aller angebotenen Leistungen steht. OK, leisten sollen wir alle. Aber wir schöpft das Geld? In einer wahrhaften Demokratie müssten wir als Bürger darüber ebenso die Oberhand haben. Aber diese Hoheit wurde weggeschenkt an Private, die namentlich kaum bekannt sind. Es ist billig, sich auf ein moralisch hohes Ross zu setzen und zu fordern, dass sich gefälligst alle wieder einmal mit der Erwirtschaftung ihres Geldes auseinandersetzen sollen, und gleichzeitig der Diskussion auszuweichen, wer über die Festlegung der Stundensätze (wieviel Geld für wieviel Arbeit) und des eigentlichen Geldwertes (wieviel Waren, Dienste, Grundstücke für wieviel Geld) gebietet. Oberflächliche Einlassungen zu Geld und Wohlstand haben wir schon genug. Wäre also nicht nötig gewesen.
Ganztagesschulen für Alle. Schuluniformen. Handy und Waffenverbot. 5 x die Woche 3 Std Schulsport bis die Zunge hängt. Sanktionen, die weh tun, wo sie nötig sind. Richter mit Rückgrat. Politiker mit Berufserfahrung. Ausreichend gut bezahlte Polizisten. Wiedereinführung der Wehrpflicht für Frauen und Männer. Wahlweise ein soziales Jahr (nicht als Vogelzähler beim BUND sondern in der Altenpflege). Sendepause von 24.00 bis 17.00 für Alle. Sozialhilfe für Migranten, Flüchtlinge und Asylbewerber nur als rückzuzahlendes Darlehen ( wahlweise in Arbeitsleistung für das Gemeinwohl). Mehr Eigenverantwortung, weniger Staat im Sozialen, mehr Sozialstaat für die wirklich Bedürftigen, weg vom Wohlfahrtsstaat mit Füllhorn…...........ich könnt noch mehr. Dann könnte sich was bessern.
Soll ich was dazu sagen oder nicht, habe ich überlegt. Unsere Kindererziehung sah anders aus. Das Ziel vor Augen aus den Kindern lebensfähige, auf festem Boden stehende und sich selbst ernähren könnende Erwachsene zu formen hat unsere Familie geprägt. - Es gab kein Taschengeld für umsonst, sondern musste durch Haushaltsmithilfe erarbeitet werden - verstößt das gegen das Gesetz? - Es wurden dem Intellekt der Kinder entsprechende Leistungen in der Schule abverlangt - Schule und lernen dafür ist die Aufgabe der Kinder so wie Erwachsene einer Arbeit nachgehen - Es wurden Zeiten eingehalten wie Nachhause kommen, ins Bett gehen, Essenszeiten - Es gab kein Essen zwischen den Mahlzeiten, gegessen wurde mit Besteck von Porzellantellern am Tisch nach alter Schule, aufrecht, nicht schmatzend, nicht mit offenem Mund - gefördert Höflichkeit ist eine Zierde - Ausgehzeiten strikt nach Jugendschutzgesetz - Berufswahl wurde gelenkt auf etwas was eine selbstständige Lebensart finanziell ermöglicht. - Hobbys die finanziell extra mehr kosteten als ein „normaler“ Sportvereinsbeitrag mussten aus dem Taschengeld mitfinanziert werden. - das geliebte und gewünschte Haustier musste selbst versorgt werden, nach dem Motto Verpflichtung für jemanden verpflichtet ohne Ausnahme Diese Kinder stehen allesamt mitten im Leben, meistern dies recht gut, sind verheiratet, haben Kinder und sind weder Quotenfrau noch Schneeflöckchen. In unserem persönlichen Umfeld sind es Angestellte, selbstständige Kaufleute, Ingenieure, allesamt aus der sich hochgearbeiten Mittelschicht die dieses Land am Leben erhalten, wurden im Großen und ganzen die Kinder alle so erzogen. Manche hätten mehr Taschengeld, manche mehr Laisse faire bei den Ausgehzeiten. . Kein Kind studierte etwas mit Gender oder was mit Medien, wurde Beamter oder Lehrer. Vielleicht liegt es auch daran. Wir alle schütteln den Kopf über die gehjiackten Institutionen durch Grüne, Linke, Genderisten und was es sonst noch so alles gibt.
Wir können nicht mehr sicher sein, den Renten- oder Pensionsanspruch bis zum Lebensende durchsetzen zu können. Eine Staatspolitik mit Scharia-Einflüssen sieht dies als übermäßige Belastung des Budgets—und wird darüber hinweggehen. Selbst eine Konversion zum Islam hätte für die andere Seite keine recht-liche Bedeutung und Bindung. Als vollwertiger Muslim benötigt man zwingend den muslimischen Vater. Zudem ist der Ungläubige als “Dhimmie” zum Haus-diener bestimmt. Sein Eigentum verfällt der Umma und zwar alles ! Etwa mit Pensionsansprüchen aus anno dunnemal ? Das Sichere am Koran ist, dass man ihn wörtlich als unumstößliches Parteiprogramm nehmen kann. Wer sich darauf einrichtet, ist heute schon besser dran. Letztlich, die 68-er haben sich verzockt, sie haben Kinder und Enkel zu Dhimmies verurteilt, ohne Vermögen und Rechte zu sein. Frauen mit Gender-Ambition mögen sich an Sure 4 gewöhnen, dort ist ihr Schicksal vorbestimmt. Der Islam ist die am leichtesten zu deutende Religion der Welt. Selbst die Nichtleser können sie sich freitags vorbeten lassen.
Wenn Sie Probleme mit Ihren eigenen Kindern haben, Herr Schneider, dann tragen Sie dies mit denen aus, oder Sie besprechen es im privaten Kreis. Ich bin fast geneigt hinzuzufügen: wie ein Mann. Ihr Gejammere (“hätt ich die Blagen nur mal mehr gewatscht”) erinnert mich an einen meiner Chefs, der in einer “wichtigen” Besprechung (auf Leitungsebene) über eine nicht anwesende Fachabteilung ablederte, dann innehielt und schloss “aber ich bin selber schuld, ich hätte wissen müssen, dass die Mitarbeiter (dieser Abteilung) faul und inkompetent sind.” Auf diese Weise das mea culpa anzustimmen ist wohlfeil, zynisch und selbstgerecht. Selbstgeißelung mit Seidenschal sozusagen.
Wer Rechte hat, der hat auch Pflichten. Da kam meine Vater auch immer mit. Frage: Asylanten-, Minderheiten- und Frauenrechte. Welche Pflichten verbinden sich damit? Oder ist die Frage schon - sie wissen schon - “ultrarechts”?
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