Das Dritte Reich kann nicht die “Sahnekirsche” sein, ohne die es auch ginge; nicht in Deutschland, das in den drei Wahnsinnstaten (Einwanderung, Euro, Energiewende) voranschreitet und die jetzige Weltordnung destabilisiert. Die Nazikeule ist nach wie vor die mächtigste Waffe im Land. Was glauben Sie wohl geschähe, wenn eine “akzeptable” Alternative zur Verfügung stünde? Die Regierung wäre längst hinweggefegt worden, bzw. sie hätte sich solch ein linksextremistisches Verhalten nie geleistet. Warum wohl haben sich die konservativen Parteien den Begriff “rechts” stehlen, diskreditieren und abschaffen lassen? Warum hatten wir Anfang 2017 ein Parlament, das gerne auf dem linkesten Platz im Plenarsaal gesessen hätte? Warum war denn alles “alternativlos”? Haben Sie das mal erlebt, wie städtische Informationsveranstaltungen, die Ende 2015 / Anfang 2016 die offenen Grenzen protegieren sollten, systematisch von linksextremistischen Dumpfbacken (etwa den Anarchisten) mit Leichtigkeit dominiert wurden? Kommt in der Fragerunde auch nur leiseste Kritik auf, stellt sofort jemand die Frage, die Stadt sei ja eine Hochburg des Neofaschismus in ganz Norddeutschland; was man dagegen zu tun gedenke. Unnötig zu erwähnen, dass die Behauptung grotesk gelogen war, zumal bei einer unbedeutenden Kleinstadt. Aber jeder denkt erstmal: ‘Ist das so? Wusste ich ja garnicht’. Und wenn Sie jetzt eine “unpassende” Frage stellen würden, dächten die anderen: ‘Ah, das ist wohl schon einer!’ Glauben Sie, ab diesem Zeitpunkt hätte noch irgendjemand eine kritische Frage gestellt? Ab jetzt galt Gleichschritt in die “richtige” Richtung. Haben Sie das nie erlebt, dass man sich innerlich fragt, bin ich jetzt ein Nazi, wenn ich Kritik übe? Warum schauen die mich so seltsam an, ich bin doch keiner! Woher kommt das? Überall müssen wir, die wir diesen Wahnsinn nicht hinnehmen wollen und auf die Schieflagen aufmerksam machen, nach psychologischen Entlastungen für uns selbst suchen - warum wohl?
@J.Polczer Eva verleitete Adam zur Tat, doch wer beging die Tat? Und wer schob - in Feigheit -ihr die Schuld zu? Der Mann. Er ermannte sich nicht. Sie verführte ihn zur Sünde, in relativer Unschuld, denn sie war vom Teufel besessen. Er, als verantwortlicher Mann, aus dessen Rippe sie entstand, hielt sie nicht davon ab, sondern ergab sich ihren Reizen. Sie ist Natur, er ist Ratio, damit ist er verantwortlich. (siehe so ähnlich: Jordan, 12 rules for life). Im Ying-Yang Konzept findet es sich ebenfalls. Yin ist eher passiv, Yang eher aktiv. Es ist außerdem naheliegend, den Mann für die Mißstände der Welt verantwortlich zu machen, denn er war es doch, der die Schutzfunktion hatte, der Krieg führte, der die Gesetze machte und bestimmte, wo es lang ging, während Frau (und Kinder) Opfer waren, die unter seiner Gewaltätigkeit litten. Justitia war nicht ohne Grund weiblich. Christentum und Judentum sind, im Gegensatz zur orientalischen Macho-Religion, nicht phalluszentriert, wie Thomas Maul in “Sex…und Despotie” feststellt. Die Frau ist dort nicht Objekt der Triebabfuhr, damit der Mann von satanischen Versuchungen befreit wird und wieder ganz für seinen Gott dasein kann. Sondern sie erwarten vom Manne, sich zu zügeln, seine Triebe zu beherrschen. Die Machoreligion hingegen lastet die gesamte Triebregelung der Frau auf: Sie ist selbst dafür verantwortlich, wenn sie vergewaltigt wurde. Hier ist sie eher böse, soviel Wert, wie ein Schuh. Im Christentum ist sie die Gute, Unberührte, bei der sich der Mann von seinen Missetaten erholte und dem sie sie vergab (oder zu denen sie ihn anfeuerte, doch das wird eher verschwiegen). Heute, bei Installation des Feminats (nicht Matriarchats), fällt der Erholungsurlaub des Mannes bei der Frau weg. Aber unschuldig bleibt sie trotzdem, denn der Mann will sie ja immer noch gebrauchen und sie fällt über ihn die Entscheidung. Seine Triebregulierung unterliegt jetzt weiblicher Kontrolle, ist nicht mehr seine ...Fortsetzung folgt
“Auf dem fertigen Kuchen ist der Holocaust mittlerweile nicht viel mehr als die Sahnekirsche.” - Das stimmt! Jeder bastelt sich was zusammen. Arminius war Hitlers Vorläufer und Götz von Berlichingen, Münzer, Luther, Ernst-Moritz-Arndt usw. waren schon SS-Mitglieder, als es diese SS noch gar nicht gab. Linke Denke - Gott’sgeschenke! Wenn man zu viele Sahnekirschen ißt, dann hat man sie irgendwann über! - Die Kirsche bleibt natürlich die Selbe, sie liegt oben auf der Torte - sie ist wahr und da - aber niemand möchte sie mehr essen, weil keiner nur laufend die Kirschen vom Kuchen fressen kann. Irgendwann will man doch an die eigentliche Torte!
@Harald Kreher: Man muss den Außenmini nur richtig verstehen: Er ist “...wegen Auschwitz in die Politik”. Nicht gegen oder nie wieder sondern “wegen”. Auschwitz wurde ja beim ersten Versuch nicht vollständig durchgeführt. Da geht doch noch was.
@Hartmut Runge: Ist die kritiklose Islamophilie hierzulande nicht auch Ausdruck einer gewissen Neigung hin zu Faschismus? Gedeckmäntelt mit dem angeblichen oder tatsächlichen Schuldkomplex gegenüber den Juden? Klar ist die islamische Welt mit ihren 1.600 Mio. potentiellen Kunden (mehr als China!) viel interessanter als die paar Juden, die es gibt. Die Iran-Politik Berlins lässt mich das mutmaßen; dass die Engländer da mitmachen, wie es scheint, könnte durch einen gewissen Schuldkomplex wegen der militärischen Absetzung Mossadeghs durch die Engländer erklärt werden, als Wiedergutmachung sozusagen. Motiv der Engländer war klar: Öl, das iranische. Ansonsten haben die Deutschen bei Türken und Arabern die besseren Karten, weil sie nie mit denen im Streit lagen - im Gegenteil (Zerstörung des osm. Reiches durch die Engländer gegen den Widerstand der Deutschen, Anschmieren der Saud in Bezug auf die Trümmer des osm. Reiches durch die Engländer). Suezkrise 1956 etc. Der Fluch der bösen Taten.
Der Marxismus-Leninismus hat sich nach seinem krachenden Scheitern neue Themen gesucht, einen vielfältigen Ersatzklassenkampf, um uns wieder in den Abgrund zu führen. In Deutschland wären die Auswirkungen nicht ganz so schlimm, wenn der neue Marxismus nicht bis weit in die CDU reichen würde.
Schuld lädt man durch regel- und gesetzwidriges Handeln auf sich. Die geschaffenen Fakten werden von starken negativen Gefühlen begleitet. Das Ausmaß dieser Gefühle variiert und ist von der Persönlichkeit des Übeltäters abhängig. Es gibt Personen, die sich selbst dann keiner Schuld bewusst sind, wenn ihr schuldhaftes Handeln zweifelsfrei feststeht. Das Strafrecht folgt dem Prinzip des Schuldstrafrechts, d.h. es erkennt an (§§ 20, 21 StGB), dass die Schuld krankheitsbedingt aufgehoben oder vermindert sein kann. Entsprechend kann von Strafe abgesehen, die Strafe gemildert und/oder Maßregeln/Therapie angeordnet werden. Zu Art und Ausmaß der Schuldfähigkeit wird ein psychiatrisches oder psychologisches Gutachten eingeholt. Psychiater oder Psychologe begegnen auch außerhalb des Strafprozesses vielfach Patienten, deren Schuldgefühle ein krankhaftes Ausmaß angenommen haben oder deren Schuldthema unangemessen oder rational nicht nachvollziehbar ist. Das übermächtig stark ausgeprägte Schuldgefühl, als Versündigungsgedanke mit religiösem Erklärungsmuster, kann mit Selbstbestrafungs- und Selbsttötungswünschen einhergehen und Bestandteil schwerer, langanhaltender Depressionen sein. Schuld kann aber auch ohne Depression zum obsessiven Lebensthema werden und die Entscheidungsfreiheit des Individuums drastisch einschränken. Die Kombination von Schuld, Angst und Zwang stellt einen Störungskomplex dar, der die Betroffenen für längere Zeit oder auf Dauer unfrei und unglücklich macht. Der Versuch, von allerhöchster Stelle nicht vorhandene individuelle Schuld auf alle dafür Anfälligen zu laden oder die Demonstration politisch korrekter Phantomgefühle der Reue und Scham zu fordern, ist ein gewissenloser Übergriff auf unser Innerstes! So hielten es bisher ausschließlich Religionen und Sekten, nun aber auch DER STAAT! Wie man es auch dreht und wendet: Ohne individuelle Schuld ist Schuldkult ein gespieltes Gefühl! Und das ist alles andere als gesund!
Tja, Herr Runge, da haben Sie es uns aber wieder gegeben. Wenn Sie aber vielleicht die Artikel von Volker Seitz richtig gelesen hätten, würden Sie nicht solch eigenartige Schlussfolgerungen ziehen (an dieser Formulierung habe ich lange gekaut - wegen der Nettiquette). Gerade die afrikanischen Länder (mit Ausnahme des Kongo), die lange Zeit Kolonien waren, haben die weitaus bessere Infrastruktur, die besser organisierte Verwaltung und eine allgemein höhere Bildung als ihre “naturbelassenen” Nachbarn. Nachzulesen hier auf der Achse.
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