PS: es sei der Klarheit halber hinzugefügt, dass ich kein TV habe und auch kein Radio, es widert mich an und ich lehne die Darbietungen einer Niqab Illi auch aus Gewissensgründen ab.(1) Leider kann ich mich nicht ,so wie früher die Kriegsdienstverweigerer für den Ersatzdienst, für eine “Ersatzsabgabe” entscheiden…..... Das deutsche Demokratieverständnis erlaubt nicht mehr was unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg eines der ersten Anliegen der Alliierten war….....die Freiheit, selbst zu bestimmen was man hören, und sehen möchte. (1)(Abgesehen davon, dass es keinen Sinn macht im Fernsehen aufzutreten wenn man kein Gesicht zeigen will. Warum bewarb sich die Dame nicht beim Hörfunk? Ich würde das zwar immer noch als Zumutung erleben, aber seitens der “Dame” wäre es etwas weniger verlogen.)
Die Schuldmotive sind psychologische Kriegführung! Man hört in Schweden den gleichen Quatsch, warum die ohne Ende Migranten aufnehmen sollen (wer sich mal wirklich gruseln will und die - ich sage jetzt nicht Umvolkung - Zukunft sehen will, sucht auf youtube nach “det nya landet”). Schweden? Die waren doch gar keine Nazis? Na dann erzählt man denen halt was von früheren Kolonien. Was bitte? Absurder geht es kaum, aber die Schweden fallen genauso darauf herein.
Diese ganze Schuldkomplexstrategie ist ja nur der aus Pseudomoral zusammengeschusterte ideologische Überbau zu dem ganz banalen Bedürfnis der Herrschenden, die Ausbeutungsbedingungen zu verbessern. Globalismus bedeutet in ihren Augen, die besitzstandswahrenden, gut ausgebildeten Produktivkräfte der Industrieländer, insbesondere der europäischen, die sich teils illustre Sozialsysteme leisten, in die Knie zu zwingen. Das geschieht durch neue Konkurrenz, der man zugleich Zugang in die von der arbeitenden Bevölkerung unterhaltenen Sozialsysteme gewährt, um den Druck durch weitere Standardsenkungen zu erhöhen, die durch die ausufernde Inanspruchnahme zwangsläufig werden. Mußte früher der Arbeitgeber mit Kalkutta drohen , so muß heute der Arbeiter im eigenen Land mit Kalkutta konkurrieren. Ausbeuter sind heute weniger die Unternehmen, als vielmehr der Staat mit seiner Millionenarmee von Günstlingen, die leistungslose Transfereinkommen für allerlei NGO- Arbeit oder gleichwertiges erhalten, im wesentlichen für selbstbestätigende Haltungstätigkeiten.
“Längst gibt es daher viel wirkmächtigere Schuldkomplexe, aus denen sich allerhand politische Forderungen ableiten lassen.” Irgendwo, ich meine bei Mitscherlich (?) las ich dass man überhaupt nur dort von SchuldKOMPLEX reden kann wo tatsächlich KEINE Schuld wäre. Das ist bei uns allerdings nicht der Fall, von einem deutschen Schuldkomplex kann daher niemals die Rede sein. Die Schuld ist kein Komplex sondern real vorhanden. Von daher scheint mir mehr sprachliche Genauigkeit angezeigt. Die Schuld lastet grundsätzlich AUCH auf den Schultern der Nachgeborenen wie jede Erbschuld die mit sonstigem Erbe einhergeht auch. Sich dieser Schuld nicht zu stellen bedeutet ganz genau jene ” Verantwortungslosigkeit” fortzusetzen die den reibungslosen Ablauf der Euthanasiemorde und des Holocausts ermöglichten. Vor dem Hintergrund dass bis heute Holocaust Überlebende nicht das Allernötigste haben sind sämtliche Mahnmale der blanke Hohn, der noch übertroffen wird von 17,50 für das “nie mehr rechts ( d.h. rechts von der “SED”) Geseusel in den ÖR. Die Rede ist von 17,50 ( bis dato aufsummiert etwa 1.200 Euro) die, hätte ich die Wahl zuerst Holocaust Opfern zukommen lassen würde. Aber diese “Wahl” wurde mir im Neuen Deutschland der Era Merkel genommen. Auf dass in der Konfetti Show die Korken knallen…. Lassen wir die Gläser klingen. Stoßen wir an mit Volksvertretern und roten Roben auf dieses “Erbe” ihrerseits….....
@ Hartmut Runge - Bekennen Sie sich schuldig oder wollten Sie nur Staat spielen und Schuld verteilen? Ihre grünen Paradepferde haben sich aber sehr wohl schuldig gemacht, indem sie die zweite Diktatur in Deutschland relativierten und den Schuldkult zur Pflicht erklärten.
Frau Anabel Schunke, Sie sehen COOL aus, Sie schreiben COOL,..Sie sezieren ...HÖREN SIE BLOSS NICHT AUF!
In den 70er und 80er hielt sich Thema “Faschismus/Antifaschimus” in der Schule in Grenzen. Lediglich der Deutschlehrer (aus heutiger Sicht vermutlich links) hat uns mit allem von Brecht rauf und und runter gequält. Heute noch kann ich sämtliche der Stücke im Theater mitsprechen. Sonderlich bewegt hat mich der historische Kontext aber nicht. Meine Großväter sind im Krieg geblieben, so oder so haben sie gebüßt. Dann kamen die 90er Jahre und mit ihnen Guido Knopp, der die NS-Zeit dokumentarisch bis hin zu Hitlers Hunden aufbereitet hatte. Ich bin geschichtlich inzwischen sehr interessiert, aber Schuldgefühle hatte ich keine. Ich merkte jedoch, dass der immer mehr darauf hingewiesen wurde, dass wir eine Art kollektiver Erbsünde aus der NS-Zeit in uns tragen. Ich habedas für Quatsch abgetan, und nach einer Weile schienen die Verfechter dieser Erbsünden-These stiller zu werden. Dann kam 2006 die große Fußballweltmeisterschaft. “Die Welt zu Gast bei Freunden”. Und die Welt schien sich hier wohl zu fühlen, bewunderte die gute Stimmung, die vielen Deutschlandflaggen, die überall zu sehen waren, und meinte zu uns: Merkt Ihr es? Ihr habe endlich wieder eine Identität gefunden.” Und das fanden wir auch irgendwie gut und shcön. Aber irgendwie ist seit Beginn der Ära Merkel das alles wieder verschwunden. Parteien, die beim Fußball ebensowenig Fahnen sehen wollen, wie auch nur eine “National-mannschaft” ertragen können. Eine Kanzlerin, die einen kleinen Deutschlandwimpel für einen Affront hält. Und statt gesundem Selbstbewusstsein gibt es erneut Schuldbewusstheit. Wir lassen uns das nicht nur von jedem, der davon profitiert, einreden, wir reden uns das auch noch selbst ein. Keine Identität, nur Schuld. Eine Schuld, die immer größer wird, je länger die NS-Zeit her ist.
6 Millionen tote Juden sind doch keine Bürde! Da geht man als Deutscher doch gerne ans Denkmal und atmet Kultur. Eine Bürde sind den Deutschen doch nur die lebenden Juden und ihr Staat Israel.
Die sozialistische Zeit habe ich bis zum Überdruss und bis zum Erbrechen viel zu lange miterleben müssen. Die national - sozialistische dagegen noch über die Eltern in Abstufungen und sicher mit Auslassungen als Erinnerung erlebt. Meine Enkel interessieren sich kaum weder für die eine noch die andere. Vielleicht muß man sich damit abfinden ? Vielleicht sollte der Schuldkomplex - immer unter dem Motto “Wehret den Anfängen” - nicht künstlich immer wieder erneuert werden ? Kann man ein Volk unfreiwillig immer wieder einer Psychoanalyse unterziehen, um die Traumata zu tilgen. Auch die Psychoanalytiker scheitern ja bekanntlich am Individuum. Liebe A. Schunke, ich bin bei Ihnen, besser und prononcierter kann man das Thema nicht abhandeln. —- Nur auf die “Sahnekirschen” - Metapher hätten Sie besser verzichten sollen . ( S.a. “Vogelschiss” von Gauland. )
Das Dritte Reich kann nicht die “Sahnekirsche” sein, ohne die es auch ginge; nicht in Deutschland, das in den drei Wahnsinnstaten (Einwanderung, Euro, Energiewende) voranschreitet und die jetzige Weltordnung destabilisiert. Die Nazikeule ist nach wie vor die mächtigste Waffe im Land. Was glauben Sie wohl geschähe, wenn eine “akzeptable” Alternative zur Verfügung stünde? Die Regierung wäre längst hinweggefegt worden, bzw. sie hätte sich solch ein linksextremistisches Verhalten nie geleistet. Warum wohl haben sich die konservativen Parteien den Begriff “rechts” stehlen, diskreditieren und abschaffen lassen? Warum hatten wir Anfang 2017 ein Parlament, das gerne auf dem linkesten Platz im Plenarsaal gesessen hätte? Warum war denn alles “alternativlos”? Haben Sie das mal erlebt, wie städtische Informationsveranstaltungen, die Ende 2015 / Anfang 2016 die offenen Grenzen protegieren sollten, systematisch von linksextremistischen Dumpfbacken (etwa den Anarchisten) mit Leichtigkeit dominiert wurden? Kommt in der Fragerunde auch nur leiseste Kritik auf, stellt sofort jemand die Frage, die Stadt sei ja eine Hochburg des Neofaschismus in ganz Norddeutschland; was man dagegen zu tun gedenke. Unnötig zu erwähnen, dass die Behauptung grotesk gelogen war, zumal bei einer unbedeutenden Kleinstadt. Aber jeder denkt erstmal: ‘Ist das so? Wusste ich ja garnicht’. Und wenn Sie jetzt eine “unpassende” Frage stellen würden, dächten die anderen: ‘Ah, das ist wohl schon einer!’ Glauben Sie, ab diesem Zeitpunkt hätte noch irgendjemand eine kritische Frage gestellt? Ab jetzt galt Gleichschritt in die “richtige” Richtung. Haben Sie das nie erlebt, dass man sich innerlich fragt, bin ich jetzt ein Nazi, wenn ich Kritik übe? Warum schauen die mich so seltsam an, ich bin doch keiner! Woher kommt das? Überall müssen wir, die wir diesen Wahnsinn nicht hinnehmen wollen und auf die Schieflagen aufmerksam machen, nach psychologischen Entlastungen für uns selbst suchen - warum wohl?
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