Zur Zeit werden 71% des Stroms CO2 frei erzeugt davon 56 % durch Windkraft, nur 13% durch Kohle, 10% durch Kernkraft, der Strompreis lag um 8 Uhr bei 0,07 c7 kWh, Östereich importiert 30% seines Stromes aus Deutschland zu diesen Spottpreisen, (Quelle: electricityMap.org) die Differenz zum Garantiepreis der Windmüller zahlt der Stromkunde, jedes Jahr pro Haushalt 250/ Euro, insgesamt 25 Milliarden/a über die EEG Umlage; die Windmüller bekommen auch Geld, wenn sie ihre Anlagen bei Überangebot abschalten, dh mit jeder zusätzlichen WKA steigt die EEG Umlage. Aber wir müssen weiter auf 100% alternaive, noch mehr WKA, die Leute bestechen oder erpressen nach SPD Vorstellung, aber was ist wenn der Wind einschläft, dann nützt die doppelte Menge an installierter WKA Leistung nichts, es die verbotene Multiplikation mit Null. Will man aber keinen Blackout riskieren, müssen konventionelle Kraftwerke im unproduktiven Leerlauf weiterlaufen, wie die Turbinen des ehemaligen Atomkraftwerks Biblis, die angetrieben !!! werden, um die Netzstabilität aufrecht zu erhalten. Es ist die “Energiewende ins Nichts” wie Prof. Sinns Vortrag unzweifelthaft darlegt. Wann ist dieser Irrsinn zu Ende?
Tja, leider befinden wir uns seit Beginn der Merkel-Diktatur, spätestens aber seit 2015 in einem Krieg: Regierung und linksgrüne Gutmenschen gegen den Rest der deutschen Bevölkerung. Die Waffen sind ungleich verteilt: Das Volk hat keine, außer nutzlosen Wahlen, Regierung und Gutmenschen verbieten, schreiben vor, diffamieren, zerstören vorsätzlich, lügen, betrügen und bekämpfen alle, die nicht ihrer Meinung sind und holen Hunderttausende kulturell und ethisch-moralisch völlig inkompatible hasserfüllte Sozialschmarotzer ins Land. Ob das noch gewaltfrei zu lösen ist, wage ich inzwischen zu bezweifeln, lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
Sehr geehrter Herr Wegner, auch ich empfinde diese Windmonster als Bedrohung und wüßte gerne, ob es eine Initiative dagegen gibt. Die Mitgliedschaft bei Greenpeace und Bund Naturschutz habe ich auch aus etlichen anderen Gründen längst gekündigt, aber das reicht ja nicht.
@ Axel Berger, das geht mir genauso. Da kann ich Ihnen Urlaub an der polnischen Ostseeküste empfehlen. Landschaftliche Weiten ohne Verspargelung. Besonders hart getroffen war ich als man vor dem Nationalpark Darß offshore Windanlagen baute. Die Bebauung war mit dem Versprechen verbunden man würde diese von Land aus nicht sehen. Leider würden wir wie so oft belogen. Für mich ist der Nordstrand bei Prerow Zingst damit kaputt.
Eine kleine Anmerkung bei prinzipiellem Beifall, aber es sind eben keine Stahlmonster , denn den Stahl könnte man ja recyceln , nun in ein paar Jahren wir in Europa nicht mehr , aber die Chinesen zumindest , die werden noch Schrott ein- schmelzen können. Das größere Problem sind die Flügel, denn die sind aus einem Glasfaser-, oder Kohlestofffaser- , resp. Kevlar-Kunststoff-Gemisch und das ist Sondermüll, weil nirgends wiederverwendbar, auch feinst vermahlen nicht ! Dazu kommt das Fundament aus bestem Beton, denn es ist durchaus üblich, daß in unseren Breiten Stürme mit mehr als 120 km/h auftreten . Die Windlast eines solchen Ungetüms ist beträchtlich und wenn man weiß , daß der Widerstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit wächst , dann weiß man , daß man ein entsprechendes Fundament vorsehen muß, welches diese Kräfte dauerhaft aufnehmen kann. Nun wird das alles vielen Grünen , wissenschaftsfernen Phantasten*Innen , die von Kobolden umgeben im Batteriespeicher des Netzes wohnen, nicht viel sagen. Schließlich haben die ja beizeiten MINT abgewählt und nun außer Geschwurbel und Gequatsche weiter nix in ihren hohlen Birnen. Sie schreiben nach Gehör und rechnen nach Gefühl. Aber der Anteil CO² , der in den Drehrohröfen für die Herstellung des Zements nunmal erzeugt werden muß ,Zement, der für die Betonfundamente gebraucht wird , ist so groß , daß der kleine Dynamo , der vom Wind angetrieben wird, sehr lange drehen muß , bis daß dies überhaupt erst ausgeglichen ist. Von einer Einsparung kann bis zu diesem Moment gar keine Rede sein. Wenn man nun die Aufwendungen für den Rückbau berücksichtigen würde , dann wüßte man, daß die ganze Rechnung summa summarum für die Katz oder für den Schrubber ist ! Aber wer will schon rechnen , wenn man glauben kann, soll, muß !
Oooooh jaaaa, ich kann mich auch noch daran erinnern, daß Frau Merkel die Botschaft in die USA sandte, es seien nicht alle Deutschen der Meinung des Bundeskanzlers Schröder, man solle sich aus dem Irakkrieg heraushalten!!! Und wenn es nach ihr ginge, dann wäre Deutschland dabei - zum Glück war sie damals nur Oppositionsführer! Ich rechne es Schröder hoch an, damals nein gesagt zu haben.
Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich konstruktiv ist, den Duktus einer Jutta v. Ditfurth zu übernehmen. Mit dem Begriff der Gewalt sollte man vorsichtig sein. Eine Gesellschaft, in der alle Strom wollen und ohne ziemlich aufgeschmissen wären, die sich aber in zwei Lager spaltet, die jeweils bestimmte Kraftwerkstypen als “Gewalt” des anderen Lagers betrachten, scheint mir keine gute Perspektive zu sein. Wohin soll das führen? Entweder man nimmt die eigenen Worte ernst und fühlt sich dann wie der extremere Teil der Kernkraftgegner zu als Notwehr verstandener Gegengewalt berechtigt. Dann hat man vielleicht wieder die unsäglichen Diskussionen der frühen Grünen, wie man jetzt zu “Gewalt gegen Sachen” und “Gewalt gegen Personen” steht, auch ob Polizisten dabei dann als Sachen oder als Personen zu verstehen seien, usw. Das kann doch kein vernünftiger Mensch wollen. Oder aber man verständigt sich darauf, dass die hysterischen Wortmeldungen beider Seiten vielleicht doch nicht ganz ernstzunehmen sind, verzichtet dann glücklicherweise auf tatsächliche Gewalt, könnte aber dann vielleicht auch die Sprache wieder etwas mäßigen. Sagen wir doch lieber, dass die Bereitstellung der erheblichen Energiemengen, auf die kaum jemand in unserer Gesellschaft wirklich verzichten will, mit erheblichen negativen Externalitäten behaftet ist, und reden wir darüber, wie man die kosteneffektiv einigermaßen gering halten kann.
Ich empfinde bei dem Anblick von Windkraftanlagen genau wie Sie, Herr Wegner. Dennoch ist es ein rein emotionales Argument. Ein sehr guter alter Freund von mir hat sich im laufe unserer langen Freundschaft völlig in die grüne Ecke bewegt (was echt weh tut, wenn man so konträre politische Ansichten entwickelte, obgleich ich um seine Güte, sein gutes Herz, seine Hilfsbereitschaft weiß) und er LIEBT den Anblick von Windrädern und schaut auch täglich mit Wohlwollen aus seinem Fenster auf sie. Zu meiner eigenen Erklärung assoziiere ich dann DIE Autofahrer im täglichen Straßenverkehr, die neben mir an einer Ampel in einer vor Lautstärke vibrierenden Karre sitzen, zum Rhythmus einer desaströsen Lärmbelästigung. Für den sich im Auto befindlichen Zuhörer ist dieses Gewummer sicherlich eine Art von Musik, entspannend oder anregend, aber sicherlich positiv. Das „Kriegsempfinden“ entwickelt sich hier eindeutig nur meinerseits. Die gefühlsinduzierte, subjektive Bewertung der Ästhetik einer Windindustrieanlage in der Natur ist auch in keinster Weise ausschlaggebend für die schwachsinnige Energiepolitik grüner Spinner. Alle Argumente dieser bereits gescheiterten Energiewende wurden hier schon in epischer Breite erörtert. Es ist natürlich extrem bitter bei der Zerstörung unserer Natur zuschauen zu müssen…..
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