Ich bin am 14.7. komplett durch NRW über A2 und A1 (bis Bliesheimer Kreuz) gefahren. Ich habe die gesamte Strecke in NRW die Hand vor Augen nicht gesehen. In vielen Orten und Städten soffen Keller ab, wurden Straßen zu reissende Ströme. Für dieses große Gebiet des Steckenbleibens der Starkregenfront sind welche verstreuten, deutschen Windräder wo zuständig gewesen?
Da diese Annahme den Klimahysterikern in die Quere kommt, werden sie wohl ein Argument der ,,Klimaleugner” ausborgen müssen: Solche Unwetter und Katastrophen gab´s doch schon vor hunderten Jahren, als es noch keine Windräder gab…..
@Petra Wilhelmi : Wenn Sie nicht im ersten Satz erklärt hätten, dass Sie nicht so mit wissenschaftlichen Gachbegriffen umgehen können, würde ich mir eventuell von Ihnen erklären lassen, wie Wissenschaft geht. Wissenschaft ist aber kein Mitheulen mit einer Partei, auch nicht mit der anderen. Wissenschaft ist viel komplizierter und vor allem sehr mühsam. Und man ist nicht davor geschützt, in die Irre zu gehen, wenn man nur mal nicht so genau gerechnet hat. Ich rede hier von Naturwissenschaften, die man auch EXAKTE Wissenschaft nennt. Für eine exakte Wissenschaft sind solche windelweichen Statements unter Niveau. Da sind ja die Klimajünger noch exakter, wenn sie sagen, dass bei einem Grad mehr die Atmosphäre 7% mehr Wasserdampf aufnehmen kann. Das ist wenigstens eine Zahl. Die laufen erst dann gegen die Wand, wenn sie mit 7% die Wolkenbrüche in NRW und BGL und Ostsachsen und China, Türkei, Indien, .... erklären wollen. Die Wasserdampfmenge in mehreren tausend Metern Höhe (Wolkenhöhe) mit Wirbeln durch Windräder zu erklären, oder die Erkenntnis, dass ein Tiefdruckgebiet sich dreht und deshalb notgedrungen ein Rotationszentrum hat, selbst wenn das genau über Deutschland liegt, ist so lange KEINE exakte Wissenschaft, solange man außer unscharfen Vermutungen noch nicht einmal die Größenordnung der Wirkung angeben kann. Es ist GENAUSO blödsinnig, die Unwetter in NRW mit einer Klimaerwärmung zu erklären, wie mit Windmühlenflügeln. Der einzige Unterschied ist der, dass die eine Esoterik von der einen Partei kommt und die andere Esoterik von der anderen. Auf diesem Niveau findet aber nicht Wissenschaft statt, sondern Esoterik, Religion und Woke.
Ergänzend zum Satz: ” Es dauerte keine Nanosekunde, bis Klimapäpste und Politiker die Ursache dafür gefunden hatten: menschengemachte globale Erwärmung.” Neuerdings werden ja häufig die Herren Clausius und Clapeyron bemüht, im Sinne von 7% mehr Wasser als Dampf je m³ Luft je °C mehr! Was natürlich unterlassen wurde festzustellen, dass besagte Gleichung sich nicht für Durchschnittstemperaturen interessiert oder für von Weltrettern halluzinierte Temperaturen, sondern ausschließlich für die aktuelle vor Ort. Und die lag zum Zeitpunkt des enormen Niederschlags nur wirklich nicht überr der Norm. Damit ist der Unfug vom “menschengemachten Klimawandel” als Ursache komplett vom Tisch. Ob Windmühlen sich wirklich signifikant aufs Wetter auswirken, sei der weiteren Forschung anheimgestellt, nur eines ist sicher, sie wirken sich mehr aus als die Differenz zwischen 0,03 oder 0,04% CO2. Ich schätze, wenn in 100 Jahren Quantencomputer die Rechenleistung dafür haben, werden wirklich durchgerechnete Modelle zeigen, dass die Auswirkungen von CO2 auf die Globaltemperatur in der dritten Nachkommastelle liegen.
Ich bin kein Wissenschaftler, aber wenn der Energieerhaltungssatz hier anzuwenden ist, dann entziehen die Windräder dem Wind die Energie und wandeln sie in Strom um. Das ist genau anders herum, wie mein Klimagerät im Büro. Wenn ich zuviel Wassermühlen am Fluss baue, dann steht der Fluss irgendwann. Folge das Wetter muss sich irgendwie anpassen. Ich denke das greift in die Thermik ein. Die Wissenschaft sollte sich schon darum kümmern. Also ich meine jetzt nicht die Genderprofessoren, sondern die echten.
Wird der Wind ausgebremst entsteht dahinter eine Regengebiet ...ich habe das selber an der ostkueste von Nicaragua beobachtet der Passatwind aus der Karibik trifft dort auf Wald der gerade mal 15-20 meter hoch ist ...dahinter hat es ein regengebiet aus dem es permanent regnet dieses Gebiet zieht sich ca 15 km ins Innenland die Regenwolken entstehen schon wenige 100 meter vom Meer an Land ,deshalb ist die ganze gegend so gut wie unbewohnt ...da sollten dann unmengen von wesentlich hoeheren Windanlagen noch erheblich mehr Effekt haben ,Ich denke da gerade an die Unmengen von Windanlagen in Nordhessen Man bremst und entzieht dem Wind nicht ungestraft viele Gigawatt an Energie ....ich beschaeftige mich seit 30 Jahren mit dem Wetter und den lokalen Effekten ..ich habe viele Kurse in Wetterkunde besucht ,also motorloser Pilot muss man die Effekte kennen sonst ist man ziemlich schnell tot ..jedes Tal jeder Berg produziert eben Effekt ..Beispiele gibt es unendlich viele ....im jetzigen Fall vermute ich einen Lake-effekt ,da die heisse Luft aus Russland ueber die Ostsee kam und auf ihrem Weg enormen Menge Wasser aufgenommen hat ...was auch auf dem Satellitenbild sehr gut zu sehen war
Und wie sieht es mit Geoengineering aus? Oder ist das nur eine Verschwörungstheorie, also eine Theorie, die sich in spätestens einem Jahr als Realität entpuppt - wie die anderen Verschwörungstheorien?
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