Der “Infraschall” ist für die Windradverhinderer das gleiche, wie die “Maulwurfsgrille” für die Verhinderer aller sonstigen Baumaßnahmen. Beide scheinen ein Mythos zu sein. Nie gesehen, aber allgegenwärtig. Leider, so muß ich sagen, hat die “Maulwurfsgrille”, ersatzweise “Karl, der Käfer”, den Bürgern dieses Landes schon Millionen, möglicherweise Milliarden € an Verzögerungskosten verursacht, der “Infraschall” aber noch kein einziges Windrad verhindert. Moral von der Geschicht’? “Karl der Käfer” und die “Maulwurfsgrille” haben erfolgreich den Bau des C&C-Marktes auf der grünen Wiese verhindern können (das gute, grüne Gewissen frohlockte), um sich anschliessend, so sie jemals existiert haben, von dem Windrad, das an der Stelle des C&C-Marktes erstellt wurde, schreddern zu lassen. ;-)
Eigentlich ein längst bekanntes Thema welches bei alten Traktoren wie den Landsbulldog bei einigen Landwirten z.B. zu Magenrissen geführt haben soll.Damals schon war bekannt das diese Maschinen Infraschall erzeugten.Natürlich ist heutzutage im Zuge der allgemeinen Verblödung dieses Thema nicht bekannt und selbst wenn,es geht um höheres.
Wie besorgt sind unsere Politiker dagegen, wenn es um Stickoxide und Feinstaub unserer KFZ geht. Dänemark hat dagegen ein Moratorium für Windkraft onshore, bis genaue Daten einer Untersuchung vorliegen.
UBA: “Die Infraschallimmissionen liegen bereits bei geringem Abstand zu einer WEA unterhalb der Hör- und Wahrnehmungsschwelle. Daher ist nicht von einem gesundheitlichen Risiko auszugehen.“ woooow - PRIMA! CO2 und Feinstaub kann man (jedenfalls ich) nicht riechen, also ist hier auch nicht von einem gesundheitlichen Risiko auszugehen! Also: Entwarnung! Danke, UBA !
Nach dem Durchqueren von restlos durchforsteten , von beinahe allen Tiergattungen gemiedenen “Naturschutzgebieten ” können Sie am Waldrand durch den Anblick des 180° Panoramas eines Windräderparks eine Herzattacke erleiden oder zum Amokläufer an “Gendertucken” im Umweltministerium mutieren . Mein Rat: Lesen Sie auf gar keinen Fall noch mal Horst Stern. Es könnte der Beginn einer Abhängigkeit von Psychopharmaka werden.
Einen qualifizierten Beitrag zu Thema “Windstromanlagen und Infraschall…” findet sich unter www.eike-klima-energie.eu. Verfasser ist Andreas Demmig, Datum der 14.3.19. Demnach stammt der Gefahrenhinweis vom Max-Plank-Institut. Die Finnen sehen 15 km Mindestabstand zwischen den Rotoren erst als ungefährlich an. Es mögen feine Hintergrund-Geräusche sein, die stören und sogar krank machen. Dass der wahre Stress durch Lärm vom Verkehrswesen aus-geht, sogar nachts, wird jeder selbst erfahren haben. Schlafmediziner geben an, dass schwache nächtliche Lichtquellen am Erreichen der Tiefschlafphase hin-dern. Es dürfte klarer werden, dass unsere Lebensweise hinterfragt werden muss. Schneller geht das sicher ohne auf staatliche Regelungen wie Grenzwerte zu warten.
Schall mit Frequenzen unter 20 Hertz ist nicht hörbar und kann deshalb auch keinen gesundheitlichen Schaden anrichten - ähnlich dem 220-Volt-Strom, den man nicht sehen kann. Ebenso verhält es sich mit Karzinomen. Solange diese sich nicht schmerzhaft manifestieren, sind sie nicht existent. Warum kommen wir Laien nicht auf solche Weisheiten?
Soweit ich mich erinnere, ist Infraschall das Kommunikationsmittel der Wale, da er im Wasser über riesige Entfernungen (leider weiß ich nicht mehr, ob es dabei um Hunderte oder Tausende Kilometer ging) trägt. Das könnte erhebliche Auswirkungen von vor der Küste gebauten Windmühlen bedeuten. Möglicherweise kann es das Paarungsverhalten der Großsäuger beeinflussen, da die sich in dem Lärm nicht mehr finden können. Denkbar wäre auch, daß die Ortung von U-Booten verunmöglicht wird, da sie sich hinter dem Infraschallklangvorhang maskieren könnten. Da Wasser den Infraschall sehr weit transportiert, ist denkbar, daß über Grundwasserschichten eine weiträumige Verbreitung möglich ist. Ein Angler hat mir mal gezeigt, daß es möglich ist, mittels eines in den Boden gestoßenen Spatens, durch kräftiges Wackeln am Stiel (Infraschallerzeugung), Regenwürmer aus dem Boden an die Oberfläche zu treiben. Es scheint mir nicht ausreichend zu sein, die Wirkungen auf den Menschen zu untersuchen. Das Thema muß deutlich breiter angegangen werden.
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