Ich könnte einen Muslim akzeptieren, der sich klar von den Passagen des Korans distanziert, die grundgesetzwidrig sind, die unserem Verständnis von Gesellschaft widersprechen und die antisemitisch sind, also von geschätzt 50% des Korans. Er sollte sich nach den gleichen Kriterien von Mohammeds Sprüchen und Taten distanzieren. Wenn der Kandidat das nicht getan hat, sollte er nicht bei uns Bürgermeister werden können. Wenn das provinziell-engstirnig ist, dann bin ich eben provinziell-engstirnig.
Widerspruch. Religionsfreiheit (auch negative) ist in keiner Weise tangiert. Jede zugelassene, also demokratisch verfasste Partei kann aufstellen, wen die Mitglieder bzw. Delegierte wählen. Das ist Demokratie, die gibt es manchmal sogar in einer grünlinken Spießerpartei wie der CSU. Insofern finde ich das Ganze sehr erfreulich für unser Land!
Witzisch, witzisch und a bisser´l pädagogisch isses a noch. Diese Verballhornung mit dem „Jack Daniels“ und seinen amerikanischen! Wurzeln mit Modellcharakter für einen Muslim, alter Freund, Herr Schneider, das hat Klasse, ist fast schon raffiniert, macht Ihnen keiner so schnell nach! Ja, wo leben wir denn auch! Gerade Sie, als überzeugter freier Demokrat, Sie halten die vorurteilsfreie Welt hoch! Wenn es drauf ankommt, dann kämpfen Sie auch für den Muselmanen, denn a l l e Menschen sind gleich. Jeder ist da, schön neudeutsch, ganz bei Ihnen. Und dennoch spiegelt es nicht die Realitäten wider, und wenn Sie ein bißchen darüber nachdenken, wissen Sie auch ganz genau warum. Nicht den einzelnen Muslim, in diesem Fall ein Erfolgs-Integrationsmodell, lehnen die Menschen ab. Die Bevölkerung merkt, daß zwischen Biokartoffeln und Migrierten, Muselmanen und der Bewertung von Christen und Islam-Anhängern Klassenunterschiede bestehen. Sonderbehandlungen, Bevorzugung, Einseitigkeit, Präferenzen für Eingereiste, die sich in der MASSE null integrieren. Jetzt hat der Landbayer die Möglichkeit in SEINER Gemeinde eine kleine Korrektur anzubringen und die ´eigene Leitˋ für die eigenen Belange zu favorisieren und - er tut es! Solange keine Gleichbehandlung stattfindet und nur einseitige Berichterstattung bezüglich Migranten und deren Tun und deren Taten im Guten u n d im Bösen besteht, verstehe ich diese Bayern. Ihre Empörung im lustigen Hemdchen können Sie sich für DIE Zeiten aufsparen, wenn wirklich Objektivität herrscht. Dann und nur dann, haben Sie absolut recht.
Wer sagt denn überhaupt , dass Herr Sahin wegen seines Glaubens abgelehnt wird ? Vielleicht halten ihn manche Parteigenossen einfach für untauglich , darf man das bei einem Moslem vielleicht nicht offen ansprechen , oder greift dann automatisch die Klausel “Ich bin dann mal beleidigt” ?
Tja, nicht jeder zieht erst dann einen “Schlussstrich”, wenn “Inschallah”, als deutsches Wort, im Duden steht. Nebenbei würde ich gerne in einem “Städtchen” wohnen, in dem die Welt noch in Ordnung ist. Leider ist wohne ich im Ruhrgebiet, also dort wo die Welt eher nicht mehr so in Ordnung ist, weil die autochthonen Deutschen dort, in vielen Stadtteilen und ganzen Städten, mittlerweile die größte Minderheit sind. Noch ist es dort noch nicht ganz so schlimm, wie in einigen englischen Städten, wie etwa Birmingham. Versuchen sie dort doch mal Bürgermeister zu werden, als autochthoner Brite…oder vielleicht irgendwo in einem Provinzdorf eines islamischen Landes, als Westeuropäer. Wenn man Sie dort einfach nur lauthals auslacht, hatten Sie Glück, Herr Schneider. Daher finde ich es gut, wenn sich endlich mal wer querstellt und einen “Schlussstrich” zieht, solange er noch kann.
Hallo Herr Schneider. Wenn der Herr Sahin ungeachtet seiner Untadeligkeit nicht gewollt wurde, könnte es nicht vielleicht im Bereich des Möglichen liegen, also so ein ganz kleines bissel wenistens, dass die muslimischen Terroristen allen Moslems irgendwie die Reputation versaut haben? Nicht alle Moslems sind Terroristen, aber ziemliche viele Terroristen sind nun mal Moslems. Deswegen muss ja auch Herr Sahin noch lange keiner sein, das meine ich nicht. Vielleicht spielt es aber auch eine Rolle, dass es auf dieser unser sich ständig erhitzenden Erde, auf der wir noch gut und gerne Leben, keinen einzigen muslimischen Staat gibt, bei welchem man von einer Demokratie sprechen kann? Vielleicht spielt es auch eine Rolle, dass die von Ihnen aufgezählten Bestimmungen im Grundgesetz einer ganzen Menge Moslems hierzulande, höchst knapp knapp am Allerwertesten vorbeigehen? Sprich, überhaupt garnicht interessieren? Glaubst du nicht? Dann geh mal voll krass mit Kippa durch Scheiss-Berlin-Schöneberg, Alta! Ich bin mir auch nicht sicher was geschehen würde, sollte sich einer von den verstockten bayrischen Ü-50 Übeltätern in einem Dorf in der Nähe von Teheran als christlicher Bürgermeister bewerben. Würde es ihm helfen, wenn sein Schwiegervater ein Muslim wäre? Fragen über Fragen.
Ich würde einen evangelischen Preußen, Polen oder Italiener oder jüdischen Amerikaner wählen.
Ich glaube, es ist eine Übersprungshandlung. Man hat einfach zuviel Merkelpolitik schlucken müssen in den letzten Jahren. Und dann sind da ja auch noch diese gemeinen Spiegelvorhalter aus der rechstwärtigen Richtung. Da wäre man selber gern! Darf aber nicht. Keine Panik, die Zeit wird es richten. Dann gibt es auch in Kleinhintermtal eine*n Ortsvorsteher*in mit marokkanisch-chinesischem Mihigru. Dem offiziell nicht statfindenden “Bevölkerungsaustausch” sei Dank.
Mit Ihrem schönen Beitrag Herr Schneider, haben Sie es wieder der ganzen Welt gezeigt: Ich gehöre zu den Guten. Ja, ja, es gibt nur gut und böse und nichts dazwischen. Die Guten sind bei der FDP und die Bösen sind die bayrischen Hinterwäldler. Zm Thema Religion: Christen sind derzeit die meist verfolgte Religionsgemeinschaft und das vornehmlich durch Muslime. Gläubige Muslime haben die göttliche Verpflichtung ihr Leben der Ausbreitung des Islam zu widmen und Ungläubige zu bekämpfen. Islam ist mehr als eine Religion, es ist eine politische Agenda gegen die westliche Aufklärung. Ein wenig Beschäftigung mit dem Koran wäre Ihrer Allgemeinbildung sicher zuträglich. Ohne dem muslemischen Bürgermeisterkandidaten nahetreten zu wollen, scheint mir nach oben gesagtem ein gewisses Mißtrauen der Hinterwäldler verständlich. Aber immerhin, you made my day mit Ihrem Satz: “Am Ende kommen wir noch in der Moderne an, wo der Glaube keine Rolle spielt”. Ja, damit wir das schaffen brauchen wir dringend den Islam!
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