Es war zu der Zeit, als ich noch in dem ehemals schönen kleinen Städtchen am Rande des westlichen Ruhrgebiets lebte. Zu meinem Bekanntenkreis gehörte auch eine Familie aus der Türkei (Schwarzmeerküste, wie sie immer betonten!). Vater Dipl.-Ing. (Bergbau), Schichtleiter einer Zeche im Ruhrgebiet, Mutter Lehrerin für Türkisch, zwei nette Mädels, die beide das Gymnasium besuchten kompletierten die Familie. Die weiblichen Mitglieder der Familie alle westlich gekleidet und immer äußerst schick, wenn wir zusammen Essen gingen. Das schnikt Doppel-Haus, das sie sich leisten konnten, wurde in einem “deutschen” Wohngebiet zusammen mit einer anderen türkischen Familie gebaut. Als es möglich war den deutschen Pass zu erwerben, taten sie das auch, sicherten sich aber durch irgendeinen Trick (doppelte Staatsbürgerschaft war noch nicht möglich) auch wieder einen türkischen Pass, was sie für ihr legitimes Recht hielten. // Bei einem Besuch meiner alten Heimat im letzten Sommer wurde ich in der Stadt plötzlich über die Straße weg mit Namen angerufen. Da ich jedoch niemand Bekanntes entdecken konnte, ging ich weiter, bis ich plötzlich von einer jungen Frau an der Schulter festgehalten wurde. Ich erkannte die beiden Damen nicht sofort. Aber vor mir stand Nilüfer, die älteste Tochter der Familie mit ihrer Mutter, beide ein freundliches Lachen im Gesicht. Allerdings beide mit einem Hidschab, der nur das Gesicht frei ließ und trotz der Sommerhitze mit einem langen braunen Mantel bekleidet, der fast bis auf den Boden reichte. Nur die Handtaschen waren modisch. Was wir gesprochen haben weiß ich nicht mehr, ich war zu sehr damit beschäftigt meine Verwirrung zu verbergen. T’ja, so war das. Für mich jedenfalls ist der Islam keine Religion wie die Christlichen Konfesionen und auch nicht mit dem Atheismus vergleichbar, wie sie das so harmlos darstellen, Herr Schneider.
Herr Schneider - leider voll daneben. Solange der Kandidat sich selbst als Muslim sieht oder bezeichnet ist ihm nicht zu trauen. Schon mal den Koran gelesen ? Wer sich nicht vom demokratie-verachtenden Islam eindeutig distanziert gehört nicht in politische Ämter. Und das dieser Kandidat damit hausiert nicht nominiert worden zu sein weil er Muslim ist zeigt woher der Wind weht. Eine U-Boot im Tauchmodus. Der Islam ist keine Religion sondern eine faschistoide, politische Bewegung mit dem Ziel der Weltherrschaft. Die von Ihnen als Hinterwäldler Dargestellten haben mehr politischen Verstand als alle „Mulimversteher“. Sie und die vielen „Gutmenschen“ haben die islamische Botschaft (noch) nicht verstanden.
Den “Deutschen Kaiser”? In Bayern? Ernsthaft, Herr Schneider? Macht Ihre Geschichte schon sehr unglaubwürdig. Ja, den “König Ludwig”, das geht. Oder, wenn man multikultureller eingestellt ist, den “Erzherzog Albrecht”. Der war zwar Österreicher, aber immerhin mit der Tochter des bayerischen Königs verheiratet. Ein Zugezogener halt. Wie der Herr Sahin. Die Frage sei gestellt: was qualifiziert denn Herrn Sahin für den Posten des Bürgermeisters? Ein Werkzeughandel und Omas über die Straße helfen wahrscheinlich nicht. Als Chef der Ortsverwaltung ist das ja eher ein…naja, ein Verwaltungsjob halt. Entsprechende Vorkenntnisse wäre da vermutlich nützlich. Und ein adretter Haarschnitt ist nun auch kein Kriterium, Sadiq Khan (der mit “part and parcel…” usw.) sieht auch nicht aus, als käme er von Al-Qaida. Nun ja, die Ü50-Truppe hat es wieder verbockt, zum Glück sind die bald weg. Einen Artikel auf Berichten von “Stern” und “Süddeutscher” aufzubauen, so ganz ohne Kontakt zu den Kritisierten, das verursacht mir dann aber tatsächlich Magengrimmen. Aber “Stern” und “Süddeutsche” erfinden ja nix, ebenso wenig wie der “Spiegel”, nee, nee, da stehen nur Tatsachen. Ist ja nicht so, dass die Mainstream-Presse eine politische Agenda mit dem Motto “Der Kampf gegen Rechts” abarbeitet. Und Hitler-Tagebücher hat es auch nie gegeben, alles nur Gerüchte.
Wie war das noch mit der Demokratie, Herr Schneider? Vergessen? MEHRHEITEN entscheiden. Und die wollten den Moslem eben nicht. Was jammern Sie da herum? Die bayerischen Ureinwohner sind eben immer noch tief in ihrer wunderbaren bayerisch-christlichen Tradition verwurzelt. Find ich super! Und Sie als Liberaler haben vermutlich gar keine Wurzeln mehr, oder? Machen hier einen auf Möchtegern-Gutmensch und erwecken den Eindruck, sich moralisch über die Wallersteiner erheben zu dürfen. Meine Güte! Ihre Beiträge sind ein Grund, die Achse künftig „patenfrei“ zu lesen. Ach, bevor ich‘s vergesse. Klappt‘s nicht mit dem Busfahren??
Nun ja, in einem Mädchenchor können auch keine Jungen mit singen. Und ein Club, der das Christliche auf der Fahne stehen hat, kann ja schlecht einen Muslimen mitspielen lassen. Dann kann man das Christliche gleich streichen. Ich denke nicht, das die Väter des GG bei der Verfassung der Religionsfreiheit daran gedacht haben, dass im Jahre 2020 rund 7 Millionen Muslime in Deutschland leben. Und wie Tolerant sind eigentlich Muslime gegenüber anderen Religionen? Auf diese Frage bekommen wir in Deutschland keine einsehbare Antwort. Man muss in die Ländern schauen, wo Muslime die Mehrheit der Bevölkerung stellen. Dennoch sollte man einen Menschen nicht alleine an der Religion messen. Das sollte zumindest in der westlichen Zivilisation gelten. Der Mann ist bestens integriert in dem Dorf. Der Mann ist ein echter Bayer. Wahrscheinlich beherrscht er sogar den lokalen Dialekt. Das Problem ist die Anzahl der heute in Deutschland lebenden Muslime. Diese Zahl nimmt rapide zu…. Und daraus ergibt sich die Frage: Wie lange haben wir noch eine christliche Partei…
Schön und richtig geschrieben und 100% im journalistischen Ethos der Achse des Guten, die (man merkt wieder es an den Kommentaren zu diesem Artikel) von vielen ihrer Leser so konsequent missverstanden wird wie nur wenige Medien. Nein, die Achse ist keine AfD-Wahlkampfplattform sondern ein liberal-konservatives Medium.
Ich finde den Kommentar von Detlef Fiedler am interessantesten. Das Ganze hat aber was von einem Dilemma. Wenn er erst Bürgermeister ist, dann kommen auch seine Freunde oder eben Nichtfreunde und werden ihm erklären wo es lang zu gehen hat. Das hält dann auch ein anständiger Mensch nicht lange aus. Der Islam hat eben ein etwas mafiöses, archaisches Wesen.
Wir haben nun mal massenhaft Anschläge & Vorurteile selbstverständlich kommen diese nicht nur, aber auch aus dem Koran. Ein Staat ist nun mal ein Gesellschaftsvertrag & im Gegensatz zu dem Unsinn, der tagtäglich bei ARD & ZDF läuft, kann man Menschen eben nicht dazu zwingen, einen gemeinsamen Staat zu bilden, wenn sie das nicht wollen. Klar, man kann eine Armee & einen WDR haben, die die Leute mit vorgehaltener Waffe bzw. Kamera dazu zwingt, so zu tun, als hätten sie sich lieb. Aber sobald die weg sind, bricht eben wieder Mord & Totschlag aus. Also haben die Hintermondhausener völlig recht: Sie sagen ehrlich, dass sie jemanden nicht leiden können. & darauf kann man tatsächlich aufbauen, einfach deshalb, weil es nicht gelogen ist.
Sener wäre nie gewählt worden. Nicht wegen seines Glaubens, sondern weil der Amtsinhaber fest im Sattel ist. Sie haben außerden noch die Freien Wähler bzw. PWG vergessen, lokal ist selbst die CSU in Bayern nicht gar so stark. Von daher hätte man schon lassen können, aber wollen tat man nicht. Politisch eben auch sehr unbeleckt, nicht in der Partei. Aber dann hätte sich eben jemand von der Partei opfern müssen. Jetzt ist das eine sehr einseitige Wahl. Noch einseitiger als mit Sener. Oh und sie haben mindestens noch den Goldenen Löwen vergessen. Gutes Essen, aber die Spätzle sind abzuwählen. Da fragt man sich warum man die nicht selber macht. Dann noch das Schloß, die Fürsten usw… Mit hin bis zu den Schenks von Stauffenberg…
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