ja,aus dem Rheinhessischen kommt nicht nur guter Wein,man läßt die Seele baumeln,denkt über das Leben nach,die Gedanken sind frei…...
Brillante Analyse ! Ich würde die Lebensdauer des Millionärssozialismus mit grünem Anstrich als nicht sehr gut einschätzen. Ganz unabhängig von Finanzmarkt für Anleihen und die Aktien der international operierenden Großunternehmen, dürfte es eine Investitionsverweigerung und eine Kapitalflucht aus der Primärwirtschaft geben. Die auf das Inland angewiesene, produzierende Industrie, und noch viel mehr die gewerbliche Wirtschaft werden rapide sinkende Geschäftsmöglichkeiten im Inland sehen, Arbeitsplätze werden weiter abgebaut, und die Arbeitslosigkeit und die Zahl der auf Transferleistungen angewiesenen Personen wird steigen. Noch lässt sich über Staatsschulden noch einiges finanzieren. Es muss kein rapider Absturz sein, aber nach 1-2 Jahren einer G_R_R-Regierung würde ich eine unübersehbare Verschlechterung der Wirtschaftslage sehen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Wiederwahl der Traumtänzer unmöglich machen sollte. Eine S_G-Regierung würde auch sehr viel grüne Ideologie weiterführen, würde aber nicht so rabiat die mittelständische Wirtschaft treffen, und damit den wirtschaftlichen Verfall verlangsamen. In beiden Szenarien wird nach wenigen Jahren vom angeblichen Reichtum in Deutschland nicht mehr viel zu sehen sein. Die Verschuldungskapazität wird sinken und die grünen Träume werden platzen. Die Wohlhabenden werden zwar etwas weniger wohlhabend sein, aber strukturell wird sich nicht viel ändern. Erst dann gibt es die Chance für eine neue Fassung, und Anpassung an heute, von sozialer Marktwirtschaft und ” Wohlstand für Alle “.
Oh, Herr KOH. Ihr Wunsch könnte bald in Erfüllung gehen. Schauen Sie mal in Biderman’s chart of coersion unter Punkt 6: Kolumne Varianten: “Konfrontation. Vortäuschen einer als selbstverständlich vorausgesetzten Zusammenarbeit”. Ich denke, das dürfen wir sehr bald bestaunen. Ich glaube zwar nicht, dass uns das “happy” machen wird aber wenigstens hat diese Rätselraterei dann endlich ein Ende.
Zu Beklagen ist, dass die Brillianz eines Autors, der seine klugen Einsichten, Ansichten und Argumente so verständlich formulieren kann, wie Markus Vahlefeld, GAR NICHT mehr zählt in Merkels Vorreitergesellschaft. Meinungsfreiheit ist bereits abgeschafft, lange bevor eine bündnisgrüne Wissenschaftlerin wie Annalena Baerbock zur Bundeskanzlerin gewählt worden ist. Man hüte sich vor Satire! Merkel hat, ohne es ihrem Volk zu “kommunizieren”, erkannt, dass Demokratie, Recht und Freiheit dem Durchregieren unnötig im Wege stehen. Als Machttaktikerin hat sie begierig ihre einsamen antidemokratischen Entscheidungen an die Kampagnen der übernationalen Welterneuerer angedockt. Höhere Gewalt, wie sie jüngst auch vom Bundesverfassungsgericht akzeptiert wurde. Ein weltweiter Notstand wäre die ideale Basis für all die Großen Resetter und Transformatoren, die Schöpfer der “Neuen (grenzenlosen) Weltunordnung” und der “Open Society”. Die millionärssozialistische “neo-illiberale” (Chapeau, verehrter Vahlefeld!) Weltbewegung wird von einer handvoll Superkapitalisten raffiniert wie machtvoll gelenkt. Die alternativlos designierten(!) Verlierer von linksgrün-ökobunt tragen sie mit Eifer und Geifer und mobilisieren haltlose Mehrheiten. Ein jeder meint, noch einen sicheren Platz auf der vermeintlich richtigen Seite erlangen zu können. Die von den Propaganda-Denkfabriken abgesonderten Moral-Kampagnen laufen wie geschmiert. Philanthropen finanzieren das mit schmutzigen Abermilliarden und haben sich große Teile der westlichen Welt im Handumdrehen angeeignet. Sie nehmen Verteilungskämpfe, Bürgerkrieg und schwere Wirtschaftskrisen, die die Erde erschüttern werden wie ein Weltkrieg, duldend in Kauf. Aber keine Panik! Wann es soweit ist, werden wir rechtzeitig von den Systemmedien, den Redaktionsnetzwerken, von adn-dpa, von Ströer-online, der Funke-Mediengruppe und der Washington Post erfahren. Die haben alles im Griff und wähnen (kommt von Wahn!) sich schon auf der Siegerseite.
Das Traditionsunternehmen, Papierfabrik Zanders ( Gohrsmühle ) in Bergisch Gladbach, hat zum 31.04. 2021 seine Pforten geschlossen. Über 300 ehemalige Mitarbeiter*innen freuen sich jetzt über ihre neu gewonnene Freizeit, mit der sie nichts anfangen können, da wegen der Merkel- Notbremse und dem kalten Wetter, laut Klimasekte laufen wir ja in Gefahr, wegen CO 2 in der Atmosphäre zu verdampfen, keine Freizeitgestaltung möglich ist. Diese Traditionsfirma hat das Handtuch geschmissen wegen dem Zwang zum Ankauf von CO 2 Zertifikaten. Dafür hätten sie 7 Millionen EUR investieren müssen, ansonsten Strafzahlung von 4 Millionen. Da hat sich die Firmenleitung für ein Standortwechsel ins Ausland entschieden. Den SPD Oberbürgermeister freut das. Endlich frische Luft in seiner Stadt. Die künftig ausbleibende Gewerbesteuer, die Stadt lebte von Zander, interessiert aus Klima-Gründen niemanden bei der Stadtverwaltung. So beginnt das Industrie-Sterben in Deutschland. Nach Corona wird sich das noch mal vervielfältigen. Selbst die Wirtschaftsweisen haben die CO 2 Steuer enthusiastisch gefordert. Das sie damit der Wirtschaft einen Bärendienst erwiesen haben, darauf sind sie nicht gekommen. Echt weise, diese Wirtschaftsweisen. Alle begeben sich unter der Knute einer Öko- Sekte. Sogar neuerdings auch das BVG. Vernünftiges Denken und Handeln erkenne ich nur noch bei der blauen Alternative und in kleinen Teilen bei der FDP. Das sollte man bedenken, wenn man künftig Wahlentscheidungen zu treffen hat. Ich jedenfalls richte mich danach!
“Noch nie war die Abschaffung der letzten Reste der Freiheit so nötig wie jetzt”, denn frei nach Orwell: Nur der Sklave ist wirklich frei.
Das Problem des Siegers, nach dem ein Kampf mit der Vernichtung des Gegners endete, ist, dass er sich eine neue Legitimation für seine Macht, oder für sein Dasein überhaupt, suchen muss.
Das Wesen der Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland ist nicht der Kapitalismus gewesen, welcher nur ein Begriff aus der sozialistischen Ideologie ist, der den Kern einer als hinderlich empfundenen Gesellschaft ideologiegerecht verdreht und umdeutet. Die Gesellschaft war eine freiheitlich bürgerliche, in der es Marktwirtschaft gab. Der sich anbahnende neue Sozialismus zielt tatsächlich nicht in erster Linie darauf ab, das Privateigentum abzuschaffen, sondern die Freiheit. Während man die Wirtschaft an der langen Leine lässt und jederzeit mit der kurzen drohen kann, wird vom Bürger Gefolgschaft eingefordert. Nur so kann die Unterwerfung unter das eine, große, heilige Ziel klappen. Ständige Panikmeldungen, Kontakteinschränkungen, Ausgangssperren bis hin zum Maskenzwang wirken wie eine Gehirnwäsche, die einen alles vergessen lassen soll, was ein freiheitliches Leben ausmacht. Es ist wie ein Leben im Krieg, bei dem es einzig und allein nur noch darum geht, diesen zu überleben. Das funktioniert, weil so viele, gerade bei den Medien, mitmachen. Mit dem sich andeutenden neuen Staatsziel Klimarettung, wo es wieder um das Überlaben der gesamten Menschheit gehen soll, wird sich dieser Sozialismus noch länger halten können. Das Bundesverfassungsgericht hat den Weg freigemacht und im vorauseilenden Gehorsam Freiheitseinschränkungen für rechtens erklärt. Wohin man auch schaut, Politiker, Parteien, Medien, Verfassungsgericht, überall dominiert Versagen. Der Zeitgeist raubt den Menschen den Verstand, wie im Nationalsozialismus. Wahrscheinlich werden Inseln der Meinungsfreiheit bleiben, wo man seine Würde behalten kann. Ansonsten wäre das Leben in diesem Land nicht mehr zu ertragen.
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