@C. Pappe, großartig. Genau so ist es. Und alle müssen sich nach dem Polit - Offizier richten. Der hat die oberste Befehlsgewalt. Er weiß welche Pfeifen um ihn herum sind. Von der Intelligenz her spielen sie alle in einer Liga. Alle warten auf Weisungen des Politbüros. Sie sitzen auf gepackten Koffern und bereitet den Abgang vor, für den Fall das nichts mehr zu retten ist . Da ich auf die 80 zu gehe habe ich das alles schon mal erlebt. Rette sich wer kann. Der Kahn wird nicht untergehen. Aber er wird verdammt zerzausst aussehen wenn er denn wieder einen Hafen erreicht.
Wenn Thilo Schneider sich nicht gegen die AfD, sondern genen den übermächtigen und wilkürlichen Staat rüstet, da kommt was raus, das sich sehen und lesen lässt. Gut gelungen! Obs der MS Deutschland hilft? Leider auch nicht, die Mehrheit der deutschen Passagiere sind gerne und ohne eigene Verantwortung im Unterdeck eingesperrt. Und da dabei keiner den Mond sieht, blöken die Schafe des Nachts auch nicht. Ruhe ist.
Kurz nur eine Frage zu dem Foto, lieber Herr Schneider, haben die schon, oder stehen die kurz davor…oder gibt es sogar einige, die das Zeug halten können? Aber die bessere Alternative wäre wahrscheinlich doch: raus damit.
@Claus Bockenheimer. Lieber Herr Bockenheimer. haben Sie schon einmal gelesen, welche Zahlen Polen, Ungarn, Serbien und andere ost- und südosteuropäische Staaten vorweisen können? Haben Sie schon einmal überlegt, dass dies in keiner Weise etwas mit den Maßnahmen der Regierungen zu tum haben könnte, sondern mit vollkommen anderen Ursachen? Wäre eine derartige Reflexion nicht sinnvoll, um die derzeitige Lage zu verstehen? Im Übrigen, Herr Schneider, wieder ein brillante Satire, die die gesellschaftliche und politische Situation treffend beschreibt.
Herr Bockenheimer, die USA sind ein föderalistischer Staat und die einzelnen Bundesstaaten haben weitreichende Kompetenzen, in welche sich die US-Regierung nicht einzumischen hat. So ist u.a. die Verwaltung des Gesundheitswesens Angelegenheit der Bundesstaaten und nicht die Angelegenheit von Trump. So und jetzt werfen Sie einfach mal einen Blick auf die Karte mit den meisten Corona-Fällen und Verstorbenen pro Bundesstaat und einen Blick auf die Karte auf der dargestellt wird, wie der einzelne Bundesstaat regiert wird. Ich sag es Ihnen schon mal im Voraus, die Bundesstaaten mit den meisten Fällen pro 1000 Einwohner sind demokratisch regiert. Woran das liegt, kann ich Ihnen nicht sagen. Vielleicht finden Sie es ja heraus.
Vielleicht sind die Geräte gar nicht ausgefallen sondern sie wurden demontiert und über Bord geworfen in der Annahme, man könne sich auch an den Sternen orientieren. Erst dann sind Sie ganz sicher auf der MS Deutschland.
Kubicki in der Welt: “Wenn die Kanzlerin sagt, diese Pandemie sei eine demokratische Zumutung, kann ich nur entgegnen: Die fehlenden Begründungen der Kanzlerin sind eine demokratische Zumutung.” Stimme zu.
Jetzt drängen sich natürlich weitere Metaphern auf. Es kann ja auch sein, dass der Kapitän den Kahn auf einen Kurs gesteuert hat, der bald alle lieben Passagiere den Zumutungen einer rauen See aussetzt. Damit die lieben Passagiere den falschen Kurs dann nicht dem Kapitän anlasten, spinnt er nun Seemannsgarn von einem riesigen Haifisch namens Corona, der das Schiff in die raue See getrieben hat. Der Hai war´s! Natürlich gibt es Haie - und Haie können gefährlich sein. Doch für den Kurs und somit auch die kommenden Stürme sind der Kapitän und seine Crew verantwortlich. Der Sturm wird hart werden und eher die lieben Passagiere treffen, als den Kapitän und seine Freunde in den obersten Kajüten. Doch all die lieben Passagiere haben dem Kapitän ja auch bis zuletzt zugejubelt, besonders doll sogar, als er sie vor dem bösen Hai in ihren Kabinen versteckt hat. Na denn mal gute Reise, du treues Deutschland! Diese Reise habt ihr selbst gebucht!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.