Das Märchen von der brummenden Wirtschaft: Man nehme Unsummen aus den Sozialkassen der Gemeinschaft und gebe sie Einwanderern damit diese sich mit Flat-Screen-TV, Handy, Auto usw. ausstatten. Mit welcher Energie die Gerätschaften betrieben werden ist egal, denn auch für diese Ausgaben muss kein Finger krumm gemacht werden. Sollte die Wirtschaft ins Stocken kommen, dann holt man sich noch ein paar Konsumenten.
Was hat der Bürger von einer stabilen Regierung, die unstabile gesellschaftliche Verhältnisse schafft. Auf Straßen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Krankenhäusern und daheim fühlen sich viele Bürger nicht mehr sicher, die Energiepolitik scheint chaotisch zu verlaufen, illegale Einwanderer tauchen zu Zehntausenden ab, der Sozialstaat scheint auf Dauer gefährdet, ebenso der Euro, in Europa versteigt sich Deutschland in Alleingängen. Würden wir diese Art der Stabilität vermissen? Dann doch lieber längst überfällige Diskussionen führen und eine Richtungsänderung vornehmen.
Das einzig stabile an der Regierung ist, dass man Merkel einfach nicht los wird.
Ein Land bleibt auch ohne Regierung stabil. Das Fundament besteht aus den Arbeitnehmern (Putzfrau bis Ingenieur), der Wirtschaft, den Beamten in den Behörden (der Teil davon der tatsächlich praktisch arbeitet), Polizei, Justiz und Bundeswehr. In den Sommerferien und der Weihnachtspause funktioniert alles ohne die Großkopfeten in Regierung und Parlament die locker ein mehrfaches an monatlichem Salär sich genehmigen als die zuvor genannten wirklich staatstragenden Berufsgruppen.
>>spontane humanitäre Gesten<< Die “Gesten” waren alles mögliche bloß nicht humanitär. Denn den wahren Bedürftigen, den Opfern des syrischen Bürgerkriegs, wurde damit nicht geholfen: Die “Kundschaft” bestand vorwiegend aus kräftigen jungen Männern, vorwiegend nicht mal aus Syrien. Und, wie selbst der Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) in einem Welt-Interview zugab, kann man mit einem Euro Hilfe vor Ort ausgeben zwanzigfach so viel bewirken wie in Deutschland. Die “Gesten” waren und bleiben also reine PR - auf die immer noch zu viele reinfallen.
Dass dieser Kommentar in einem öffentlichen Sender zu hören war, beweist, dass selbst bei den ÖM leichte Erschütterungen möglich sind. Vielleicht verlassen aber auch die Ratten das sinkende Schiff.
Wenn die FDP nicht auch weiterhin auf die Pfründe des Staatsfunks schielen würde -
Wie Recht Sie haben, wenn Sie sagen der Staat habe im Leben der Bürger weniger zu suchen. In der Zeit von 2008 bis 2011 war ich einmal Mitglied der Grünen, ohne Amt, und habe hautnah erfahren, was in einer Partei so vor sich geht. Um gut informiert zu sein, habe ich mir in Sitzungen viel angehört, was mich interessierte. Das waren vielfältige Themen. Etwas spielte wohl gar keine Rolle, z.B. die Rechte der Bürger hier in Hannover. Ob es nun um den Baumbestand in unserem Stadtwald, Eilenriede, ging oder ein Wasserkraftwerk, das in Döhren gebaut werden sollte. Bei dem Wasserkraftwerk ging es darum günstig, bzw. kostenlos, Strom zu produzieren am Leinewehr.. Dazu hätte jedoch Wasser angestaut werden müssen, was dann doch wahrscheinlich die schönen Bauten der Eigenheim-Besitzer massivst geschädigt hätte, z.B. mit Unterspülung oder nassem Keller. Dagegen haben die dort wohnenden Bürger aber massivst protestiert. Leider waren grüne Politiker aber nicht bereit ihre Ohren dafür zu öffnen… Im Gegenteil! Ich hörte soetwas wie “Diesen reichen P., werden wir es zeigen”... Wie bitte? Da ich auch Kontakt zu Umweltverbänden habe, gab ich den Hinweis an diese Bürger, größere Aale würden durch diese Technik der Stromgewinnung zerschreddert. Das war für die Bürgerinitiative der entscheindende Hinweis, für den sie mir noch heute dankbar sind. Sie führten das dann fortan bei ihren Argumenten gegen das Wasserkraftwerk Döhren an. Ich bin heute noch geplättet, von dem Erlebnis, dass man sich ansonsten über die Rechte der Bürger an ihrem Eigentum einfach hinweggesetzt hätte…
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