Claude Cueni, Gastautor / 25.06.2021 / 16:00 / Foto: BKA / 14 / Seite ausdrucken

Wie Wirecard das Moorhuhn machte

Der Untergang der Moorhuhn-Schmiede Phenomedia (2001) wäre Stoff für eine Komödie, der Finanzskandal von Wirecard (2021) eher ein Plot für einen internationalen Thriller. Beide Gründer waren Schulabbrecher aus einfachen Verhältnissen. Vieles verlief ähnlich, aber eine Sache war anders.

Was da passiert ist, hatte mit normalen Welten nichts zu tun. „Es war völlig verrückt“, gestand Markus Scheer, der Gründer der „Moorhuhn“-Schmiede Phenomedia, „wir haben ,Monopoly’ gespielt. Aber mit richtigem Geld.“ Fünf Jahre nach dem Börsengang stand er 2004 vor den Richtern der 6. Strafkammer des Bochumer Landgerichts. Sie warfen dem damals 35-Jährigen Bilanzschwindel, Insiderhandel, Steuerhinterziehung und Erpressung vor. Er soll mit fünf Kumpels den Umsatz mit einem „raffinierten System aus Luftbuchungen“ frisiert haben, um den Aktienkurs in die Höhe zu treiben. Beim Börsengang im Herbst 1999 war seine Phenomedia-Aktie mit 22,90 Euro am Neuen Markt gestartet. Zwischenzeitlich hatte sie 90 Euro erreicht und war schließlich auf 86 Cent gecrasht. Erst nach vier Jahren Prozessdauer gestand Scheer, er habe „Fehler gemacht, schlimme Fehler“. Nach 120 Prozesstagen landeten er und sein Finanzvorstand für drei Jahre hinter Gittern.

Markus Scheer war wie viele erfolgreiche Firmengründer ein Schulabbrecher, der den Schulstoff für weitgehend unnütz hielt, weil er von Anfang an genau wusste, was er wollte: Scheer wollte Spiele programmieren. Das Handwerk hatte er sich als Kind am legendären Spielecomputer C64 beigebracht.

Durchbruch mit Fake News

Bereits als Teenager wurde er Chefentwickler bei der 1988 gegründeten Firma Starbyte, die mit ihren Wirtschaftssimulationen den entstehenden Computerspielemarkt aufmischte und Kultstatus erreichte. 1992 teilte Starbyte das Schicksal vieler Pioniere, denn nicht selten bestraft das Leben auch jene, die zu früh kommen. Starbyte schlitterte in die Insolvenz. Scheer gründete eine neue Firma und fokussierte auf kleine Werbespiele, die im Auftrag von Firmen produziert wurden. Eines dieser advertising games war ein Shooter für Johnnie Walker. Attraktive Hostessen forderten abends Barbesucher zum Spielen auf dem Notebook auf. Wer genügend virtuelle Moorhühner abschoss, erhielt einen Drink spendiert. Der Erfolg war überschaubar.

Wesentlich interessanter schien Scheer, was sich an der Deutschen Börse abspielte. 1997 wurde nach dem Vorbild der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq ein Aktienindex für neue Technologien ins Leben gerufen: der Nemax. Viele junge Firmen nutzten den Neuen Markt zur Beschaffung von frischem Kapital für eine schnellere Expansion. Nur brauchte es für einen erfolgreichen Börsengang Fleisch am Knochen, Content, ein prall gefülltes Portfolio. Scheer vereinigte kleinere Spieleproduzenten unter dem Namen Phenomedia und wagte 1999 mit einem bescheidenen Jahresumsatz von 4,8 Millionen Euro den Gang an den Neuen Markt. Im Börsenprospekt hatte er interaktives Fernsehen, Handy-Games und all das versprochen, was die Fantasie von Analysten und Anlegern beflügelte. Über Nacht spülte das IPO (Initial Public Offering) 22 Millionen Euro in die Firmenkasse. Scheer löste seine Versprechen ein und kaufte weitere kleine, aber innovative Firmen zusammen, er kaufte Wachstum.

Der redegewandte Scheer und seine Jungs gehörten bald zu den Lieblingen der Finanzpresse. Der allgemeine Hype am Neuen Markt befeuerte den Aufstieg enorm. Plötzlich hatte jede Metzgerei eine Internetadresse, und das berühmte Hausmädchen begann erstmals in seinem Leben, Aktien zu kaufen. Only the sky is the limit. Es war schließlich das reanimierte Moorhuhn des Digital Artist Ingo Mesche, das den Aktienkurs durch die Decke brechen ließ. Der Pressesprecher der Phenomedia hatte diversen TV-Journalisten gesteckt, dass in einigen Firmen kaum noch gearbeitet würde, weil angeblich auf den Firmencomputern nur noch Moorhühner gejagt würden. Die Fake News verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. Wie gut musste ein Spiel sein, wenn moorhuhnsüchtige Angestellte sogar ihre Kündigung in Kauf nahmen?

„Geile Anzüge“ überzeugen den externen Wirtschaftsprüfer nicht

Bereits im März 2001 wurde in einer Ad-hoc-Mitteilung bekanntgegeben, dass für das Jahr 2000 ein Rekordergebnis verzeichnet worden sei, eine Umsatzsteigerung von erstaunlichen 236 Prozent auf 31,9 Millionen Euro. Die Aktie stieg um 6,5 Prozent. Noch wussten die begeisterten Anleger nicht, dass Phenomedia in Wirklichkeit einen Verlust von 8,3 Millionen eingefahren hatte. Scheer ahnte, dass auch Moorhühner nicht ewig lebten und dass bei weiteren Verlusten die Aktie das Schicksal der Moorhühner teilen würde.

Auf Scheers Schreibtisch standen stets zwei Computer. Auf dem zweiten lief eine seiner geliebten Wirtschaftssimulationen. Gründete man als virtueller Firmenboss dreißig Tochterfirmen und schickte eine Million im Kreis herum, konnte jede Firma jeweils einen Umsatzzuwachs von einer Million verbuchen, und jeder Rundgang brachte dem virtuellen Mutterhaus zwar nicht mehr Gewinn, aber dreißig Millionen mehr Umsatz. Am Neuen Markt waren tiefrote Zahlen okay. Solange der Umsatz stieg. Amazon war der beste Beweis. Konnte das, was in einem Computerspiel zum Erfolg führte, auch in der Realität funktionieren? Scheer konnte nicht widerstehen. Mit Scheinfirmen, Luftbuchungen und Bilanzschwindel blähte er den Umsatz auf. Die Banken, so Scheer, brachten ihm „schubkarrenweise frisches Geld“ und rieten ihm angeblich davon ab, einen erfahrenen Senior Manager beizuziehen. Dass Phenomedia als Anbieter von Handy-Games die Firmenzentrale ausgerechnet in einem Bochumer Funkloch gebaut hatte, sah man den Newcomern nach.

Ihr smarter Kundenakquisiteur erklärte den Erfolg wie folgt: „Wir ziehen unsere geilen Anzüge an und quatschen ein bisschen über Phenomedia.“ Das Einzige, worüber alle genau Bescheid wussten, war der aktuelle Aktienkurs. Insiderhandel war später ein weiterer Anklagepunkt. „Geile Anzüge“, das war einem externen Wirtschaftsprüfer zu wenig. Er deckte auf, was man bei Computerspielen cheat nennt, in der Realität aber Betrug ist. Scheer reagierte umgehend und stellte den Unbequemen als Finanzchef ein. Der Absturz war nur aufgeschoben. Im nächsten Jahr schlug ein neuer Wirtschaftsprüfer Alarm, die Staatsanwaltschaft ließ sechs Führungskräfte verhaften, die Aktie verkam zum Pennystock und hinterließ tausende von geprellten Kleinanlegern, Investoren, Kreditgebern und jungen Arbeitslosen.

Vorlage für eine Komödie

Während die Phänomedialen die Bilanzen „lediglich“ um fünfzehn Millionen aufgebläht hatten, betrug der mutmaßliche Finanzschwindel beim deutschen Zahlungsabwickler und Finanzdienstleister Wirecard 1,9 Milliarden Euro. Auch das untergetauchte Wirecard-Vorstandsmitglied Jan Marsalek wuchs in einfachen Verhältnissen auf und brach frühzeitig die Schule ab. Markus Scheer sagte vor Gericht, er habe mächtig sein wollen, das hatte auch Jan Marsalek gewollt. Er gilt als Hauptverdächtiger im Finanzskandal der Wirecard.

Während der Niedergang der Phenomedia lediglich eine Fußnote in der Geschichte der New Economy bleiben wird, ist Wirecard der „größte Börsen- und Finanzskandal der deutschen Nachkriegszeit.“ Phenomedia könnte die Vorlage für eine Komödie sein, Wirecard ist hingegen der Plot für einen internationalen Thriller im Umfeld von Marsaleks dubiosen Aktivitäten in Libyen, geheimdienstlichen Kontakten und gefakten Firmensitzen, die mit Schauspielern besetzt wurden. Doch in einem Punkt unterscheiden sich die beiden Skandale ganz erheblich: Wirecard genoss einen besonderen Schutz. Die Münchner Staatsanwaltschaft, die Finanzaufsicht Bafin, die Wirtschaftsprüfer: Sie alle wollten jahrzehntelang nicht wahrhaben, was immer offensichtlicher wurde.

Bereits 2003 stellte der Blogger Jigajig die Ungereimtheiten in der Wirecard-Bilanz online. Seine Beiträge wurden gelöscht. Vergebens. Die Betrugsvorwürfe häuften sich in den folgenden Jahren. 2016 startete Matthew Earl, Managing Partner bei Shadow Fall Capital, seine Serie vernichtender Blog-Beiträge. Er wurde verfolgt und bedroht. Anfang 2019 verbreitete die Financial Times in einer Artikelserie die Vorwürfe des Wirecard-Juristen Pav Gill, der als Senior Legal Counsel für Wirecard Asia Pacific zuständig war. Die Dokumente wurden weltweit verbreitet. Die Münchner Staatsanwaltschaft eröffnete ein Strafverfahren, aber nicht gegen die Chefetage von Wirecard, sondern gegen den Whistleblower Pav Gill. Zuerst wurde ihm Geld angeboten. Pav Gill lehnte ab. Dann folgte ein Psychoterror der üblen Sorte. Gills Mutter erlitt einen Schlaganfall.

Unterstützung von Merkel

Erstaunlich, dass sich Angela Merkel noch im September 2019 in China für Wirecard ins Zeug legte. Auch wenn sie im April vor dem Untersuchungsausschuss wie üblich jedes Fehlverhalten von sich wies, entstand doch der Eindruck, als hätten Deutschland und seine Finanzinstitutionen aus falsch verstandenem Patriotismus ein Unternehmen geschützt, das die Bundesrepublik zum europäischen Silicon Valley hätte upgraden sollen. Wieso auch erfahrene Wirtschaftsprüfer zehn Jahre lang geschwiegen haben, wird wohl Gegenstand der Ermittlungen sein.

Markus Scheer hat seine Strafe abgesessen und wieder als Unternehmer Fuß gefasst, Jan Marsalek und einige seiner Komplizen sind untergetaucht. In Sicherheit sind sie nicht. Gefahr droht ihnen nicht nur von der Justiz, sondern auch von all den geschädigten „Geschäftspartnern“, die nun zur Jagd blasen. Es gibt für Kriminelle nichts Verlockenderes, als geraubtes Geld zu stehlen. Jan Marsalek wird gejagt, er ist das neue Moorhuhn. Auf den Philippinen kostet ein Auftragskiller in Polizeiuniform gemäß Cebu Daily News fünfzig Dollar.

 

Claude Cueni (65) ist Schriftsteller und lebt in Basel. Er schreibt regelmäßig für die Schweizer Weltwoche, wo dieser Beitrag zuerst veröffentlicht wurde. Soeben erschien bei Nagel & Kimche sein neuer Roman „Hotel California – One more thing for Elodie“.

Foto: BKA

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Leserpost

netiquette:

RMPetersen / 25.06.2021

“... für drei Jahre hinter Gittern” Der Moorhuhn-Erfinder hat sich hoffentlich einige Millionen auf den Bahamas zurückgelegt.

Rupert Reiger / 25.06.2021

Zur Relativierung (!!!): @„Während die Phänomedialen die Bilanzen „lediglich“ um fünfzehn Millionen aufgebläht hatten, betrug der mutmaßliche Finanzschwindel beim deutschen Zahlungsabwickler und Finanzdienstleister Wirecard 1,9 Milliarden Euro.“ Dann mal ein paar Schlagzeilen: APR 30 2019 Apple’s cash hoard now at $225.4 billion (Milliarden), es geht um „cash“ in der Portokasse, das nun mal so rumliegt, nicht um Kapitalbeschaffung durch Aktienaufstockung etc. Einiges Geld wurde ausgegeben für Firmenzukäufe und Rückkäufe eigener Aktien, wodurch die stiegen. Somit: 04.08.2019 Alphabet/Google hat jetzt mehr Cash als Apple. Alphabet hält nun mehr Cash als Apple, auch weil Apple seine Reserven absichtlich reduziert hat. Beide Konzerne fahren bisher eine unterschiedliche Strategie im Hinblick auf Aktienrückkäufe. Aktuell hält Alphabet 117 Milliarden US-Dollar an finanziellen Ressourcen, Apple hingegen nur noch 102 Milliarden Dollar. Damit wird Apple nach langer Zeit an der Spitze der Unternehmen mit der größten Liquidität abgelöst. Ende 2017 hatte Apple noch Bargeld und marktgängige Wertpapiere mit einem Wert von 163 Milliarden Dollar besessen. Im selben Zeitraum wuchsen Alphabets finanzielle Reserven um etwa 20 Milliarden Dollar. Alphabet investierte viel weniger in den Aktienrückkauf als Apple. 01. AUGUST 2019 Alphabet: Wohin mit so viel Cash? Google-Mutter schwimmt in Geld. “Cash is king”, denkt man sich bei Alphabet. Die Google-Mutter hat einen riesigen Geld-Berg von 117 Milliarden Dollar angehäuft - und dürfte sich nun fragen, was sie damit anstellen soll. .. … …. ….. WIRECARD HABEN SIE NICHT GEKAUFT! WARUM WOHL? Leute, Leute ……….. ! Dazu noch die Wirecard Konkurrenten: Marktkapitalisierung PayPal Inc: 283,35 Mrd. EUR. Marktkapitalisierung Alibaba inkl. Alipay 487,36 Mrd. EUR Leute, Leute, Leute ……….. !

Roland Müller / 25.06.2021

In Russland ist der Herr Marsalek sicher wie in Abrahams Schoß. Die Bundesregierung und die Bürokraten in Brüssel verweigern der russischen Justiz seit Jahren jede Amtshilfe. Wer will es da den Russen verübeln, das sie es umgekehrt genau so halten.

Leo Hohensee / 25.06.2021

Ich zitiere -“Die Münchner Staatsanwaltschaft eröffnete ein Strafverfahren, aber nicht gegen die Chefetage von Wirecard, sondern gegen den Whistleblower Pav Gill.” - ???? Justiz in Deutschland !! - Und die Seilschaften funktionieren auch heute, besser als je zuvor. In dem Augenblick da selbst die Medien GEKAUFT sind wo soll dann ein Korrektiv her kommen? Für ein Korrektiv sehe ich nur noch die Möglichkeit in Gewalt. Das ist kein Aufruf zur Gewalt, das ist eine resignative Feststellung. Sie spielen mit dem Feuer und hören nicht auf damit, zur Abwehr von Interessen des eigenen Volkes planen sie ja schon entsprechende Waffen, Strategien und digital optimierte Mensch-Maschinen zum Einsatz gegen Menschen im Nahkampf. Da geht es nicht um größere Wasserwerfer zum Einsatz gegen Demonstranten. Vorgeschoben werden Afghanistan und Häuserkampf dort genannt. Siehe Details im Blog von Norbert Häring.

Holger Kammel / 25.06.2021

Angela fällt doch immer wieder durch ihr Intellektualität auf.. Sich durch einen derartigen Haufen lächerlich machen zu lassen, passt zu ihr. Der Titel Ihrer Promotion: ” Die Superposition des Homunkulus mit Alraunen bei der Permutation von Plumbum in Aurum” ist ob ihrer strengen Wissenschaftlichkeit beispielgebend. Sie hat mal an die schwäbische Hausfrau gemahnt. Sie hat leider nicht gesagt, daß das ein unerreichbares Ideal ist.  Gelegentlich frage ich mich, ob Hexenverbrennungen wirklich so eine blöde Idee waren.

Stefan Reinbott / 25.06.2021

Eben Stümper. Onkel Bill zeigt mit GAVI wie das Profis machen. Und 1.9 Mrd Euro, niedlich gegen das, was Billie und Co einfahren, während die geliebte John Hopkins Virussimulation läuft und läuft und läuft.

Hans-Peter Dollhopf / 25.06.2021

“Was für lächerliche Beträge”, denkt sich Jens, der Bankkaufmann ermattet und dreht sich zurück in die Arme seines bärtigen Mannes.

A. Ostrovsky / 25.06.2021

Man muss es eventuell klarer benennen. Das Photo zeigt Zwei Mal die selbe Person. Aus dem Vergleich zweier Personen im Text, könnte man vermute, dass die sich auch noch ähnlich sehen. Dem ist nicht so.

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